Mein Senf zu: Kochen wie in Japan

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Sei gegrüßt.

Vorletzte Woche habe ich dir meine Tipps gegen Fernweh weitergegeben. Dabei war ein zentraler Tipp das Kochen von landestypischen Gerichten.
Da man ja i.d.R. selbst nicht aus dem Land stammt, nach dem man Fernweh hat, ist es hilfreich ein paar Rezepte zur Hand zu haben. Das Land nach dem es mich quasi immer verlangt ist Japan – wenig überraschend vermutlich. Ich habe zwar schon eine kleine Sammlung japanischer Kochbücher, aber da ist noch Platz im Regal.

Als ich auf NetGalley ein elektronisches Leseexemplar zu einem japanischen Kochbuch entdeckte, musste ich es einfach anfragen. Heute möchte ich es gerne vorstellen.

An dieser Stelle vielen lieben Dank für das Rezensionsexemplar an den Gräfe & Unzer (GU) Verlag.
Die Rezension gibt meine ehrliche Meinung wieder.

Allgemeine Infos

KlappentextEckdaten
Japanische Küche – das bedeutet Sushi, Ramen, Matcha-Desserts … aber noch so viel mehr! Egal, ob Japanreisender oder Restaurantbesucher – wer einmal original japanisches Essen probiert hat, schwärmt von einem wahren Fest für Auge und Gaumen. Autorin Kaoru Iriyama zeigt, wie Sie mit wenigen Zutaten aus dem Asiamarkt Misosuppe oder Sobanudeln, Teriyaki-Lachs oder Tempura zu Hause ganz einfach zubereiten können. Und wer Sushi, Algensalat oder japanischen Hotpot genießen möchte, findet auch dafür die passenden Einsteiger-Rezepte. Auch für Anime- und Manga-Fans ist gesorgt: Onigiri, Gyoza und Okonomiyaki bringen den Japan-Kult direkt auf den Teller! Fast so gut wie eine Reise ins Land der aufgehenden Sonne …

Titel  Kochen wie in Japan
AutorIn  Kaoru Iriyama
Verlag  GU
ISBN  978-3-8338-7304-1
Seiten  144
Erscheinungsdatum  06.05.2020
Preis  17,99 €

Mein Senf

Wie erwähnt, habe ich bereits einige Japan-Kochbücher, wodurch ich einen recht guten Vergleich habe. „Kochen wie in Japan“ ist ein klassisches Japan-Kochbuch, vielfältige Gerichte von Vorspeise bis Dessert werden vorgestellt. Es handelt sich nicht um ein veganes Kochbuch.

Um dir einen genaueren Überblick über die Vielfältigkeit der Rezepte zu geben, möchte ich kurz die einzelnen „Kapitel“ nennen:

  1. Suppen und Nudeln
  2. Reisgerichte
  3. Hauptspeisen
  4. Beilagen und Salate
  5. Hotpot und Streetfood
  6. Süßes

So viel zu den Fakten. Da du die aber auch ohne Probleme selbst raus findest, soll es je hier eigentlich meinen Senf geben. Aaaaaalso…

Was mir an dem Kochbuch als aller erstes auffiel, waren die Fotos. Selten habe ich ein Kochbuch mit so atmosphärisch-stimmigen Fotos gesehen. Sie fangen die japanische Küchen- und Essenskultur,so wie ich sie wahrnehme, perfekt ein. Es mach Spaß auch einfach mal durch das Kochbuch zu blättern, ohne zu kochen.

Ausschlaggebend für ein gutes Kochbuch sind natürlich die Rezepte. Diese sind hier allesamt machbar und wie oben schon gesagt vielfältig.
Die Schwierigkeit bei originalen japanischen Rezepten ist bei uns immer die Zutatenbeschaffung. Bei der Durchsicht hatte ich aber das Gefühl, dass man eigentlich alle Zutaten in einem gut sortierten Asia-Laden bekommt. Ob man so einen in der Nähe hat, ist natürlich eine andere Frage.

Mein Highlight sind die kleinen Einschübe zur japanischen (Ess-)Kultur. Ich liebe es, wenn ein Kochbuch mehr ist als „nur“ ein Kochbuch – und wissenswertes zu Japan geht in meinen Augen immer!

Deine
Marina
(DarkFairy)

Ausblick Nächste Woche habe ich dann passenderweise ein Rezept für dich. Aber kein japanisches…
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