Sachbuch – Mein Senf für die Welt

Schlagwort: Sachbuch

Mein Senf zu: Unerhört!

Sei gegrüßt.

Mal wieder habe ich als Buchhändlerin in einer Vorschau ein Buch entdeckt, von dem ich gleich wusste, dass ich es unbedingt lesen muss. Ein wichtiges Thema und eine wichtige Art es anzugehen – es geht nämlich um gendergerechte Sprache und wie mensch für sie argumentieren kann.
Ich habe dem Verlag direkt eine E-Mail geschrieben und um ein Leseexemplar gebeten, welches ich auch bekommen habe.

Daher an dieser Stelle herzlichen Dank an den EMF Verlag für das Leseexemplar.
Die Rezension gibt natürlich dennoch meine ehrliche Meinung wieder.

Allgemeine Infos

InhaltsangabeEckdatenAutor*in

Cover des Buches "Unerhört! Unschlagbare Argumente für gendergerechte Sprache" von Juli Faber. Das Cover ist rosa-rot und hat nur den Titeltext, den Autorinnennamen sowie den Verlag auf sich stehen. Dazu kommt lediglich ein * als Symbol fürs Gendern.

Frauen sind doch mitgemeint. Das Sternchen verhunzt die Sprache. Wir haben wirklich größere Probleme. Wer im Alltag gendert, bekommt häufig Gegenwind zu spüren. In solchen Situationen fehlen dann die passenden Argumente, abseits von: Das mache ich halt so, weil ich Feminismus gut finde.

In ihrem Buch knöpft sich die Linguistin Juli Faber klug und umfassend die gängigen Stammtisch-Parolen gegen geschlechtersensible Sprache vor und zeigt Schritt für Schritt auf, warum und wie sich diese aushebeln lassen. Dabei schreibt sie kurzweilig, bissig und witzig, ohne erhobenen Zeigefinger – ein Must-Read für alle, denen Geschlechtergerechtigkeit auf allen Ebenen am Herzen liegt.

– Klappentext
Titel Unerhört!
Untertitel Unschlagbare Argumente für gendergerechte Sprache
Autor*in Juli Faber
Verlag Edition Michael Fischer
ISBN 978-3-7459-2286-8
Seiten 160
Erscheinungsdatum 27.02.2024
Preis 12,- €
Stand: 07.04.2024; 09:53 Uhr
Juli Faber wurde 1990 in Stuttgart in einer Arbeiter:innenfamilie geboren. Nach ihrem Abitur studierte sie Germanistik, Sprach- und Kulturwissenschaften in München. In ihrem Studium beschäftigte sie sich hauptsächlich mit Sprachentwicklung und feministischen Aspekten der Sozio-Linguistik. Juli Faber lebt in München. Mehr über sie auf www.julifaber.de

Verlagsangabe online (Stand: 07.04.2024; 09:53 Uhr)

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Mein Senf zu: Wir feiern Ramadan

Sei gegrüßt.

Ich bin ja der Meinung, dass wir uns alle mit ein bisschen mehr Verständnis und Akzeptanz besser verstehen würden. Dabei hilft immer ein wenig Wissen, denn Akzeptanz ist viel einfacher, wenn man weiß, was Dinge (für andere) bedeuten.
Das bedeutet für mich dann aber nicht nur, dass z.B. Menschen, die in ein anderes Land ziehen, sich integrieren sollen, sondern auch, dass die Menschen in besagtem Land gute „Gastgeber*innen“ sind – egal ob wirklich für „Gäst*innen“ auf begrenzte Zeit oder für immer.

Ich selbst weiß bisher wirklich wenig über den Islam, obwohl dieser mittlerweile fest zu Deutschland gehört – gut um fair zu sein: ich weiß auch sonst nicht sooo viel über Deutschland wie ich vielleicht sollte… – und möchte das ändern. Ich möchte daher heute mal einen Ramadan-Kalender vorstellen – über Adventskalender habe ich immerhin auch schon geschrieben – und am Montag beginnt der diesjährige Ramadan…

Allgemeine Infos

InhaltsangabeEckdatenBuchmacher*in
Cover des Buches "Wir feiern Ramadan". Das Cover ist dunkelblau. Der Titel steht geschwungen in petrol fast mittig auf dem Buch. Von oben hängen Laternen, Sterne und eine Mondsichel an Schnüren herab.Ramadan Kareem! Wenn die Mondsichel am Himmel erscheint, beginnt der Ramadan und mit ihm eine Zeit, um die Traditionen zu ehren, zusammenzukommen und sich zu besinnen. Mithilfe dieses Mitmachbuchs wird es ganz einfach, dabei auch die Kleinsten unter uns mit einzubeziehen. Jeden Tag dürfen sie eines der 30 Türchen auftrennen. Hinter diesen verbirgt sich neben allerlei Rätseln, Ausmalbildern und Bastelideen auch viel Wissenswertes rund um den Islam und den Ramadan. Wer muss fasten und wer nicht? Was ist in der Nacht der Bestimmung geschehen? Und welche Tiere werden eigentlich im Koran erwähnt? Mit Spannung, Spiel und Spaß können so auch Kinder in diesem wichtigen Monat viel lernen und ihn auf kindgerechte Art aktiv miterleben und mitgestalten.

– Klappentext
Titel Wir feiern Ramadan – Das Mitmachbuch für Kinder ab 8 Jahren
Autor*innen Tanriverdi, Vanessa
Verlag riva
ISBN 978-3-7423-2647-8
Seiten 128
Erscheinungsdatum 23.01.2024
Preis 15,- €
Stand: 24.02.24, 7:21 Uhr
Vanessa Tanriverdi ist 1990 inmitten des Ruhrgebiets geboren, ist verheiratet und hat zwei Söhne. Sie hat deutsche Sprache, Literatur, Kultur- und Kommunikationswissenschaften studiert und ist seit 2017 hauptberuflich Bloggerin, Journalistin und Unternehmerin. In ihrem Blog »dattelbeere« mit den Themenschwerpunkten Islam und Interreligiosität gibt sie viele Anregungen und Ideen für eine bunte und kindgerechte Religionspraxis.

Verlagsangabe online (Stand: 24.02.24, 7:25 Uhr)

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Mein Senf zu: Was ist Rassismus?

Sei gegrüßt.

Heute möchte ich wieder ein Buch vorstellen, dass ich schon länger zuhause habe – seit Oktober 2022 um genau zu sein – aber bisher immer noch nicht gelesen hatte.

Es überrascht mich selbst immer ein bisschen, wenn ich Kinder- bzw. Bilderbücher so lange zu Hause habe, aber doch nicht lese. Ich meine… Viele Zeit nimmt das für mich ja nicht in Anspruche. Aber vermutlich gilt für diese Bücher das gleiche wie für alle anderen auch: Ich muss Lust und Muße darauf haben. Immerhin hab ich es diesmal selbst gekauft ;-)

Allgemeine Infos

InhaltsangabeEckdatenBuchmacher*innen - TextBuchmacher*innen - Illustration
Cover des Buches "Was ist Rassismus". Darauf sind vier Kinder unterschiedlicher Hautfarbe zu sehen, die vor einem Plakat stehen und jeweils eine Hand in die Luft recken. Auf dem Plakat steht "Stoppt Rassismus" und man sieht verschiedene Hände.Warum sehen Menschen unterschiedlich aus? Wie erkennt man Rassismus? Und warum ist es wichtig, dass wir darüber sprechen? Unter mehr als 45 Klappen finden Kinder die Antworten auf diese und andere wichtige Fragen zu Rassismus, Toleranz und Inklusion – einfach und verständlich erklärt.

– Klappentext
Titel Erstes Aufklappen und Verstehen: Was ist Rassismus?
Autor*innen Katie Daynes & Jordan Akpojaro
Illustraion Sandhya Prabhat
Verlag Usborne
ISBN 978-1-78941-635-0
Seiten 12
Erscheinungsdatum 16.02.2022
Preis 12,- €
Stand: 18.02.24, 9:37 Uhr
Nach seiner Kindheit verbrachte Jordan seine Zeit an der Universität Glasgow, wo er Philosophie studierte, vom Regen überrascht wurde und davon träumte, frisch gepflücktes Obst zu essen. Er hat an Büchern über Philosophie, Codierung, Karten und Kunst gearbeitet.

Verlagsangabe online; übersetzt mit DeepL (Stand: 18.02.24, 9:48 Uhr)

Katie schreibt schon fast ihr halbes Leben lang Sachbücher für Kinder und liebt es, die Welt aus der Sicht eines Kindes zu hinterfragen. Sie hat einige der Bestseller von Usborne entwickelt, darunter die See Inside-Bücher und die Lift-the-flap Questions and Answers. Wenn sie nicht gerade schreibt, trinkt sie gerne Kaffee, geht in der Heide spazieren und spielt Brettspiele mit ihren Kindern.

Verlagsangabe online; übersetzt mit DeepL (Stand: 18.02.24, 9:49 Uhr)
Sandhya Prabhat ist eine unabhängige Animatorin und Illustratorin in der Bay Area, Kalifornien, und stammt aus Chennai, Indien. Sie hat einen MFA-Abschluss in Animation und digitaler Kunst von der NYU Tisch School of the Arts Asia und einen Bachelor-Abschluss in Literatur vom Stella Maris College.

Website der Illustratorin; übersetzt mit DeepL (Stand: 18.02.24, 9:51 Uhr)

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Mein Senf zu: Gib mir mal die Hautfarbe

Sei gegrüßt.

Als ich gegen Ende letzten Jahres „Wer darf in die Villa Kunterbunt?“ las, landeten ein paar weitere Bücher aus den Literaturhinweisen auf meiner Leseliste – unter anderem das heutige Buch.
Ich dachte, es könnte mir vielleicht weitere antirassistische Strategien und Hinweise speziell in Bezug auf Kindermedien (besonders natürlich Bücher) geben. Ich versuche für die Buchhandlung immerhin diversitätssensibel einzukaufen, dazu muss ich mich dahingehend laufend weiterbilden. Ob das Buch meine Erwartungen erfüllen konnte, liest du unten…

Allgemeine Infos

InhaltsangabeEckdatenBuchmacher*innen - FajembolaBuchmacher*innen - Nimindé-Dundadengar
Cover des Buches "Gib mir mal die Hautfarbe". Der Titel ist in einer Sprechblase dasgestellt und wir von einem weißen Kind ausgesprochen. Ein BIPoC-Kind reicht im einen braunen StiftIn meiner Familie hat Rassismus keinen Platz – darin sind sich fast alle Eltern einig. Doch wie gelingt es, Vorurteile in der Erziehung aktiv anzugehen oder gar nicht erst entstehen zu lassen?

Mit vielen Hintergrundinformationen, Beispielen und Checklisten helfen Olaolu Fajembola und Tebogo Nimindé-Dundadengar, Fallstricke zu erkennen und zu überwinden. Welche Worte verletzen? Welche Symbolik versteckt sich in Kinderliedern, Büchern und Spielen? Wo handele ich als weißer Mensch selbst rassistisch, auch wenn ich das gar nicht will? Wie kann ich als BIPoC mein Kind schützen und ermutigen?

Die angeborene Neugierde und der ausgeprägte Gerechtigkeitssinn unserer Kinder sind dabei die perfekte Voraussetzung, ihnen zu zeigen, dass zwar nicht alle Kinder gleich, aber alle gleichwertig sind.

– Klappentext
Titel »Gib mir mal die Hautfarbe«
Untertitel Mit Kindern über Rassismus sprechen
Autor*innen Olaolu Fajembola & Tebogo Nimindé-Dundadengar
Verlag Beltz
ISBN 978-3-407-86689-9
Seiten 247
Erscheinungsdatum 18.08.2021
Preis 18,- €
Stand: 14.01.24, 9:06 Uhr
Olaolu Fajembola wurde 1980 in Süddeutschland geboren. Sie ist Kulturwissenschaftlerin, arbeitete bei der Berlinale und gründete zusammen mit Tebogo Nimindé-Dundadengar den erfolgreichen Onlineshop Tebalou, der Spielwaren für Kinder in einer diversen Gesellschaft anbietet. 2019 wurde die beiden mit dem Kreativpiloten-Preis der Bundesregerung ausgezeichnet. Außerdem sind sie wichtige Stimmen in der diversitätssensiblen und rassismuskritischen frühkindlichen Bildung; ihre Anti-Rassismus-Trainings für Kinder und Erwachsene erfahren besonders in Kitas starke Nachfrage. 2016 erschien Olaolu Fajembolas erstes Buch »Afro Kids«. 2021 wurde sie im FOCUS als eine der 100 Frauen des Jahres 2021 gekürt. Mit ihrer Familie lebt Olaolu Fajembola in Berlin.

Verlagsangabe online (Stand: 14.01.24, 9:06 Uhr)
Tebogo Nimindé-Dundadengar wurde 1981 in Norddeutschland geboren.Sie ist Psychologin mit Schwerpunkt Entwicklungspsychologie und gründete zusammen mit Olaolu Fajembola den erfolgreichen Onlineshop Tebalou, der Spielwaren für Kinder in einer diversen Gesellschaft anbietet.Das Magazin Business Punk ernannte sie zur Zukunftsgestalterin 2022. 2019 wurde sie zusammen mit Olaolu Fajembola mit dem Kreativpiloten-Preis der Bundesregerung ausgezeichnet. Außerdem sind beide wichtige Stimmen in der diversitätssensiblen und rassismuskritischen frühkindlichen Bildung; ihre Anti-Rassismus-Trainings für Kinder und Erwachsene erfahren besonders in Kitas starke Nachfrage. Mit ihrer Familie lebt Tebogo Nimindé-Dundadengar in Berlin.

Verlagsangabe online (Stand: 14.01.24, 9:08 Uhr)

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Mein Senf zu: Wer darf in die Villa Kunterbunt?

Sei gegrüßt.

Ich weiß gar nicht mehr, wie ich auf dieses Buch aufmerksam wurde. Ich vermute entweder beim Verlag auf Instagram oder – klassisch für meinen Beruf – in der Verlagsvorschau. Ich weiß aber noch dass ich es quasi direkt nach Erscheinen erworben habe und dann aber doch erst mal für ein Jahr auf den SuB gelegt habe.

Leider ist das Thema auch ein Jahr später immer noch topaktuell und gerade nach der Messe, wo ich mit vielen tollen Menschen auch über diese Thematik gesprochen hatte, wollte ich nun doch mehr wissen. Das wichtigste um Anti-Rassistisch handeln zu können ist das selbstständige weiterbilden.
Und da ich ja Bücher an Eltern und Kinder verkaufe, ist es mir durchaus ein Anliegen dort besser Bescheid zu wissen.

Allgemeine Infos

InhaltsangabeEckdatenBuchmacher*innen
Cover des Buches "Wer darf in die Villa kunterbunt?". Ganz oben steht die Autor:innen-Namen, darunter der Titel. Dann folgt der Untertitel. Unter der Schrift sieht man ein gezeichnetes Haus, das die Villa Kunterbunt von Pippi Langstumpf andeutet.Wer kennt sie nicht, die »Zehn kleinen N***-lein«? Diese Geschichte von zehn kleinen, als Schwarz markierten Figuren, die der Reihe nach zu Tode kommen, sollte der Unterhaltung von (weißen) Kindern dienen. Selbst wenn Text und Melodie des Zählreims heute nicht mehr so oft rezipiert werden, sind sie fest im kollektiven Gedächtnis verankert.

Auch in zahlreichen Comicreihen wie Tim und StruppiAsterixMecki oder Lurchi werden Schwarze Figuren vor allem aus einem weißen Blickwinkel dargestellt, erfahren diffamierende und vorurteilsbelastete Beschreibungen, Blackfacing, kulturelle Aneignung, Tokenismus. Wie ein roter Faden zieht sich Rassismus durch das Genre der Kinderliteratur des 20. Jahrhunderts und ist selbst in beliebten Kinderbüchern von heute noch zu finden.

Das Autorenpaar zeichnet die Genese von Rassismus in der Kinderliteratur nach, reflektiert die sogenannte ›Kinderbuchdebatte‹ und erklärt, warum viele Kinderbücher literarisch nur aufgrund von Rassismus funktionieren. Ihre konkreten Vorschläge zum Umgang mit rassistischen Kinderbüchern helfen Eltern und Vorlesenden, Rassismus in Kinderbüchern nicht nur zu verstehen, sondern auch selbst zu erkennen.

– Inhaltsangabe auf der Verlagswebsite (Stand: 04.11.23, 19:17 Uhr)
Titel  Wer darf in die Villa Kunterbunt?
Untertitel  Über den Umgang mit Rassismus in Kinderbüchern
Autor*innen  Dr. Lisa Pychlau-Ezli & Özhan Ezli
Verlag  Unrast
ISBN  978-3-89771-191-4
Seiten  312
Erscheinungsdatum  31. Oktober 2022
Preis  18,- €
Stand: 04.11.23, 19:17 Uhr
Dr. Lisa Pychlau-Ezli studierte Germanistik und Sportwissenschaften in Frankfurt und promovierte in der germanistischen Mediävistik. Sie forscht und publiziert zu den Themen Intersektionalität und Semiologie und arbeitet freiberuflich als Literaturkritikerin und im Verlagswesen.

Özhan Ezli studierte Politikwissenschaften, Medienwissenschaften und Sportwissenschaften in Marburg und Frankfurt. Sein Themenschwerpunkt liegt in der Pädagogik; er arbeitet hauptberuflich als Studienrat.

Verlagsangabe online (Stand: 04.11.23, 19:17 Uhr)

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Mein Senf zu: War das jetzt rassistisch?

Sei gegrüßt.

Immer wieder entdecke ich Bücher auf Social Media. Ich liebe das! Plötzlich über eine Buchempfehlung stolpern und sich denken: „Oh ja! Das muss ich auch unbedingt lesen.“
Ging mir zuletzt bei diesem Buch hier so. Ich hab es mir gleich als eBook gekauft und auch ausnahmsweise mal recht zügig gelesen, statt es wieder ewig auf dem SuB „liegen“ zu lassen. eBook deswegen übrigens, weil ich das ja eigentlich öfter lesen will. Und weil meine Regale mal wieder sehr voll sind…

Allgemeine Infos

InhaltsangabeEckdatenAutor*innen
Cover des Buches "War das jetzt rassistisch?". Das Cover ist gelb darauf ist eine Schwarze Person mit Afro-Haaren zu sehen von der Seite greift eine weiße Hand an die Haare»Darf ich deine Haare anfassen?«, »Woher kommst du wirklich?«, »Wie hast du so gut Deutsch gelernt?«.

Auch in scheinbar harmlosen Alltagsfragen verstecken sich oft Vorurteile. Jetzt melden sich People of Color selbst zu Wort und berichten darüber, wie Alltagsrassismus in Deutschland und Österreich aussieht. Antirassismus- Expert*innen aus der afrikanischen, muslimischen, asiatischen, jüdischen und Rom*nja-Community erklären, woran rassistische Fragen und Denkmuster erkannt werden können und geben Tipps, diese zu überwinden.

Herausgegeben von Black Voices richtet sich dieses Buch an alle, die Angst haben, die falschen Fragen zu stellen. Es ist ein Buch, das nicht mit dem Zeigefinger deutet, sondern mit Beispielen, Fakten und einer Portion Humor erklärt, wie wir uns besser verstehen und begegnen können.

Mit Beiträgen und Gastkommentaren von Amani Abuzahra, Asma Aiad, Omar Khir Alanam, Noomi Anyanwu, Emmeraude Banda, Chantal Bamgbala, Conchita, DariaDaria, Samuel Hafner, Melanie Kandlbauer, Minitta Kandlbauer, Adjanie Kamucote, Daphne Nechyba, Sladjana Mirković, Nada Taha Ali Mohamed, Magdalena Osawaru, Mireille Ngosso, Camila Schmid, Vina Yun.

– Klappentext
Titel  War das jetzt rassistisch? – 22 Antirassismus-Tipps für den Alltag
Herausgeber*innen  Black Voices
Verlag  Leykam
ISBN  978-3-7011-8241-1
Seiten  224
Erscheinungsdatum  05.09.2022
Preis  23,50 €
Stand: 16.07.23, 14:58 Uhr
Black Voices entstand als Antwort auf die 100.000 Demonstrant*innen, die 2020 in Österreich auf die Straße zogen, um gegen Rassismus zu demonstrieren. Mit Antirassismus-Schulungen und Unterstützer*innen wie Tupoka Ogette, Conchita Wurst, DariaDaria, Heinz Fischer, SOS-Mitmensch und Omas gegen Rechts sorgen sie online und offline dafür, das Antirassismus auch nach 2020 ein Thema bleibt. Das Team fordert einen nationalen Aktionsplan gegen Rassismus.

Verlagsangabe online (Stand: 16.07.23, 15:00 Uhr)

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