Mediale Vielfalt – Mein Senf für die Welt

Kategorie: Mediale Vielfalt

Mein Senf zu den verschiedensten Medien ;)

Mein Senf zu: WIR. – Weil nicht egal sein darf, was morgen ist

Sei gegrüßt.

Nachdem ich am 02. Februar mit meinem Mann und Freund*innen in Bonn auf der Kundgebung für Vielfalt und Demokratie – eine Reaktion auf Friedrich Merz‘ Tabubruch im Bundestag – war, war ich richtig motiviert, mich mit diesen – meinen – Themen zu beschäftigen.
Ich wollte mich direkt rein stürzen, aber es gibt so viele Baustellen, dass ich nicht wusste, wo ich anfangen soll. Da kam mir dieses Buch, das noch ungelesen in meinem Regal stand doch sehr gelegen…

Allgemeine Infos

InhaltsangabeEckdatenAutor*in
Cover des Buches WIR von Louisa Dellert. Das Cover ist beige, die Schrift ist rot. Außer dem Titel und dem Namen der Autorin stehen noch der Verlagsname sowie der Untertitel "Weil nicht egal sein darf, was morgen ist" darauf.Klimakrise, rassistische Attentate, die Corona-Pandemie oder fehlende Gleichberechtigung: Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass auf der Welt etwas schiefläuft. Wir stehen als Gesellschaft vor riesigen Herausforderungen, denen wir Lösungen entgegensetzen müssen. Was wir brauchen? Eine neue Debattenkultur!

Louisa Dellert begibt sich auf eine digitale Deutschlandreise. Sie spricht mit Betroffenen über die Themen, die uns alle etwas angehen: Feminismus, Migration, Alltagsrassismus, Chancen(un)gleichheit, digitale Gewalt und mehr. Das Buch ist eine Einladung, um Vorurteile abzulegen, einander zuzuhören, miteinander zu streiten und voneinander zu lernen. Denn: Das Morgen können WIR nur zusammen gestalten!

Klappentext
Titel WIR.
Untertitel Weil nicht egal sein darf, was morgen ist.
Autor*in Dellert, Louisa zusammen mit Frenzel, Nils
Illustrationen von
Übersetzung
Verlag Komplett-Media
ISBN 978-3-8312-0592-9
Seiten 224
Erscheinungsdatum 14.09.2021
Preis (D) 18,- €
Stand: 20.02.25, 11:00 Uhr
Louisa Dellert, geboren im Oktober 1989, ist Unternehmerin, Podcasterin und tauscht sich in den sozialen Medien mit Menschen aus den unterschiedlichsten Lebensrealitäten über gesellschaftspolitische Themen aus. Politik, Umweltschutz, Feminismus – immer wieder lädt sie
Expert:innen ein, gemeinsam über unsere Zukunft zu sprechen und nach Lösungsansätzen zu suchen. Bei Komplett-Media ist bereits ihr erstes Buch »Mein Herz schlägt grün« erschienen.

Verlagsangabe online (Stand: 20.02.25, 11:00 Uhr)

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Mein Senf zu: Queer*welten

Sei gegrüßt.

Im vergangenen Frühjahr – so Ende März, Anfang April – stieß ich durch Zufall auf das Magazin Queer*Welten. Ich weiß gar nicht mehr genau wie. Vielleicht habe ich mal wieder Schlagworte in unserer Buchhandelsdatenbank weiter verfolgt und landete dann irgendwann dort. Oder es war doch ganz anders. Jedenfalls wurde ich bei der Beschreibung „queer-feministisches Science-Fiction- und Fantasy-Magazin“ direkt neugierig. Bis ich dann aber endlich mal eine Ausgabe gelesen hatte, sollte wieder mal einige Zeit vergehen…

Allgemeine Infos

Queer*welten AllgemeinAusgabe 11-2023 - InhaltAusgabe 11-2023 - Eckdaten
Queer*Welten ist ein halbjährlich erscheinendes queer-feministisches Science-Fiction- und Fantasy-Magazin. Es hat sich zum Ziel gesetzt, Kurzgeschichten, Gedichte, Illustrationen und Essaybeiträge zu veröffentlichen, die marginalisierte Erfahrungen und die Geschichten Marginalisierter in einem phantastischen Rahmen sichtbar machen. Zudem beinhaltet es einen Queertalsbericht mit Lesetipps, Veranstaltungshinweisen und mehr.

Klappentext von Ausgabe 11-2023

  • Mein schönster Hexenprozess von Lünn (Kurzgeschichte)
  • Grüne Herzen von Charline Winter (Kurzgeschichte)
  • Rausfinden von Jasper Nicolaisen (Kurzgeschichte)
  • Das Geheimnis der Puddingteilchen von Chris* Lawaai (Kurzgeschichte)
  • Hans und Gerthold von Iris Leander Villiam (Kurzgeschichte)
  • Ein Mädchen und sein Tod von Anna Zabini (Kurzgeschichte)
  • Magisch-systemische Unordnung: Hexen als disruptives Element in Erzählwelten von Iva Moor (Essay)
  • Queerfeministische Zaubersprüche von: Jassi Etter, Christian Vogt, Teresa Teske, Amalia Zeichnerin, Jeannie Marschall, kvmw, Alex, Illi Anna Heger
  • Der Queertalsbericht 02/2023
Klappentext
Titel Queer*Welten 11-2023
Untertitel
Herausgeber*innen Judith Vogt, Lena Richter und Heike Knopp-Sullivan
Autor*innen Lünn, Jasper Nicolaisen, Chris* Lawaai, Iris Leander Villiam, Anna Zabini, Iva Moor
Übersetzung
Verlag Ach je Verlag (Teil der Amrûn Verlagsgruppe)
ISBN 978-3-95869-532-0
Seiten 108
Erscheinungsdatum 21.10.2023
Preis (D) 9,99 €
Stand: 13.11.24, 20:07 Uhr

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Mein Senf zu: Egal war gestern

Sei gegrüßt.

Nächste Woche Sonntag ist Bundestagswahl. Der Ausgang der Wahl bereitet mir wirklich Sorgen. Aktuell beobachten wir überall auf der Welt – und eben auch hier in Deutschland – eine Verschiebung der Grenzen des Sagbaren. Ich möchte es eigentlich keinen Rechtsruck nennen, das ist schon eher ein ordentlicher Stechschritt nach rechts, aber der Begriff ist landläufig in Nutzung.
Wie sich Populismus und ein solcher Rechtsruck im Schul- und Kleinstadtumfeld ausprägen und -wirken kann, dazu habe ich heute einen guten und wichtigen Buchtipp.

Allgemeine Infos

InhaltsangabeEckdatenAutor*in
Cover des Buches "Egal war gestern". Der Hintergrund ist blau. Es ist eine Art Bleistiftzeichnung (also schwarz-weiß und mit Schraffur) eines Kindes zu sehen, das ein rotes Smartphone hochhält.Alle in der Schule kennen Finn und Lennard wegen der witzigen Videos, die sie auf ihrem Social-Media-Kanal posten. Die beiden checken akribisch ihre Clicks und Follower und träumen davon, berühmt zu werden. Alles läuft super, bis sie einen Deal mit Sam machen, einer Schülerin, deren Eltern aus Angola stammen. Der Plan, sich gegenseitig zu pushen und die Reichweiten zu erhöhen, funktioniert sofort – doch ganz anders, als Finn es erwartet hat: Urplötzlich bricht ein Shitstorm über seinen Account herein. Hasskommentare statt Lach-Emojis. Einzig und allein, weil er Posts von Sam geliked hat. Gleichzeitig registriert Finns Vater, Lehrer an der Schule seines Sohnes, wie rassistische, antidemokratische Äußerungen salonfähig werden. Nicht nur im Klassenchat, auch in der Stadt, in der gerade ein rechtspopulistischer Kandidat für das Bürgeramt kandidiert. Als er die Situation in einem Brandbrief beklagt, steht er plötzlich selbst am Pranger. Und mit ihm Finn…

Klappentext
Titel Egal war gestern
Untertitel
Autor*in Isermeyer, Jörg
Illustrationen von
Übersetzung
Verlag Peter Hammer Verlag
ISBN 978-3-7795-0748-2
Seiten 206
Erscheinungsdatum 12.08.2024
Preis (D) 14,90 €
Stand: 27.01.25, 12:02 Uhr
Jörg Isermeyer, geboren 1968 in Bad Segeberg, reiste als Straßenmusiker quer durch Europa. Nach seinem Studium zog er die freie Künstlerlaufbahn einer Universitäts-Karriere vor und lebt heute als Schauspieler, Regisseur, Theaterpädagoge, Musiker und Schriftsteller in Bremen. Seine Bücher und Theaterstücke wurden mehrfach ausgezeichnet, u.a. dreimal mit dem Leipziger Lesekompass.

Verlagsangabe online (Stand: 27.01.25, 12:05 Uhr)

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Meine Lesestatistik 2024

Sei gegrüßt.

Zum zehnten Mal veröffentliche ich nun meine Lesestatistik, zum ersten Mal aber erst im Februar. Mir gefiel der Veganuar, aber jetzt muss ich endlich mal meine Buchbezgenen Zahlen los werden, nicht zuletzt, weil mich das immer zum Lesen motiviert.

Challenges

Wie auch schon 2023 habe ich – außer an meiner literarischen Weltreise – an keiner Lese-Challenge teilgenommen. Ich hab mir allerdings ein Poster mit dem Titel „99 Bücher, die man gelesen haben muss“ gekauft. Darauf kann man die Cover der gelesenen Bücher freirubben. Ich mag das.

Bei der Weltreise konnte ich drei weitere Länder besuchen. Auf dem Poster habe ich acht Cover direkt freirubben können, da ich die Bücher bereits kannte und eines habe ich dann zusätzlich noch in 2024 gelesen (Sturmhöhe von Emily Brontë).

Zahlen, bitte!

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Mein Senf zu: Vegan Fine Dining

Sei gegrüßt.

Heute möchte ich dir abschließend für den Veganuar ein ganz besonderes Kochbuch vorstellen. Es beweist, dass *Haute Cuisine* auch rein pflanzlich möglich ist. Es ist sozusagen die Kür, das i-Tüpfelchen, die Kirsche auf der Schlagcreme.

Allgemeine Infos

InhaltsangabeEckdatenAutor*innenFotograf*in
Cover des Buches "vegan Fine Dining". Das Cover ist in Schwarz- und Grautönen gehalten. In der Mitte sieht man ein Gericht, dass gemäß der Haute Cuisine angerichtet ist.Gehobene vegane Küche für die eigenen vier Wände

Kochtechniken, die das volle Potential aus pflanzlichen Zutaten schöpfen, sind dabei, die Spitzenkuche zu revolutionieren. Mit „Vegan Fine Dining“ liefern Sebastian Copien, Andreas Leib und Hansi Heckmair nun das Standardwerk für die saisonale Gemüseküche der Extraklasse – für alle, die ihr Kochrepertoire erweitern und sich zu Hause an echten Gourmet-Menüs versuchen wollen.

Entdeckt die sagenhafte aromatische Vielfalt der veganen Kochkunst und zaubert kulinarische Kunstwerke, die euch und eure Gäste sprachlos machen werden!

[…]
– Auszug aus dem Klappentext
Titel Vegan Fine Dining
Untertitel Saisonale Kochkunst mit Stil
Autor*in Copien, Sebastian & Leib, Andreas
Fotos Hansi Heckmair
Übersetzer*in
Verlag Ventil Verlag
ISBN 978-3-95575-224-8
Seiten 368
Erscheinungsdatum 18.11.2024
Preis 49,90 €

Stand: 25.01.25, 10:24 Uhr

Sebastian Copien ist weltbereister Profikoch und mehrfacher Bestseller-Kochbuchautor. Als Meister der veganen Küche vermittelt er seit über 16 Jahren in seinen Events die Einfachheit und Freude guter Küche. Von deftigem Wohlfühlessen bis hin zu Fine Dining deckt er jede Disziplin der pflanzlichen Kulinarik ab.

Verlagsangabe online (Stand: 25.01.25, 10:17 Uhr)

Andreas Leib arbeitet als Küchenchef in »Copien’s Kitchen« und ist seit seiner Lehre 2007 als professioneller Koch aktiv. Er war vier Jahre lang Küchenchef im Strandhotel am Weißensee, wo seine Küche mit zwei Hauben und 13,5 Punkten im Gault Millau ausgezeichnet wurde.

Verlagsangabe online (Stand: 25.01.25, 10:17 Uhr)
Hansi Heckmair ist professioneller Foto- und Videograf und einer der Gründer der »Vegan Masterclass«. Zusammen mit Sebastian Copien hat er bereits drei Kochbücher umgesetzt.

Verlagsangabe online (Stand: 25.01.25, 10:17 Uhr)
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Mein Senf zu: Zappzarapp im Zoo

Sei gegrüßt.

Letzte Woche schrieb ich darüber, dass Veganismus nicht nur eine Ernährungsweise ist. Beim Thema Ernährung werden Diskussionen schnell emotional („Mir verbietet niemand meine Wurst!“), bei der Frage ob die Schuhe aus Leder sein müssen oder Kunstleder vielleicht auch okay ist, ist das bisher nicht so hochgekocht.

Ein Bereich, der allerdings auch schnell eine emotionale Abwehrreaktion hervorruft – besonders bezogen auf Erwachsene, die „Angst um die Kinder“ haben – ist der Themenbereich „Zoo“.
Kinder sind dem Thema Veganismus insgesamt meist viel offener gegenüber, daher liebe ich den veganen Kinderbuchverlag Next Level ja so…
Natürlich musste ich eines der neusten Bücher direkt unter die Lupe nehemen!

Allgemeine Infos

InhaltsangabeEckdatenBuchmacher*innen
Wie das Paradies erscheint den Tieren aus dem Stadtpark der neue Zoo nebenan. Nie mehr Futter suchen müssen, nie mehr Angst vorm Fuchs – wäre das nicht schön? Kaninchen Knut, Elster Ella, Eichhörnchen Eike, Hund Hugo und Igel Inni ziehen kurzerhand in ein leeres Gehege.
Zuerst genießen die fünf Freunde den verlässlichen Zimmerservice. Doch schnell lernen sie, dass es auch im Zoo nichts umsonst gibt. Und so fragen sie sich schon bald: Wie kommen wir hier wieder raus?

Klappentext
Titel Zappzarapp im Zoo
Untertitel
Autor*in Taubitz, Udo
Illustrationen von Winkler, Verena
Übersetzung
Verlag Der vegane Kinderbuchverlag Next Level
ISBN 978-3-9823851-5-0
Seiten 40
Erscheinungsdatum 01.11.2024
Preis (D) 24,90 €
Stand: 06.01.25, 14:55 Uhr
Udo Taubitz

Udo ist der Autor von „Zappzarapp im Zoo“. Wenn er nicht gerade Bücher oder Kinderlieder oder für Zeitschriften schreibt, bekocht er seine drei Töchter – natürlich mit Pflanzenpower.

Verena Winkler

Verena ist die Illustratorin von „Zappzarapp im Zoo“. Mehr über Verenas Zeichnungen und ihr nachhaltiges Kunst- und Schmucklabel erfahrt ihr hier: www.verenawinkler.com

Verlagsangabe online (Stand: 07.01.25, 21:18 Uhr)

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