Mein Senf zu: Das Haus der geheimnisvollen Uhren
Sei gegrüßt.
Ich habe dir vor zwei Wochen ein paar Kinofilme vorgestellt, die ich gerne noch sehen möchte dieses Jahr. Den ersten davon kann ich jetzt schon von meiner Liste streichen und ich möchte dir gerne berichten, wie mir der Film gefallen hat. Die Rede ist von „Das Haus der geheimnisvollen Uhren“.
Allgemeine Infos
Originaltitel | The House with a Clock in Its Walls |
Produktionsland | USA |
Erscheinungsjahr | 2018 |
Spieldauer | 106 Minuten |
FSK | 6 |
Regie | Eli Roth |
Drehbuch | Eric Kripke |
Produktion | Bradley J. Fischer, Eric Kripke, James Vanderbilt |
Figur | Schauspieler | Synchronsprecher (Deutsch) |
Jonathan Barnavelt | Jack Black | Tobias Meister |
Florence Zimmerman | Cate Blanchett | Elisabeth Günther |
Lewis Barnavelt | Owen Vaccaro | Manik Gaschina |
Isaac Izard | Kyle MacLachlan | Pierre Peters-Arnolds |
Es gibt noch weitere Figuren.
Trailer
Mein Senf
Vor zwei Wochen schrieb ich: „Eigentlich bin ich nicht so er Fan von Horror – oder auch schon Mystery – eben das wonach der Trailer so aussieht.“ Tja, mir war im Vorfeld entgangen, dass der Film ab 6 ist ^^‘
Der Trailer sieht also weit gruseliger aus, als der Film tatsächlich ist, das ist schon mal wichtig zu wissen.
Mit meiner sonstigen Einschätzung lag ich aber gar nicht so falsch. „Das Haus der geheimnisvollen Uhren“ erinnert tatsächlich ein bisschen an „Duell der Magier“, wenn dir dieser Film also gefallen hat, ist es wahrscheinlich, dass dir auch der hier gefällt.
Der Film bot eine gute Mischung aus Spannung, Humor und Ernsthaftigkeit – und hätte perfekt zu Halloween gepasst. Naja, ein Monat zu früh.
Jack Black ist meiner Meinung nach die perfekte Besetzung für Jonathan Barnavelt. Aber auch Lewis Barnavelt wird ganz hervorragend gespielt von Owen Vaccaro, der noch nicht so lange im Filmgeschäft zu sein scheint – aber gut, er ist ja auch noch recht jung. Ich denke aber, dass hier ein großes Potenzial schlummert. Ich mochte auch beide Figuren sehr gerne, nicht nur die schauspielerische Umsetzung.
Mrs. Zimmerman war auch toll, aber irgendwie ein bisschen flacher hatte ich das Gefühl. Allerdings lag das eher weniger an Cate Blanchetts Leistung.
Ich denke wir haben hier eher ein bekanntes Problem des Mediums Film. Zu dem Film gibt es nämlich eine Buchvorlage mit gleichem Namen – also gleichem Originaltitel, denn der deutsche Titel des Films ist total irreführend, geht es doch eigentlich um EINE Uhr. Genaugenommen gibt es sogar eine ganze Lewis Barnavelt-Reihe, geschrieben von John Bellairs, auf die ich ehrlich gesagt nach dem Film schon Lust hätte, die aber sicher schwer zu bekommen ist (Band 1 erschien erstmals 1977 auf Deutsch).
Den Film jedenfalls kann ich dir empfehlen, wenn du – wie gesagt – „Duell der Magier“ mochtest, wenn du allgemein auf Magie und Fantasy stehst oder Abenteuerfilme mit Humor magst. Und wenn du Fan von Jack Black bist, sowieso.
Deine
Marina
(DarkFairy)