Mein Senf zu: Japan in Berlin
Sei gegrüßt.
Du weißt ich liebe Japan. Und wie du vermutlich auch weißt, war ich leider noch nie dort – glaube mir, du hättest es mitbekommen wäre ich dort gewesen! Um nach Japan zu fliegen fehlt mir leider (noch) das nötige Kleingeld. Irgendwann wird es klappen.
Bis dahin versüße ich mir die Wartezeit damit mir Japan in kleinen Portionen zu mir zu holen. Als ich bei meiner Planung unseres Berlin-Urlaubs auf dieses Buch stieß, war klar, dass ich es haben muss.
Und falls du zwar Japan-Fan bist, aber Berlin für dich ebenfalls unerreichbar ist, verschwinde nicht gleich wieder, es gibt nämlich noch andere Bücher über andere Städte von diesem Autor ;-)
Allgemeine Infos
Über 100 Japan-Restaurants gibt es in Berlin, doch haben nicht alle meine hohen Erwartungen erfüllt. 42 Restaurants und 50 Geschäfte, die wirklich zu empfehlen sind, werden in diesem Buch vorgestellt. Qualität, Ambiente, Spezialitäten und Tipps stehen im Vordergrund. Egal ob Nudelsuppen, gegrilltes Fleisch oder Süßes, die japanische Küche hat außer Sushi noch viel mehr zu beiten.
Der Autor lebte mehrere Jahre in Japan und hat alle Restaurants in Berlin persönlich getestet.
Titel | Japan in Berlin: Sushi, Suppen & Shopping |
AutorIn | Axel Schwab |
Verlag | Books on Demand (BoD) |
ISBN | 978-3-7386-0724-6 |
Seiten | 96 |
Erscheinungsdatum | 2018 (4. Auflage) |
Preis | 9,99 € |
Infos und Updates online unter: www.japanin.berlin
Mein Senf
Ganz viele der Läden in diesem Buch hätte ich wohl nie bemerkt. Vielleicht wäre ich im Internet auf das ein oder andere Restaurant gestoßen, aber gerade die Einkaufsmöglichkeiten, die in diesem Buch aufgezeigt wurden, waren sehr hilfreich.
Einen der Läden zufällig zu finden ist in Berlin eher schwierig, da es zum einen mehr als nur ein Zentrum gibt und diese Zentren sich zum anderen etwas verlaufen. Eine große Einkaufsstraße wie in Köln die Hohe Straße oder Schildergasse habe ich z.B. nicht gesehen (also nicht das mich das stören würde!).
Es war also definitiv ein Gewinn mir dieses Buch anzuschaffen.
Schade fand ich, dass es in dem Buch keine Bilder gab.
Ja, ja, ich weiß, dass sie nicht unbedingt nötig sind und ich verstehe auch, warum sie nicht drin waren – im Print on Demand Bereich ist das immer etwas schwierig mit hübschen Bildern – aber ein kleines bisschen habe ich sie gerade bei den Restaurants vermisst.
Das Essen kann der Autor gut beschreiben, aber Geschmäcker sind ja sowieso sehr verschieden, da hilf eigentlich nur ausprobieren. Atmosphäre bzw. Einrichtung spielen bei einem Restaurant aber ja auch eine Rolle. Das Auge isst schließlich mit – oder so. Da hätten mir Fotos die Entscheidung manchmal erleichtert.
Einen Tipp habe ich noch: Bevor du durch die halbe Stadt fährst, um ein Restaurant/Laden aus dem Buch zu besuchen, vergewissere dich online oder mit einem Anruf, ob es/er noch existiert. Ich bin auf ein Restaurant gestoßen, dass es mittlerweile nicht mehr gibt, aber das ist generell das Problem von Reiseführern ^^‘
Und da ich eingangs erwähnt hatte, dass der Autor noch weitere Bücher geschrieben hat, möchte ich diese natürlich nicht unerwähnt lassen. Aus der gleichen Reihe „Japan in…“ gibt es noch München, Hamburg und Düsseldorf. Wenn ich irgendwann mal in die entsprechenden Städte fahre, werde ich mir das passende Buch zulegen, denke ich.
Aber auch das ein oder andere Buch zu Touren in Japan selbst, findet sich in seinem Repertoire.
Alles in allem hat mich das Buch nämlich definitiv überzeugt. Es hat meinen Berlin-Urlaub bereichert und mir kleine Türen nach Japan geöffnet.
Deine
Marina
(DarkFairy)