Mein Senf zu: Succubus Blues – Komm ihr nicht zu nah
Seid gegrüßt.
Ich dachte es wird nochmal Zeit für eine Rezension – und auch wenn das Buch u.U. gar nicht so leicht zu bekommen ist, habe ich mich für Succubus Blues von Richelle Mead entschieden.
Dieses auf einem „Grabbeltisch“ einer örtlichen Buchhandlung zufällig von mir entdeckte Buch, passt eigentlich so gar nicht in mein Beuteschema, überzeugte mich aber mit einem lustigen und interessanten Klappentext und durfte daher mit ;)
Allgemeine Infos:
Sie wünscht sich sehnlichst einen festen Freund. Als ihr Lieblingsautor Seth Mortensen in die Stadt kommt, ist Georgie absolut hingerissen von ihm. Aber wie kann sie sich ihm nähern, ohne ihn in Gefahr zu bringen?
Und als wären das nicht schon genug Probleme, zieht ein Unruhestifter durch die Stadt, der Unsterbliche umbringt.
Titel | Succubus Blues – Komm ihr nicht zu Nah |
Autor | Richelle Mead |
Erscheinungsjahr | Original 2007, Deutsche Ausgabe 2009 |
Genre | Liebesroman/Erotik/Urban Fantasy |
Da LYX mittlerweile zu Lübbe gehört (und nicht mehr zu Egmont) und die Reihe zusätzlich zu einem anderen Verlag ging, ist genau die Ausgabe, die ich gelesen habe, nur noch gebraucht zu bekommen.
Die folgenden Daten beziehen sich auf das Buch, das ich hier liegen habe:
Verlag | LYX Egmont |
ISBN | 978-3-8025-8231-8 |
Seiten | 416 |
Es handelt sich um den Auftakt zu einer insgesamt 6 Bände umfassenden Reihe.
Mein Senf:
Succubus Blues hat mir gut gefallen – ich habe mir auch gleich Band 2-5 bestellt, 6 war gerade nicht lieferbar.
Das Buch bietet sicherlich keine hochtrabende oder anspruchsvolle Literatur. Es ist eher das, was ich als „seichte Literatur“ bezeichnen würde, aber das muss ja nicht schlecht sein. Im Gegenteil: Es waren quasi Ferien für den Kopf. Nicht viel Nachdenken, sondern einfach nur in der Geschichte abtauchen.
Durch die Zahl an abwechslungsreichen und sympathischen Charakteren, gelingt das abtauchen auch viel leichter.
Auch wenn Georgina Kincaid, die Hauptperson, etwas sehr sprunghaft in ihren Ansichten und Gefühlen ist – besonders was Männer betrifft. Aber da sie ein Succubus ist, liegt das vermutlich in ihrer Natur und ich kann es ihr verzeihen.
Mir gefällt es, dass die auftretenden Figuren alle einen ganz eigenen Charakter haben und es quasi keine Dopplungen bei den Typen gibt. Jeder ist auf seine eigene Art einzigartig ;)
Das Ganze ist ja unter anderem ein Liebesroman. Eigentlich ja nicht so mein Genre, aber da es hier so viel anderes gab, war es in Ordnung. Z.B. gab es auch kleine Erotik-Einstreuungen, die mir aber aufgrund der plötzlich recht derben Sprache nicht so gut gefallen haben.
Ebenfalls ein Teil des Romans widmete sich einem übernatürlichen Kriminalfall. Dieser war spannend und lange nicht vorhersehbar. Als es auf die Auflösung zu ging, konnte ich mir dann schon vieles denken, aber das war auch okay.
Die folgenden Bände werde ich mir jetzt einteilen, damit ich immer zwischen durch ein bisschen Kopf-Ferien machen kann. Zumindest werde ich das versuchen. Da könnten aber meine Challenges hilfreich sein – besonders Ellis, da die Bücher kein High-Fantasy sind ;)
Eure
Marina
(DarkFairy)
Donnerstag, September 1st 2016 at 07:33 |
Lustigerweise schau ich mir gerade Lost Girl an, wo auch ein Succubus die Hauptrolle spielt. :D
Von deiner Beschreibung und dem Klapptext her würde mich das jetzt nicht reizen, aber es klingt wirklich nach Entspannung für den Kopf. ;)