Mein Senf zu: Die Legenden der besonderen Kinder

Werbung || Rezensionsexemplar

Sei gegrüßt.

Der Knaur Verlag (Verlagsgruppe Droemer Knaur) hat einen Blogger-Verteiler, in dem ich schon seit einer Weile bin. Bisher habe ich noch nie eines der angebotenen Rezensionsexemplare in Anspruch genommen. Bis jetzt.

Und auch dieses Mal zögerte ich, da ich die Trilogie zu der dieses Buch quasi als Ergänzung gehört nicht gelesen habe – ich kenne nur die Verfilmung, aber die mochte ich sehr.
Aber als ich das Buch live gesehen habe musste ich es einfach anfragen, um dir diese Schönheit zu präsentieren.

An dieser Stelle vielen lieben Dank für das Rezensionsexemplar an Knaur.
Die Rezension gibt meine ehrliche Meinung wieder.

Allgemeine Infos

<strong>Klappentext</strong><strong>Eckdaten</strong>
Die Rückkehr in die Welt der besonderen Kinder

Die Geschichte der ersten Ymbryne und der Entstehung der Zeitschleifen, die Sage vom Mädchen, dessen beste Freundin seine tote Schwester ist, oder das Märchen vom Wald der besonderen Tiere – jedes besondere Kind kennt die berühmten Erzählungen, die über Generationen in aller Welt gesammelt wurden.
Nun liegen die faszinierenden »Legenden der besonderen Kinder« endlich auch in schriftlicher Form vor!

Titel Die Legenden der besonderen Kinder
AutorIn Ransom Riggs
ISBN 978-3-426-22656-8
Verlag Droemer Knaur
Erscheinungsdatum 03.04.2018
Genre Fantasy
Seiten 208
Preis (Hardcover) 18,00 €

Mein Senf

Wie gesagt, ich habe die Trilogie über die besonderen Kinder nie gelesen, kenne nur die Verfilmung. Aber das machte überhaupt nichts. Was ich aus der Verfilmung wusste reichte vollkommen aus. Und ich wage zu behaupten, dass „Die Legenden der besonderen Kinder“ sogar ohne Vorwissen lesbar sind, aber dann machen sie weniger Spaß.

Im Prinzip handelt es sich um die Legenden und Märchen, die seit Generationen unter den besonderen erzählt werden. Wir haben also ein Buch mit insgesamt zehn Kurzgeschichten vorliegen, die man wunderbar zwischendurch lesen kann.

Was aber auch Nicht-Fans überzeugen sollte ist die Gestaltung. Ich habe schon lange kein so aufwendig und wunderschön gestaltetes Buch mehr gesehen. Traumhaft!
Hardcover, Lesebändchen und farbiges Vorsatzpapier gehören ja mittlerweile zum Standard – auch wenn das Vorsatzpapier hier auch schon wieder irgendwie besonders ist.

Aber „Die Legenden der besondern Kinder“ hat gestalterisch noch weit mehr zu bieten. Sämtliche Texte und Illustrationen auf dem Buchdeckel sind geprägt statt einfach aufgedruckt. Die Illustrationen sind in Gold geprägt, was das Buch sehr edel aussehen lässt.
Innen gibt es zu jedem Kapitel eine detailverliebte schwarzweiß Illustration von Andrew Davidson.

Hach, Worte und Fotos können gar nicht wieder geben, wie schön dieses Buch wirklich ist.

Meine Lieblingsgeschichte war übrigens die von den  Tauben von St. Paul’s.
Erst einmal finde ich es toll, dass das Phänomen der besonderen nicht nur auf Menschen beschränkt ist, sondern es auch besondere Tiere gibt. Außerdem gefällt es mir, wie hier historische Fakten in diese phantastische Geschichte eingeflochten werden.

Ich möchte wirklich daran glauben, dass es die Besonderen in unserer Welt gibt. Und daran, dass die besonderen Tauben auch heute noch St. Paul’s beschützen.

Deine
Marina
(DarkFairy)

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