Montagsfrage: Ausgefallener Schauplatz?

Seid gegrüßt.

Das ganze Wochenende war ich mit der Planung für meine UM morgen beschäftigt. Und jetzt habe ich es auch noch geschafft mich ordentlich zu erkälten. Ich arbeite schon fleißig gegen und verschwinde jetzt gleich wieder unter meiner Kuscheldecke.
Aber die Montagsfrage wollte ich trotzdem machen.

Heute fragt Svenja, das Buchfresserchen nach ausgefallenen Orten:

Erinnerst du dich an ein Buch mit ausgefallenem, realen Schauplatz?

montagsfrage_bannerDa muss ich erst mal in meiner Erinnerung kramen. Ich glaube viel fällt mir da nicht ein…

Ich reise manchmal in – wenn auch vergangene – entlegene Gegenden. Im Jahr 1284 habe ich z.B. eine Diözese im Südosten Frankreichs bereist. Das war im Buch „Das dreizehnte Dorf“ von Romain Sardou.
Und während meiner Reise mit der „Herrin der Lüge“ bin ich auch ganz schön rumgekommen, was ausgefallene Orte betrifft: Neben Konstantinopel, Venedig und anderen Orten, habe ich auch das damalige Zypern besucht.

Wenn ich jetzt so darüber nachdenke, bereise ich scheinbar doch häufiger ausgefallene Orte, wenn man diese definiert wie Svenja:

Tatsächlich war es sehr schwer für mich ein Buch zu finden, das mal nicht irgendwo in Amerika oder Großbritannien erzählt wird.

Unter dem Aspekt komme ich doch etwas mehr rum. Liegt aber wohl daran, dass die meisten Bücher die kein Fantasy sind, Historienromane sind. Und zu der Zeit – meist das Mittelalter in meinem Falle – war Amerika ja noch gar nicht entdeckt. Außerdem waren damals doch eher Orte wie Rom und Konstantinopel die Weltstädte, die im Zentrum der politischen und wirtschaftlichen Interessen lagen.

Eure
DarkFairy

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