{Blogparade} Literarische Weltreise – Australien
Sei gegrüßt.
Habe ich beim ersten Beitrag noch gesagt, ich weiß noch nicht, ob ich bei allen Kontinenten in der Blogparade vom Hundertmorgenwald mitmache, hat mich mittlerweile doch der Ehrgeiz gepackt.
Das Problem ist nur, dass jetzt Australien (zusammen mit Pazifik und Antarktis) an der Reihe ist und ich echt etwas ratlos in den Bereichen war. Aber ich habe mich mal durch meine Bücherliste und mein Regal gewühlt und habe noch was gefunden.
Tatsächlich ist Australien schwieriger, da es im Prinzip nur aus einem Land besteht. Australien eben. Aber auch sechs Inseln bzw. Inselgruppen gehören zu diesem Kontinent. Allerdings sind die eher unbekannt und wenn dann wohl eher in Sparten-Literatur vertreten. Außerdem ist ein Teil der Antarktis australisches Territorium.
Also hier meine kurze Liste zu Australien – und Umgebung ;).
Falls ich eine Rezension zu dem Buch geschrieben habe, ist sie verlinkt. Kursiv siehst du unten den Klappentext ggf. etwas gekürzt. Darunter steht immer ein Kommentar von mir zum Buch.
Austalien
Die Verbannten (Bd. 1 der Australien-Saga) – William Stuart Long
Sie verlassen ihre Heimat nicht freiwillig, sondern die Heimat hat sie verstoßen: In Australien sollen die Verbannten eine neue Kolonie gründen, im Namen seiner Majestät. Unter ihnen ist die junge Jenny Taggart, unschuldig verurteilt, die zu einer starken Frau mit unbiegsamem Lebenswillen heranwächst und dem Schicksal tapfer die Stirn bietet. Auf dem Schiff trifft sie Johnny Butcher, den Verbannten, der seine Freiheit mehr liebt als sein Leben. Gemeinsam segeln sie einer ungewissen Zukunft entgegen.
Vor Jahren bekam ich dieses Buch mal geschenkt. Vor einer Weile habe ich es dann ungelesen aussortiert und verkauft. Tatsächlich war es einfach nicht meine Thematik bzw. mein Genre.
Jetzt aber denke ich, ich hätte wenigstens mal rein lesen sollen. So wäre ich immerhin mal kurz in Australien gewesen. Also literarisch. Und ich hätte jetzt etwas mehr dazu sagen können.
Pazifik (u.a.)
Freiheit auf Zeit – Kristina Müller
Zwölf Reisen deutscher Weltumsegler zeichnet dieses Buch nach, basierend auf zwölf Interviews mit Paaren, Solo-Seglern und einer Familie. Zwölf Träume, zwölf Entscheidungen des Loslassens, zwölf Mal vollkommene Freiheit. Aber auch: Stürme, Kenterungen, Schlafmangel, leere Kassen und Bürokratie. All diese Weltumsegelungen haben Menschen unternommen, wie Sie und ich es sein könnten: keine Profisegler, keine Rekordjäger, keine Superreichen. Keine bärtigen Salzbuckel, keine Adrenalinjunkies. Sie alle teilen die Leidenschaft des Langfahrtsegelns, ohne dass sie zwangsläufig am Meer aufgewachsen, geschweige denn von klein auf Segler sind. Und sie alle haben vorgemacht, dass verdammt viel möglich ist, wenn man nur will.
Ja, ich gebe zu, das Buch passt nicht so richtig zu Australien – oder irgendeinem anderen Kontinent. Da aber alle Weltumsegler auch durch den Pazifik kommen – und ich das Buch gerne vorstellen wollte – dachte ich, ich nehme es jetzt hier dazu.
Allerdings muss ich jetzt zugeben, dass ich das Buch (leider) immer noch nicht gelesen habe. Aber ich war 2017 auf einer Lesung der Autorin dabei – passender Weise auf einem Schiff – und bin sehr gespannt auf das Buch. Es wird direkt das Fernweh in mir wecken, da bin ich mir sicher.
Tja. Zwei Bücher. Das ist jetzt tatsächlich nicht so viel, aber ich habe auch diesen Kontinent erfolgreich absolviert. Jetzt fehlen nur noch zwei Beiträge zu Nord- und Südamerika jeweils und dann habe ich literarisch eine Weltreise unternommen. Wenn ich schon nicht segeln kann ;)
Deine
Marina
(DarkFairy)