Montagsfrage: Genre im eigenen Buch?
Sei gegrüßt.
Es sind Osterferien, dass heißt, keine Schule. Und da habe ich meinen freien Tag für diese Woche einfach mal gleich heute genommen. Verlängertes Wochenende und so ;)
Außerdem kann ich mich dann direkt morgens der Montagsfrage widmen.
Diese lautet heute:
Wenn du schon mal daran gedacht hast ein Buch zu schreiben, welches Genre wäre es?
Wie du sicher weißt, liebe ich das Schreiben.
Ich habe mal bei einer #LoveWritingChallenge mitgemacht. In diesen Beiträgen erfährst du schon eine ganze Menge über mein Schreiben. Du findest auch Geschichten von mir hier auf dem Blog bzw. auf DF.PP, gesammelt habe ich sie unter Veröffentlichungen.
Aber jetzt zu der Frage: Fantasy. Mein Buch wäre definitiv Fantasy.
Zum ersten liebe ich das Fantasy Genre einfach sehr, zum anderen finde ich, bietet es mehr Freiheiten für einen Autor. Klar, es muss immer noch alles Logisch sein, aber man kann eben Wesen erfinden oder Figuren Magie nutzen lassen.
Außerdem kann man so schön versteckt Gesellschaftskritik üben ;)
Es gab übrigens vor ca. 4,5 Jahren – damals bei Paperthin – schon einmal eine ähnliche Montagsfrage.
Damals zitierte ich Rilke – und das möchte ich an dieser Stelle wieder tun:
Sie sehen nach außen, und das vor allem dürften Sie jetzt nicht tun. Niemand kann Ihnen raten und helfen, niemand. Es gibt nur ein einziges Mittel. Gehen Sie in sich. Erforschen Sie den Grund, der Sie schreiben heißt; prüfen Sie, ob er in der tiefsten Stelle Ihres Herzens seine Wurzeln ausstreckt, gestehen Sie sich ein, ob Sie sterben müßten, wenn es Ihnen versagt würde zu schreiben.
– Rainer Maria Rilke, „Briefe an einen jungen Dichter“
Ich liebe das Schreiben einfach – und irgendwann schaffe ich es auch mal etwas zu beenden. Irgendwann bekommst du ein Buch von mir zu lesen. Für’s erste müssen meine Kurzgeschichten – besonders natürlich meine Veröffentlichung auf einem Verlagsblog – reichen.
Deine
Marina
(DarkFairy)
Guten Morgen,
ich habe zumindest schon einmal Kurzgeschichten in diversen Anthologien untergebracht und auch einen eigenen Kurzgeschichtenband herausgebracht. MIt den Romanen hapert es noch, die müssten erst einmal beendet werden, aber die beiden, die in meiner Schublade (oder wo auch immer) herumlungern müssten erst einmal beendet werden. Bei beiden handelt es sich um phantastische Jugendromane.
Liebe Grüße
Martin
Mein Beitrag: https://bitly.com/
Sei gegrüßt Martin,
jaaa das mit dem beenden kenne ich nur zu gut. Aber dann habe ich dann doch wieder eine neue Idee und fange etwas Neues an. ^^‘
Ist es nicht ein tolles Gefühl, wenn die eigenen Werke so gewürdigt werden (also in einer Anthologie oder wie bei mir auf einem Verlagsblog)?
Liebe Grüße
Marina
Das ist das schöne an Kurzgeschichten, die sind schnell beendet und man kann sich einer neuen widmen…bei Romanen ist das anders, da muss man wohl bei der Sache bleiben…über einen längeren Zeitraum…und das ist wohl nicht so meins. Dabei habe ich bei den beiden Entwürfen Geschichten genommen, die bei mir schon seit Jahren herumspuken…
LG
M
Hallo Marina,
dein Beitrag gefällt mir. Ich denke auch, dass man bei Fantasy den größten Spielraum im Erfinden von Figuren und Handlungen hätte.
Immerhin hast du schon mal über die Frage nachgedacht und einige Geschichten geschrieben.
Rilke ist ein wunderbarer Schreiber und Dichter, bei ihm zeigt sich das Talent, mit Wörtern spielen zu können. Und genau das muss ein Autor auch können. Das fehlt mir allerdings.
http://sommerlese.blogspot.de/2018/03/montagsfrage-72.html
Ich wünsche dir eine gute Woche,
liebe Grüße Barbara
Sei gegrüßt Barbara,
vielen Dank für deinen lieben Kommentar.
Ja, Rilke ist schon toll. Ich mag seine Texte einfach.
Liebe Grüße
Marina
Ich verlange, dass ich eine der ersten bin, die deinen Roman testlesen darf! :D
Montagsfrage auf dem wortmagieblog
Viele liebe Grüße,
Elli
Klar, aber das weißt du doch :D