Montagsfrage: Klassische Favoriten?
Seid gegrüßt.
Seit einer Weile beginnt heute für mich nochmal eine volle Woche. Keine Feiertage, kein langes Wochenende vor mir. Hinter mir habe ich ja gerade eins. Ich weiß, ich sagte es bereits, aber ich möchte es wiederholen: Mai ist für Lehrer eindeutig der schönste Monat :D
Zu Beginn dieser Woche möchte ich mich als erstes der Montagsfrage vom Buchfresserchen widmen.
Heute lautet die Frage:
Falls ihr Klassiker lest, habt ihr (einen) besondere(n) Favoriten und wenn ja warum?
Ja, ich lese hin und wieder Klassiker.
Aber einen richtigen Favoriten… ich weiß nicht.
Svenja erwähnt in ihrem Beitrag Briefe an einen jungen Dichter von Rilke. Ich besitze eine Miniausgabe davon, quasi perfekt für die Hosentasche. Und ich liebe dieses Buch. Gelesen habe ich es, da es in Sister Act 2 erwähnt wird. Dort wird Rilke (leicht verändert) zitiert: „Wenn man morgens aufwacht und an nichts anderes denken kann, als ans Schreiben, ist man bereits ein Autor.“ Das gefiel mir sehr – und der Rest von dem was Rilke seinem jungen Dichterkollegen schreibt gefällt mir genauso gut.
Ansonsten fällt es mir schwer einen Favoriten zu benennen. Besonders kein bestimmtes Werk. Autorenmäßig lese ich gerne Schiller, da er klar und gut verständlich schreibt und eben doch anspruchsvoll. Irgendwo habe ich mal gehört Schiller sei Goethe für Arme. Diese Aussage finde ich einfach unmöglich. Ja, Schiller ist sicher einfacher zu lesen als Goethe, aber dennoch haben beide einen hohen Anspruch und sind definitiv einen Blick wert.
Jetzt gerade fällt mir doch noch ein Klassiker ein, der mir sehr gut gefallen hat: Onkel Toms Hütte von Harriet Beecher Stowe. Diese Geschichte über den Sklaven Tom hat mich sehr berührt und in meinen Augen beweißt Tom wahre Größe. Was man leider nicht von seinen Besitzern behaupten kann.
Eure
Marina
(DarkFairy)
EDIT 12.57 Uhr:
Gerade fiel mir noch „Fahrenheit 451″ von Ray Bradbury ein. Eine Schullektüre die ich wirklich geliebt habe. Und die ich dringend nochmal lesen müsste ^^‘
Huhu :)
Ich habe noch keinen einzigen Schiller gelesen, weil wir ihn in der Schule nicht behandelt haben. Seit kurzem besitze ich „Die Räuber“, kam aber noch nicht dazu, es zu lesen. Ebenso besitze ich „Uncle Tom’s Cabin“, das subt aber auch schon eine Weile. Für Klassiker muss man eben immer in der Stimmung sein. :)
Viele liebe Grüße,
Elli
Hey Elli,
ja das stimmt, so einen Klassiker nimmt man sich nicht mal so zwischen durch vor. Irgendetwas muss ja an ihnen sein, das sie so Klassikern macht, da kann man ruhig mit der nötigen Ruhe und Stimmung zu Werke schreiten :)
Liebe Grüße
Huhu (:
Von Schiller habe ich bisher noch nichts gelesen, aber Maria Stuart ist von ihm auf meinem Radar, das möchte ich super gerne mal lesen.
Momentan beschäftige ich mich hauptsächlich mit Herman Hesse, was ich meinem Studium verdanken kann. Es macht mir wirklich großen Spaß mich mit seinen Werken zu beschäftigen.
Liebe Grüße!
Anna
Huhu :)
Von Hesse habe ich dafür noch nichts gelesen. Maria Stuart kenne ich allerdings auch noch nicht.
Liebe Grüße
Marina
Fahrenheit 451 gefiel mir auch ganz gut. Das Buch habe ich sogar erst freiwillig gelesen und erst später erfahren, dass es in der Schule auch noch mal drankommt. Das traf sich dann natürlich gut und bei dem Buch hat es mir auch nichts ausgemacht, mich doppelt damit zu beschäftigen. Ich muss auch dringend mal schauen, was der Autor sonst noch so geschrieben hat. :)
Die Briefe von Rilke werden heute häufig erwähnt, die kommen auf jeden Fall mal auf meine Merkliste.
Liebe Grüße!
Ich liebe Ray Bradbury – mein Favorit von ihm ist Der Tod ist ein einsames Geschäft. Den Rilke muss ich endlich lesen, den hatte ich schon im Hinterkopf als „to be read“ notiert …
Ich kenne ehrlich gesagt nur „Fahrenheit 451“ von ihm, aber das war toll ;)
Onkel Toms Hütte – kenne ich bisher noch nicht, aber ich glaube, das nehme ich einfach auf meine Bücher-Leseliste auf :-)
Glaub, der einzige, zu dem wir ein bisschen was gelernt haben, was Kafka und der war irgendwie seltsam (?).
Lg
Kira
Huhu,
jaaaaa…. Kafka finde ich auch irgendwie seltsam.
Liebe Grüße
Marina