Montagsfrage: Produktplacement

Seid gegrüßt.

Wieder ist Montag. Ich mache mich gleich auf den Weg in die Uni um meine Masterarbeit drucken zu lassen *freu*. Aber Vorher möchte ich noch die Montagsfrage von Libromanie beantworten, nicht dass diese nachher (nach meiner Abgabe) in Vergessenheit gerät :D .

Die heutige Montagsfrage lautet:

Sind Markennennungen in Büchern für euch okay?

Da ich ja von grundauf ein fauler Mensch bin, und Nina es schon so schön gesagt hat, bin ich jetzt mal so frei und zitiere sie hier: :D

Ich brauche diese Infos zwar nicht zwingend, sie dürfen nicht Überhand nehmen und müssen zum Ton der Geschichte passen, aber grundsätzlich bin ich nicht dagegen.

montagsfrageWie gesagt, sehe ich genau so!
Markennennungen wie Ninas Beispiel mit dem roten Fiat, statt nur einem roten Auto, bewirken ja auch automatissch, dass man sich irgendwie mehr darunter vorstellen kann. Die meisten von uns haben beim Wort „Fiat“ gleich eine bestimmte Art Auto im Kopf. „Rotes Auto“ dagegen kann so ziemlich alles sein. Somit kann der Autor durch die Nennung von Marken/bekannten Namen Beschreibungen vornehmen, ohne tonnenweise adjektive bemühen zu müssen. Versteht ihr was ich meine?
Wenn ich jetzt allerdings das Gefühl bekomme ich lese keinen Roman, sondern einen Werbeblock von Prosieben, dann ist das natürlich blöd. Es kommt eben aufs Richtige Maß an.
Und darauf, ob das ganze überhaupt passt. Es sollte auch nicht so wirken, als nutze der Autor den Markennamen jetzt nur, weil er dafür bezahlt wird.

Wie seht ihr das denn so? Produktplacement okay oder nicht?

Eure
DarkFairy

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