Ich höre wirklich nicht oft Podcasts – und noch viel seltener Hörbücher – aber wenn, dann am liebsten informative Medien, bei denen ich etwas lernen kann. Einen Podcast, den ich gerne hin und wieder höre (ich höre nicht jede Folge), möchte ich dir heute vorstellen.
Allgemeine Infos
InhaltDaten
Über Nachhaltigkeit reden heute alle, wir machen das schon lange. Im Utopia Podcast sprechen unsere Redakteur:innen über Erkenntnisse aus ihren Recherchen und führen Interviews mit angesehenen Expert:innen. Energiewende, vegane Ernährung, nachhaltige Finanzen oder die Mobilität der Zukunft – mal alltagsnah, mal visionär. Ein Podcast für alle, die mehr über Nachhaltigkeit wissen wollen.
Manchmal spielen mir Social-Media-Algorithmen tatsächlich für mich relevante bzw. interessante Werbung aus. Zum Glück nicht immer. Ich bin ziemlich anfällig für Werbung, um ehrlich zu sein. In diesem Falle war das aber nicht so schlimm…
Über das SpielEckdaten
„Little Impacts“ ist eine interaktive Novelle über die Geschichte der jungen Umweltaktivistin Leah und ihrem konservativen Vater Rolf, der mit Nachhaltigkeit sogar nichts anzufangen weiß. Bei der jährlichen Familienfeier eskaliert ihr Streit, woraufhin alle Familienmitglieder, bis auf Vater Rolf, gemeinsam beschließen im Verlauf des nächsten Jahres etwas an ihrem Leben zu ändern. Spieler*innen unterstützen Leah und ihre Familie auf dem Weg in ein nachhaltiges Leben, in dem sie kleinere Rätsel und Aufgaben des täglichen Lebens absolvieren. […]
Vor einer Weile sah ich bei dem Klima- und Queer-Aktivisten Fabian Grischkat auf Instagram eine Werbung für einen neuen Podcast – einen Hörspielpodcast um genau zu sein.
Ein Hörspielpodcast war vollkommen neu für mich, sprach mich aber direkt an, weil ich Hörspiele sehr liebe – und meist auch viel lieber höre als Podcasts. Das Thema war dann auch noch super interessant. Es war also klar, dass ich reinhören muss.
Ich fieberte der ersten Folge entgegen und habe sie direkt nach Erscheinen angehört…
HandlungDatenBesetzung
Samstag, der 14. Januar 2023 in Lützerath: Das kleine Dorf in NRW hat sich in einen Schauplatz des Widerstands verwandelt. Die Polizei räumt die Barrikaden und rund 35.000 Menschen stürmen in Richtung der Abbruchkante des Kohlebaggers. Der 14. Januar markiert für viele den finalen Aufschrei des Dorfes vor seiner Abbaggerung. Auch für die 18-jährige Finja, die extra für die Demo angereist ist. Ihr gegenüber steht Samira, in ihrer Rolle als Polizistin. Und irgendwo dazwischen Alex, der als junger Journalist eines großen Medienhauses über die Auseinandersetzungen berichten soll. An diesem Tag treffen sie alle aufeinander – in einer Sitzblockade gegen den Braunkohletagebau in Lützerath.
„Verletzte Generation“ – ein sechsteiliger Hörspielpodcast über die Klimaproteste in Lützerath beruht auf wahren Begebenheiten. Die Protagonist:innen wurden aus dramaturgischen Gründen jedoch frei erfunden. Erlebe eine spannende Geschichte aus drei Blickwinkeln: Aktivistin, Polizistin, Reporter.
Ich menstruiere. Also vielleicht nicht ausgerechnet jetzt gerade, das kommt darauf an, wann du diesen Beitrag liest, aber so generell. Bedenkt man*, dass dieser absolut natürliche, biologische Vorgang rund die Hälfte der Erdbevölkerung (und ja: nicht nur Frauen menstruieren. Get over it.) betrifft, betraf oder betreffen wird, ist es ganz schön paradox, dass „Menstruation“ immer noch so ein Tabu-Thema ist.
Ich gehe offen damit um und sage z.B. auch meinem Chef, dass ich menstruiere, wenn es mir deswegen schlecht geht. Ich meine, dass ich das irgendwann im Monat tue, ist ihm ja eh klar und wenn er auch weiß wann, kann er mein Verhalten und meine Laune dann ganz anders verstehen und bewerten. Außerdem versucht er so gut es geht Rücksicht darauf zu nehmen und gibt mir entsprechend „angenehmere“ Aufgaben.
Was nicht so angenehm ist – zumindest für mich nicht – das man* in dieser Zeit „ausläuft“. Je nachdem wie stark die Blutung ist, kann das das Leben durchaus einschränken. Etwa längeres Unterwegssein ohne Zugang zu einer Toilette, z.B. in der Straßenbahn oder so, wird dann wirklich unangenehm bis kaum machbar. Natürlich ergreift man* Maßnahmen, um das Blut (und den Rest, weil das ist nämlich nicht nur Blut…) aufzufangen.
Tampons waren nie meins und auch mit einer Periodentasse konnte ich mich nicht anfreunden. Mein go-to-Hygieneprodukt waren also seither Binden.
Insgesamt sind die aber auch unpraktisch. Wenn sie nicht richtig sitzen, verrutschen oder auch schlicht zu kurz sind, sind Flecken in Unterhose (oder auch Hose, wenn man* gerade daran nichts ändern kann – Straßenbahn oder so) das Resultat. Die Flecken sind die eine Sachen. Die lassen sich beheben, aber das unangenehme Gefühl, das Unwohlsein, die Scham, die sind es, die so richtig reinhauen.
Ich bekomme unglaublich gerne Post. Und ich versende auch gerne Briefe und Postkarten. Ein bisschen schade nur, dass man* in der Regel mit den Postkarten, die man* bekommen hat, nicht viel mehr anfangen kann, als sie aufzuhängen und dann irgendwann in eine Kiste zu packen. Sofern man* sie denn behält…
Dem schaffen die Postkartenspiele von Gaiagames Abhilfe. Eine echt coole Idee!
Man* kann Postkarten versenden und der Empfänger erhält – neben der offensichtlichen Post – auch gleich ein nettes Gesellschaftsspiel.
An dieser Stelle vielen lieben Dank für die Rezensionsexemplare an Gaiagames. Die Rezension gibt meine ehrliche Meinung wieder.
Allgemeine Infos
Volle ScholleMole-in-OnePfandstrand
Der Klimawandel hat große Folgen für uns alle. Auch die Polkappen schmelzen. Bei „Volle Scholle“ müsst ihr eure Pinguine, so schnell wie möglich, über das schmelzende Eis ins Ziel zu ziehen. Aber gebt acht! Wenn ihr zu viel riskiert, geht ihr baden!
Mole-in-One ist ein taktisches Bluff-Spiel für 2 Personen. Der Maulwurf versucht möglichst viele punkte zu erreichen, bevor der Fuchs ihn fängt. Danach werden die Rollen getauscht.
Der Strand könnte so schön sein, wenn nicht überall Müll rumliegen würde. Zum Glück lässt sich das ändern! „Pfandstrand“ ist ein schnelles Bluff-Spiel für 3-5 Personen. Euer Ziel ist es, möglichst viel Müll einzusammeln.
Ich bin vor einer gefühlten Ewigkeit zufällig über Gaiagames gestolpert. Ich war direkt begeistert von deren Konzept, aber irgendwie habe ich mich nie getraut Kontakt aufzunehmen, obwohl ich so gerne Spiele von Gaiagames hier vorstellen wollte.
Letztlich habe ich Anfang des Sommers dann über die Buchhandlung den Kontakt gesucht. Ich bin nämlich absolut davon überzeugt, dass die Spiele auch super in unser Sortiment passen. Ich habe also den Köpfen hinter dem Spieleverlag eine Mail geschickt und fragte ob ich vielleicht ihre Postkartenspiele Testspielen könnte, um sie meinem Chef vorzustellen. Der liebe Kevin fragte dann ob ich auch gleich das neuste Spiel „Summsalabim“ testen wollte. Und ob ich wollte!
An dieser Stelle vielen lieben Dank für das Rezensionsexemplar an Gaiagames. Die Rezension gibt meine ehrliche Meinung wieder.
Allgemeine Infos
BeschreibungAllgemeine InfosSpielmaterial
Im kooperativen Spiel „Summsalabim“ schlüpfen die Spieler*innen in die Rolle eines Hummelvolks. Ziel ist es genügend Nektar für alle zu sammeln. Das Problem ist nur, dass die Sammel-Hummel nie weiß, wo es etwas zu holen gibt. Die anderen Hummeln müssen durch summen den Weg weisen.
In einer schwierigeren Variante, macht dann auch noch der böse Zauberer Pestizido dem Hummelvolk das Leben schwer. Durch seine giftigen Zauber wird das Nektar sammeln noch zusätzlich erschwert.
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Im Netz bin ich oft unter dem Namen DarkFairy anzutreffen, aber eigentlich heiße ich Marina. Hier gebe ich meinen Senf v.a. zu den ThemenbereichenNachhaltigkeit, Veganismus, Diversität und Gleichberechtigung dazu - egal ob als Rezensionen, Rezepte oder was auch immer...
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Throne of the Fallen – Kerri Maniscalco (eBook)
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Komm, wie du willst – Emily Nagoski (eBook)
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Alice und die Geister von nebenan – Jacqueline Davies (eBook)
Mit * markierte und in grün geschriebene Wörter bieten eine weitere Erläuterung, wenn du darauf tippst (mobil) bzw. mit der Maus darüber fährst (Rechner): *Beispiel*Hier steht eine Erklärung