Mein Senf zu: Alba: A Wildlife Adventure
Sei gegrüßt.
Endlich! Ich habe ein wunderbares Spiel für den PC gefunden, das meinen thematischen Ansprüchen genügt. Beim Steam-Summer-Sale musste ich zuschlagen und habe es nicht eine Sekunde bereut – hätte ich vermutlich auch nicht beim vollen Preis.
Titel | Alba: A Wildlife Adventure |
Entwickler | ustwo games |
Publisher | ustwo games, PID Games |
Erscheinungsdatum | 11.12.2020 |
Plattform(en) | PC (Steam) | Apple Arcade | PS5/PS4 | Nintendo Switch | XBox |
Website | https://ustwogames.co.uk |
Genre | Abenteuer, Gelegenheitsspiele |
Preis | 16,99 € (auf Steam, ohne Angebote) |
Mein Senf
Du spielst Alba, ein Mädchen, das in den Ferien seine Großeltern auf einer kleinen, spanischsprachigen Insel irgendwo im mediterranen Raum besucht. Das hat Alba – also du – schon häufiger gemacht und sie hat auch eine gute Freundin auf der Insel. Alba und ihre Freundin sind große Naturfreundinnen und werden sofort aktiv, als das Naturschutzgebiet einem großen Luxushotel weichen soll.
Das ganze ist eine wirklich schöne und vor allem realistische Story. Klar, vermutlich würden Erwachsene in der Realität nicht einfach einem kleinen Mädchen einen Werkzeugkasten in die Hand drücken, um eine Brücke zu reparieren. Aber so im groben passt das schon. Ich meine Unterschriften sammeln, um ein Naturschutzgebiet zu retten ist schon seeeehr realistisch.
Aber nicht nur die Story ist wirklichkeitsnah, nein auch die Tiere sind es. Trotz der eher simplen – um nicht zu sagen rudimentären – ist die Darstellung der Tiere überraschend realistisch. Man kann die Tiere durchaus erkennen und könnte einen Teil der gelernten Arten aufgrund ihres Aussehens in der echten Welt wiedererkennen.
Noch besser sind allerdings die Tierstimmen. Ich behaupte das sind wirklich gute Aufnahmen der tatsächlichen Tierstimmen. Dieses Vogelgezwitscher, wenn man über die Insel läuft, ist einfach toll!
Im Verlauf des Spiels gilt es verschiedene Aufgaben zu erfüllen. Im Zentrum steht das Sammeln von Unterschriften zur Rettung des Naturschutzgebiets. Man* kann – bzw. sollte mit allen Bewohner*innen der Insel sprechen. Manchmal unterschreiben sie direkt, manchmal haben sie zunächst eine Aufgabe, die es zu erfüllen gilt. Dabei sammelt man* Müll, hilft Tieren oder repariert Dinge (z.B. Vogelhäuschen – oder eben Brücken…). Außerdem gilt es Fotos von Tieren zu schießen und diese Tiere dann auch zu bestimmen – und so den eigenen Tier-Guide zu füllen.
Insgesamt ist „Alba: A Wildlife Adventure“ ein super süßes cozy Game. Es ist lehrreich und gleichzeitig auch spaßig. Thematisch ist es eine absolut runde Sache. Die Gestaltung ist toll und lädt zum Entdecken und Tiere suchen ein. Das Spiel bietet für etwa 3-4 Stunden Spaß und ist wirklich eine Herzensempfehlung von mir.
Deine
Marina
(DarkFairy)