Don’t Starve Together – Mod Empfehlungen
Sei gegrüßt.
Letzte Woche habe ich dir das Spiel Don’t Starve Together vorgestellt. Ich hatte erwähnt, dass es die Möglichkeit gibt, das Spiel mit verschiedenen Mods seinen Vorlieben und Bedürfnissen anzupassen. Heute möchte ich die ein paar Mods empfehlen, mit denen ich spiele.
Kurz zur Erklärung, falls dir der Begriff Mod nichts sagt:
Eine Mod (auch der oder das Mod; Abk. für engl. modification oder deutsch Modifikation) ist eine üblicherweise kostenlose, meist von Hobby- oder selten auch beruflichen Spieleentwicklern erstellte Erweiterung bzw. Veränderung eines bereits veröffentlichten Computerspiels.
– Mod (Computerspiel) auf wikipedia.de (Stand: 03.01.2021, 11:25 Uhr)
Client-Mods
Client-Mods beeinflussen nur dein eigenes Spiel und nicht das deiner Mitspieler.
Der Mod-Titel ist gleichzeitig der Link zur Mod-Seite auf Steam.
Don’t Starve – Nicht verhungern [Deutsch / German]
Im Prinzip handelt es sich um eine Art Sprachpaket. Von Haus aus ist das Spiel nämlich nur auf Englisch und vereinfachtem Chinesisch spielbar.
Ich mag es ganz gerne, wenn ich nicht auch noch lange überlegen muss, was genau da jetzt steht und was mir helfen würde nicht zu sterben.
Allerdings ist nicht alles übersetzt. Vereinzelt sind die Beschreibungen also immer noch auf Englisch.
Besonders gilt das natürlich für andere Mods. Diese wurden nicht übersetzt.
Dieser Mod fügt eine Minimap zur Spieloberfläche dazu.
Es ist einfach praktisch nicht immer die Karte öffnen zu müssen – v.a. natürlich weil man sich i.d.R. schlecht gleichzeitig mit Karte navigieren und das Spielgeschehen im Auge behalten kann.
Die Minimap kann geschlossen werden, man kann darauf zoomen und die Karte verschieben um sich einen bestimmten Bereich anzuschauen.
Durch diesen Mod wird die Status-Anzeige erweitert und wesentlich detaillierter.
Beispielsweise wird eine Anzeige zum Jahr hinzugefügt, also in welcher Jahreszeit wir uns gerade befinden und wie viele Tage lang das noch so ist. Oder eine Temperaturanzeige und ein kleiner Mondstands-Anzeiger (Vollmond, Neumond etc.) helfen enorm beim Überleben.
Ich liebe kochen. In Survival-Spielen (besonders mit mehreren Spielern) bin ich ganz oft einen Großteil der Zeit damit beschäftigt zu kochen und den Vorrat aufzufüllen. Um da ein bisschen Abwechslung rein zu bringen – v.a. wenn die Gerichte unterschiedliche Effekte haben – ist es natürlich praktisch zu wissen was man kocht, bevor es fertig ist.
Genau dafür ist dieser Mod gut. Während man die Zutaten in den Kochtopf wirft, zeigt er an, was daraus entsteht. Dann kann man sich entscheiden, ob man das wirklich haben will, bevor man dann mit dem kochen anfängt. Andernfalls tauscht man eben Zutaten aus.
Namen sind nicht so meins. Und dann soll ich mir auch noch merken, wer welchen Charakter spielt? Bei wenigen Spielern geht das, wenn es mehr werden, ist es einfacher, wenn ich direkt den Spielernamen über der Figur sehe. Das erspart Dialoge wie:
„Gib mir mal schnell was zu essen, ich gehe sonst drauf!“
„Klar. … Wen spielst du nochmal?“
„Willow.“
„Ähm.. und wer war noch gleich Willow?“
… und vermutlich ist der Mitspieler dann schon tot.
Um eben genau das zu vermeiden, ist dieser Mod sehr hilfreich. Er fügt die Spielernamen ein.
Server-Mods
Server-Mods beeinflussen den Server und somit das Spiel aller Mitspieler. Es reicht aus, wenn der Host des Spiels diese Mods aktiviert hat.
Der Mod-Titel ist gleichzeitig der Link zur Mod-Seite auf Steam.
„Wissen ist Macht“ sagte einst Francis Bacon. Bei Spielen wie Don’t Starve Together, wo es so viel Möglichkeiten gibt ins Gras zu beißen, stimmt das auf jeden Fall.
Dies ist der richtige Mod dafür: „Tell Me“ zeigt verschiedene Infos über Kreaturen und Gegenstände, wenn man diese untersucht.
Man erfährt z.B. bei einem Gericht, wie viel Hunger, Leben und Mentale Gesundheit es wieder auffüllt oder ob es vielleicht so gar eher schädlich ist.
Aufbauend auf „Tell me“ zeigt der Mod „Health Info“ den genauen Gesundheitszustand von Kreaturen an.
Man kann dadurch vor einem Kampf viel besser einschätzen, ob man das schafft oder vielleicht doch lieber auf Verstärkung wartet, weil der Gegner so viele Lebenspunkte hat. Genauso sieht man während des Kampfes, wie viele Lebenspunkte dem Gegner verbleiben.
Bei Don’t Starve Together gibt es Wurmlöcher, die den Spieler quer über die mitunter recht große Welt transportieren können. Die 15 Verstandpunkte die man dafür einbüßt sind i.d.R. ein geringer Preis. Es sei denn, man kommt gar nicht daraus, wo man hin wollte. „Warte… hatte ich dieses Wurmloch schon mal?“ „War das das, wo ich mitten in diesem riesigen Spinnengebiet raus komme?“
Solche Frage und das nervige Herumrennen nach falschen Wurmlöchern können durch diesen Mod vermieden werden. „Wormhole Marks [DST]“ färbt einmal genutzte Wurmlöcher und ihr Gegenstück in der gleichen Farbe ein. So sieht man immer direkt wo man raus kommt und was eine sinnvolle Abkürzung sein könnte.
Dieser Mod fügt eine weitere Bauoption hinzu: Den Sturmkeller. Dieser ist feuerfest, hat 80 Lagerplätze und eine Kühlschrankfunktion. Das Ganze ist also eine enorme Platzersparnis gegenüber 9 Kisten/Kühlschränken (insgesamt 81 Lagerplätze). Einen Kühlschrank baue ich meist aber trotzdem noch, weil man dann das Essenviel schneller findet ^^‘
Tja. Das waren also meine Empfehlungen für Mods für das Spiel Don’t Starve Together.
Hast du generell (also gerne auch von anderen Spielen her) Erfahrungen mit Mods? Wie stehst du dazu?
Deine
Marina
(DarkFairy)
Danke Marina!