Mein Senf zu: Don’t Starve Together [PC/Konsolen-Spiel]
Sei gegrüßt.
Kurz vor Weihnachten brachten mein Mann und ein Freund (und dessen Freundin) mich dazu mir ein Spiel runterzuladen, dass sie zusammen spielten und dass wirklich ganz cool klang. Seitdem habe ich einige Abende (oder freie Tage) mit dem Spiel verbracht. Zeit, dass ich es dir mal vorstelle.
Titel | Don’t Starve Together |
Entwickler | Klei Entertainment |
Publisher | Klei Entertainment |
Erscheinungsdatum | 21. April 2016 |
Plattform(en) | Windows (über Steam) | Mac | Linux | PS4 | Xbox One |
Website | https://www.klei.com/games/dont-starve-together |
Genre | Survival > Mehrspieler (Koop) |
Preis | 14,99 € (Stand: 03.01.21 auf Steam ohne Angebot) |
Mein Senf
Ich mag Survivals- und Crafting-Games. In dieser Hinsicht ist Don’t Starve together also schon mal ein Volltreffer.
Der Stil war zunächst etwas gewöhnungsbedürftig, aber mittlerweile gefällt er mir richtig gut. Stil und Atmosphäre lassen mich an eine schräge Mischung aus alten Stummfilmen und Filmen von Tim Burton denken. Es hat so eine winzige Prise Grusel und definitiv etwas mehr schwarzen Humor, das gefällt mir.
Das was das Spiel für mich besonders lohnenswert macht, ist die Tatsache, dass ich mit Freunden zusammen spielen kann. Ich meine besonders aktuell, ist es doch wichtig irgendwie mit Freunden in Kontakt zu bleiben und zusammen was zu „unternehmen“ – und wenn es der Versuch ist, nicht zu verhungern.
Dabei ist Don’t Starve Together ein Koop-Spiel und nicht kompetitiv, was mal eine schöne Abwechslung zu meinen anderen Spielen ist.
Gerade auch im Hinblick auf die Koop-Mechanik des Spiels, ist die Beeinflussung der Spielschwierigkeit sehr gelungen.
Zunächst einmal wird das Spiel mit der Zeit schwieriger. Man startet z.B. in der einfachsten Jahreszeit. Alle Spieler haben also Zeit sich in Spiel einzufinden und ein wenig auszuprobieren, bevor es richtig hart wird.
Die zweite Variation in den Schwierigkeitsgraden findet eben nicht eben solche (sprich „Leicht, Mittel, Schwer“) statt, sondern über die Charakterauswahl. So können Anfänger auch gut mit fortgeschrittenen Spielern gemeinsam spielen.
Insgesamt gibt es 17 verschiedene Charaktere (drei davon sind zusätzlich kaufbar oder auch Ingame freischaltbar). Sie alle haben Vor- und Nachteile (bis auf Wilson, der keine Besonderheiten aufweist und als einfacherer Startcharakter gilt), die die Schwierigkeit im Spiel beeinflussen. Nehmen wir als Beispiel Willow: Willow ist immun gegen Feuerschaden, entfacht aber selbst Feuer, wenn sie nervös ist.
Und Nervosität bzw. Wahnsinn ist so eine Sache in diesem Spiel. Es gibt drei entscheidende Faktoren, auf die man achten muss: Leben, Hunger, und Mentale Gesundheit. Sind Hunger oder Mentale Gesundheit (sprich man wird wahnsinnig) zu niedrig, verliert man Leben. Verliert man zu viel Leben, stirbt man. Und man stirbt oft in diesem Spiel, daran muss man sich gewöhnen. Aber das gehört dazu. Zum Glück gibt es auch verschiedene Möglichkeiten ins Leben zurückzukehren.
Es sollten nur nicht alle gleichzeitig sterben…
Übrigens kann man durch
das Spiel auch seinen Vorlieben etwas anpassen. Ich mag es immer, wenn Entwickler es der Community erlauben, auf dieses Art und Weise an dem Spiel mitzuwirken. Auf die Mods möchte ich aber gerne in einem extra Beitrag eingehen.Deine
Marina
(DarkFairy)
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