Montagsfrage: Buch mit Notiz?
Sei gegrüßt.
Uuuuurlaub! Hach, wie ist das schön!
Ich liebe meine Arbeit wirklich, aber es war Zeit für eine Pause. Einfach mal zwei Wochen nur so in den Tag hineinleben und v.a. nicht um halb 6 aufstehen müssen oder erst um 9 zuhause sein – je nach Schicht.
Ja gut, und mich endlich um meine Steuererklärung kümmern, das steht auch an >.< Gibt es etwas nervigeres als die Steuererklärung??? Bäh!
Heute aber wird der erste Urlaubstag genossen und wir überlegen uns, was wir gleich unternehmen werden. Bevor wir aber zu großen Taten aufbrechen – die vermutlich gar nicht sooo groß werden, aber trotzdem – möchte ich mich der Montagsfrage widmen.
Diesmal fragte Antonia von Lauter&Leise folgendes:
Buch mit Notiz?
Ich lehne Notizen in Büchern nicht grundsätzlich ab. Überraschung!
Es kommt allerdings immer auf das Buch an.
Also, Notizen sind für mich vollkommen in Ordnung, außerdem äußerst hilfreich, wenn es sich um Sach-/Fachbücher handelt. Diese lese ich, um etwas zu lernen – und sei es nur ganz für mich allein. Notizen sind da einfach wichtig. Ich markiere Dinge im Text und mache Randbemerkungen.
Genauso hat es mir nie weh getan in Schullektüren sämtlicher Art hineinzuschreiben. Gut, zugegeben, das mag auch daran liegen, dass Lektüren meist einfach eher unliebsam waren.
Wenn ich allerdings zum reinen Vergnügen lese, dann mache ich eher keine Notizen.
Ich sage „eher“, da es durchaus vorkommen kann, dass ich auch zu einem Roman Notizen mache. Allerdings schreibe ich dann nicht ins Buch, sondern auf Zettel oder in ein Notizheft.
Jedenfalls ist es schon selten, dass ich mir bei Romanen etwas aufschreibe. Auch wenn ich sie irgendwann später noch einmal lese, vermisse ich meine Gedanken vom ersten Mal nicht. Bücher sind für mich ein im-Moment-leben-Ding. Was paradox ist, da ich ja eigentlich in einem ganz anderen Moment, an einem ganz anderen Ort lebe während ich lese.
Wie sieht das bei dir aus? Machst du Notizen in Büchern?
Deine
Marina
(DarkFairy)
Wieso überrascht es mich nicht, dass wir da beide eine eher gemäßigte Einstellung haben und Notizen nicht radikal ablehnen? :D
Montagsfrage auf dem wortmagieblog
Viele liebe Grüße,
Elli
Hehe ^^ Schwestern im Geiste halt XD
Hallo Marina,
bei Schulbüchern hatte ich da auch keine Bedenken. Da kamen aber wohl mehrere Faktoren zusammen. Zuerst mal hat man die nicht selber bezahlt, Der erneute Lesewert nach vollendetem Schuljahr war gleich 0 und freiwillig hat man die auch nicht ausgesucht. ;)
Im Studium arbeitet man teilweise mit geliehenen oder oft auch mit Büchern, wo Notizen nicht gar so viel bringen, weil die Materie einfach zu komplex ist. Da habe ich also eher Unterlagen zu Vorlesungen angefertigt und dort Notizen gemacht. Oft gibt es da auch Skripte von Profs. Dort macht es Sinn Notizen einzutragen, speziell wenn der Prof etwas vergessen hat oder selbst den Wunsch äußert irgendwas zu vervollständigen.
Bei Sachbüchern im IT Bereich hat das sauberhalten der Bücher auch den Vorteil, dass man die ggf. wieder verkaufen kann (neuwertig).
LG
Torsten
Sei gegrüßt Torsten.
Stimmt schon im Studium sind es eher Vorlesungsunterlagen oder so, aber ich lese Fachbücher auch gerne für mich ;)
Und klar, wenn man sie weiterverkaufen möchte, sind Notizen natürlich eher doof ^^‘
Liebe Grüße
Marina