Mein Senf zu: Subnautica [PC/Konsolen-Spiel]
Sei gegrüßt.
Vor einer Weile gab es Subnautica für kurze Zeit gratis, da hat mein Freund es sich runtergeladen. Er hat mir so von dem Spiel vorgeschwärmt, dass ich dachte, ich schaue es mir auch mal an. Also lud ich es mir ebenfalls herunter. Das war der Anfang von ein paar sehr PC intensiven Tagen.
Dann ließ es etwas nach, aber nicht weil das Spiel langweilig wäre, sondern nur, weil ich einfach andere Dinge gemacht habe. Heute möchte ich dir auf jeden Fall Subnautica auch einmal vorstellen.
Allgemeine Infos
Titel | Subnautica |
Entwickler | Unknown Worlds Entertainment |
Erscheinungsdatum | 23. Januar 2018 |
Plattform(en) | Windows, Mac, Xbox One, Playstation 4 |
Website | https://unknownworlds.com/subnautica/ |
Genre | Survival / Abenteuer |
Mein Senf
Ich liebe solche Spiele. Man erleidet Schiffbruch und muss auf einer einsamen Insel überleben bis man (hoffentlich) gerettet wird.
Bei Subnautica ist das Setting leicht anders: Man erleidet zwar Schiffbruch – aber mit einem Raumschiff. Die einsame Insel ist ein fremder Meeres-Planet, man strandet also im Wasser. Zwar ist der Survival-Aspekt deutlich im Fokus, dennoch kann Subnautica mit einer interessanten Story aufwarten, die sich nach und nach durch Erkundungsausflüge und Logbucheinträge entrollt. Aber auch das Craften und damit verbundene Suchen nach Rohstoffen, ist ein wesentlicher Bestandteil des Spiels. Und genau diese Mischung macht’s. Das Spiel verbindet vieles, was ich an Computerspielen schätze und präsentiert es in einem neuen, frischen Gewand.
Gespielt wird in der Ego-Perspektive, was alles noch eindrucksvoller macht.
Das spielen mit VR-Zubehör ist meines Wissens möglich, aber ich glaube, mein Herz würde das nicht aushalten ^^‘ Denn der fremde Planet hat ganz schön viele, ganz schön gruselige „Fische“ zu bieten. Dazu kommt ein genialer und atmosphärischer Soundtrack. Eine runde Sache.
Naja, nicht ganz so rund.
Die Sprachausgabe ist nur auf Englisch, aber die Texte sind auf Deutsch. Auch wenn man nicht gut Englisch kann, kommt man damit klar, aber schöner wäre es eben, wenn man die Sprache wählen könnte.
Außerdem ist das Spiel leider etwas buggy.
Fische, die plötzlich durch die – trockene und luftgefüllte – Basis schwimmen oder kerzengerade aus dem Wasser ragen, sind leider keine Seltenheit.
Insgesamt ist das Spiel aber dennoch so überzeugend, dass die Bugs kaum ins Gewicht fallen. Atemberaubende Unterwasserwelten gepaarten mit stimmungsvoller Musik, einer idiotensicheren Steuerung und dem Bau-Aspekt – ernsthaft: Ich liebe es meine Basis auszubauen! – machen Subnautica einfach zu einem lohnenswerten Spiel.
Deine
Marina
(DarkFairy)