Mein Senf zu: Winterpony
Sei gegrüßt.
Buchhändlerin zu sein ist schon cool. Also mal abgesehen davon, dass ich in der Buchbranche einfach zuhause bin und der Job der beste der Welt ist, habe ich ja auch immer freien Zugriff auf die Leseexemplare, die der Laden automatisch von Verlagen erhält. Wir stürzen uns immer sehr auf die Leseexemplar-Pakete, weil wir gespannt sind, was drin ist. Ein kleines bisschen wie Weihnachten nur öfter im Jahr.
Kürzlich blickte mir ein Pferd entgegen, das zu einem Buch gehört, dessen Titel auch irgendwie so ein wiiiinziges bisschen in die Weihnachtsrichtung geht. Um dieses Pferd… ähm Pony… also Buch soll es heute gehen.
Neugierig machte mich nämlich tatsächlich das, eigentlich eher simple, Cover. Aber das Ponygesicht auf dem Cover ist so realistisch gezeichnet, dass ich mir das Buch genauer anschauen musste. Ich mag Pferde und das Buch machte endlich mal den Eindruck keine „klassische“ Pferdegeschichte -á la Internat/Reiterhof/Seelenverwand mit Wildpferd – zu sein.
Allgemeine Infos
Der preisgekrönte kanadische Autor Iain Lawrence erzählt meisterhaft eine atemberaubende Geschichte aus ungewohnter Perspektive: die berühmte Südpolexpedition von Robert F. Scott 1910 bis 1913 – erlebt aus der Sicht eines Ponys.