#LoveWritingChallenge – Pantser vs. Plotter

Sei gegrüßt.

Heute geht es darum, ob ich Pantser oder Plotter bin. Gestern habe ich schon angedeutet, dass mein Weltenbau-Verhalten damit zusammenhängt.
Ehrlich gesagt bin ich nicht ganz sicher, was ein Pantser ist, aber aus dem Zusammenhang heraus würde ich sagen, es ist das Gegenteil von Plotter.

Ich habe auch mal gegooglet: Pantser heißt wohl so viel wie „auf seinem Hosenboden (Pants) sitzen und auf eine Geschichte warten“. Sag ich doch, Gegenteil von Plotter.

In der Regel läuft es bei mir so: Ich habe eine ziemlich grobe Idee und fange einfach an. Das kann die Idee für einen Charakter sein oder auch sowas wie „Gruppe rettet das Reich“. Wieso, weshalb und warum oder wie? Tja, das wird sich zeigen.
Die meisten Ideen entstehen erst beim Schreiben – und fast immer musengeküsst ;)

Allerdings ist es so, dass ich irgendwann einen Punkt erreiche, an dem ich erkenne, dass ich so nicht weiter machen kann. Dass ich einen Plan brauche. Ich überlege mir dann, wo ich hin will und wie ich dorthin komme. Das sind dann ein paar Wegpunkte, kleine Szenen die noch passieren müssen, damit das Ende Sinn macht und richtig ist.

Nach dem Pantser-Vorgehen schreibe ich auch diesen Beitrag. Eigentlich fand ich das Thema doof und ich hatte keine Ahnung, was ich schreiben soll, aber jetzt bin ich schon bei über 200 Wörtern, einfach weil ich einfach angefangen habe. Zwischendurch wurde mir klar, dass ich die Sache mit dem Punkt erzählen muss, ab dem ich einen Plan brauche. Habe ich getan. Daher verabschiede ich mich für heute ;)

Deine
Marina
(DarkFairy)

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