Montagsfrage von Paperthin: Wann ist das älteste Buch erschienen, das du freiwillig gelesen hast?

Seid gegrüßt.

Entschuldigt, dass ich euch erst so „spät“ mit meiner Antwort auf die Montagsfrage von Paperthin beglücke ;) aber ich war heute unterwegs, dazu am Donnerstag mehr ;) Also die heutige Montagsfrage lautet:

Wann ist das älteste Buch erschienen, das du freiwillig gelesen hast?

Das ist eine tolle Frage. Die gefällt mir wirklich, auch wenn ich mich eben erstmal ratlos vor mein Regal gestellt hab… und meine digitale Bücherliste zu Rate ziehen musste… ABER: Ich habe die Antwort gefunden. Hier kommt meine Top-3 der ältesten, freiwillig von mir gelesenen Bücher (sortiert nach Erscheinungsjahr):

Platz 3: Onkel Toms Hütte von Harriet Beecher-Stowe
Erscheinungsjahr: 1852
Klappentext:

Tom lebt auf einer Baumwollplantage im Süden Amerikas. Er wird als Sklave gehalten und hat keinerlei Rechte. Als er eines Tages von seinem Herrn verkauft wird, wird seine Familie auseinandergerissen und für Tom beginnt eine schwere Zeit. Die kleine Tochter Eva seines neuen Herrn unterscheidet nicht zwischen Schwarzen und Weißen, doch für Onkel Tom wird es nur eine kurze Zeit sein, in der er wie ein Mensch behandelt wird.

Platz 2: Ivanhoe von Sir Walter Scott
Erscheinungsjahr: 1820
Klappentext:

England im Zeitalter der Kreuzzüge: König Richard Löwenherz gilt als verschollen. Sein Bruder Prinz John versucht mit Hilfe des normannischen Adels die Macht an sich zu reißen. Doch der tapfere Ritter Ivanhoe nimmt den Kampf für den König auf – unterstützt von dem geheimnisvollen Schwarzen Ritter und dem Geächteten Locksley, der als Robin Hood weltbekannt wurde.

Und: *trommelwirbel*
Platz 1: Die Räuber von Friedrich Schiller
Erscheinungsjahr: 1781 (Uraufführung ein Jahr später)
Inhalt: (aus 3x Schiller Interpretationen, mentor Verlag GmbH, München 2007)

Der hochbegabte, aber undisziplinierte Karl Moor wird durch eine Intrige seines machthungrigen jüngeren Bruders Franz vom Vater verstoßen, gründet darauf eine Räuberbande, um gegen jede Art von Willkür zu kämpfen, 

Spoiler
stellt sich zuletzt aber der Justiz, während Franz Selbstmord begeht.

Ja schon klar… „Die Räuber“ ist ein Drama kein Roman, aber da ich es ja als Buch gelesen habe und nicht das Stück gesehen habe, dachte ich, ich kann es mal dazu zählen.
Ansonsten kann ich noch sagen: Mir haben die Bücher alle drei gut gefallen. Auch das Drama hab ich gerne gelesen.. Ja ich weiß, seltsam. Aber Schiller schreibt ganz cool. Don Carlos (eine Lektüre in der Schule) war auch ganz gut :)

Eure
DarkFairy

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