NaNoWriMo ’18 – So läuft es

Sei gegrüßt.

Zwei Wochen vom NaNoWriMo sind schon vorbei.
Und ich hänge echt gewaltig hinterher, was die Wortanzahl betrifft. Wie weit, warum und ob das schlimm ist, darum soll es heute gehen.

Aktueller Stand (13.11.18, 9:00 Uhr)

5480 Wörter habe ich bisher bei „Der Elf und der Priester“ neu geschrieben. Die Wörter die ich vor Beginn des NaNoWriMo bereits hatte zählen ja nicht, daher sind diese 5480 Wörter mein aktueller Stand – also Stand Dienstagmorgen, als ich diesen Beitrag tippe, da ich Mittwoch wieder arbeiten muss.

Also läuft es nicht so gut?

Zur Erinnerung: Ziel ist es während des NaNoWriMo 50.000 Wörter zu schreiben. Dazu müsste man durchschnittlich täglich 1667 Wörter schreiben.
Wie du unschwer anhand meines aktuellen Standes sehen kannst, habe ich das nicht getan bisher – und ehrlich gesagt bezweifle ich, dass sich das noch ändern wird.

Ich müsste bereits 21.666 Wörter geschrieben haben. D.h. wenn ich innerhalb des NaNoWriMo-Zeitraumes wirklich 50.000 Wörter schaffen will, dann müsste ich ab jetzt täglich 2474 Wörter tippen. Aber will ich das überhaupt?
Für mich war das Ziel nie diese Wortanzahl. Für mich war das Ziel endlich wieder zu schreiben. Und das tue ich. Regelmäßig. Für mich funktioniert dieses „Experiment“ also – ich würde nicht sagen, dass es schlecht läuft.
Da ich aber auf Statistiken stehe – und das einige tun – habe ich dir oben mal meine offiziellen Statistiken von der NaNoWriMo-Homepage mitgebracht.

Meine Routine

Ich habe ja seit dem 1.11. eine neue Arbeitsstelle. Ich fahre immer mit dem Zug zur Arbeit. Da bietet sich doch ein perfekter Zeitraum, der sonst ungenutzt bliebe. Und tatsächlich habe ich noch nicht ein Wort des NaNoWriMo außerhalb des Zuges geschrieben.
Würde ich auch außerhalb dieses Gefährts schreiben, würde ich sicher mehr Wörter schaffen, hätte aber eben auch weniger Zeit für andere Dinge und würde daher schnell die Lust am Schreiben verlieren, da es zu sehr zu einem Zwang würde und es mich nur noch stressen würde. Ich kenn‘ mich ja.

Mein Freund ist so nett und leiht mir sein Convertible in Netbook-Größe (also ein Netvertible wie ich eben lernen durfte), sodass ich mich nicht mal tot schleppen muss. Yeah!

Geschrieben wird also morgens und/oder nachmittags bzw. abends. Dabei höre ich immer Musik. Ich habe eine extra „Schreiben“-Playlist bei Spotify erstellt. Falls du Interesse hast, was da so drauf ist, kommst du hier zu meiner Playlist: „Schreiben“ – Playlist auf Spotify
Hin und wieder kommen neue Lieder dazu oder alte fliegen raus. Richtet sich immer ein bisschen nach meiner Stimmung und den entsprechenden Szenen, die ich gerade schreibe.

Und in Zukunft?

Bis Ende November wird sich, denke ich, nicht viel an meinem Schreibverhalten ändern. Ich könnte die 10.000 knacken. Das ist denke ich realistisch. Aber wenn ich es nicht schaffe ist das auch nicht schlimm. Ich freue mich einfach, dass ich wieder Zeit mit Avidan und Josias verbringe und ihnen eine Fortsetzung ihrer Geschichte ermögliche. Ich liebe die beiden so! Wie alle meine Charaktere. Wie alle meine Geschichten. Und daher ist es gut, dass ich beim NaNoWriMo mitmache und endlich (!!!) wieder schreibe. Auch ohne Muse in der üblichen Form.

Ausblick Nächste Woche gibt es ein paar weitere Infos zu meinen Projekten. Ich werde aufklären, was es mit „der Saga“ auf sich hat.

Deine
Marina
(DarkFairy)

Alle NaNoWriMo- Beiträge

  1. NaNoWriMo ’18 – Ich bin dabei
  2. NaNoWriMo ’18 – Mein(e) Projekt(e) 1
  3. NaNoWriMo ’18 – So läuft es
  4. NaNoWriMo ’18 – Mein(e) Projekt(e) 2
  5. NaNoWriMo ’18 – Endspurt
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