{Tipp} Drei coole Läden in Berlin

Sei gegrüßt.

Das reizvolle an Großstädten ist ja, dass es immer außergewöhnliche Läden – sei es zum Shoppen, zum Essen oder zum Feiern – zu entdecken gibt. Heute möchte ich dir drei Läden vorstellen, in denen ich in Berlin einkaufen war und die einfach jeweils auf ihre Weise empfehlenswert sind.

Gemeinsam ist den Läden, dass es Einkaufsgeschäfte sind – keine Restaurants oder so – aber das war’s dann auch schon. Die Läden sind so unterschiedlich wie ihre jeweilige Sparte.
Ich habe einen Schmuckladen, einen Laden mit Japanbezug und ein Antiquariat. Nicht weiter überraschend für mich, bis auf den Schmuckladen vielleicht. Aber wenn du mal in Berlin bist – oder da vielleicht sogar wohnst – schau dir die Läden mal an ;)

Tukadu

Als ich das erste Mal zum Nachwuchsparlament in Berlin war – das war 2017 – entdeckte ich Tukadu zufällig als ich mir die Hackschen Höfe angeschaut habe.

Ich war direkt begeistert von dem außergewöhnlichen Schmuck. Bis heute finde ich die Sachen, die dort in Handarbeit gebastelt werden, genial, aber sie sind leider überhaupt nicht mein Stil. Davon abgesehen trage ich keine langen Ketten und auch keine Ohrringe.

Umso mehr habe ich mich gefreut, als ich vor unserem Urlaub auf Instagram entdeckt habe, dass es jetzt auch schlanke Armbändchen mit Berlin-Bezug bei Tukadu gibt. Das Armband mit „Ick freu mir“ musste ich einfach haben!

Wenn du auf ausgefallen, bunten und auffälligen Modeschmuck stehst – z.b. Ohrringe mit Pascal-Figuren (das Chamäleon aus dem Disney-Rapunzel) – dann musst du dir unbedingt Tukadu anschauen. Wenn du mit der S-Bahn bis zum Hackschen Markt fährt brauchst du zu Fuß keine fünf Minuten bis dahin. Der Laden liegt direkt gegenüber von den Hackschen Höfen.

Homepage: tukadu.com
Adresse: Rosenthaler Straße 46/47 10178 Berlin-Mitte

Geisterschmiede

In Berlin gibt es ein Antiquariat, in dem die Gesetze der Physik scheinbar nicht gelten. Schiefe Bücherstapel, die sich gegenseitig stützen. Es ist voll, es ist eng und man muss es einfach gesehen haben.  Das ist die Geisterschmiede.
Elli und ich hatten das Gefühl in einem Paralleluniversum gelandet zu sein. Es ist voll, es ist eng und man muss es einfach gesehen haben.
Außerdem super viele tolle Bücher zu guten Preisen. Am besten fragt man den netten Besitzer. Er hat echt Ahnung von Büchern, besonders von seinen. Tja, ein Genie überblickt das Chaos.

Ich bin mit fünf „neuen“ Büchern wieder gegangen und hätte noch ewig weiter stöbern können, obwohl der Laden echt nicht groß ist. Er ist aber einfach sehr besonders!

Homepage:
Adresse: Prenzlauer Allee 198, 10405 Berlin

J-Store

Ist man im Umkreis der Kantstraße in Berlin-Wilmersdorf unterwegs, gewinnt man den Eindruck auf ein japanisches Viertel gestoßen zu sein. Ob es offiziell als solches gehandelt wird, weiß ich nicht.
Jedenfalls findet man gleich neben einem Fachgeschäft für Bonsais den J-Store.

Der J-Store wirkt auf den ersten Blick wie ein gewöhnlicher Manga-Laden, aber das täuscht. Im hinteren Teil findet sich eine kleine Auswahl an Mode sowie das Highlight: ein echter japanischer Fotoautomat (Purikura).

Auch wenn man kein Wort versteht, dass der Automat zu einem sagt – oder vielleicht gerade deswegen? – macht es total Spaß mit einem Freund oder seinem Partner witzige Fotos zu schießen und zu verzieren.

Außerdem mochte ich die kleine Auswahl an japanischen Süßigkeiten. Die Preise sind fair und nicht so stark überteuert, wie es sonst oft der Fall ist. Für Japan- und Manga-Fans eine klare Empfehlung!

Den J-Store habe ich übrigens in dem Buch „Japan in Berlin“ entdeckt.

Homepage: j-store-berlin.de
Adresse: Kantstraße 125, 10625 Berlin

Warst du schon mal in einem von diesen Läden?
Kennst du auch irgendwelche ausgefallenen, abgefahrenen, besonderen und oder speziellen Läden in Berlin, die ich mir beim nächsten mal unbedingt anschauen sollte?

Liebe Grüße
Marina
(DarkFairy)

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