Mein Senf zu: Guardians of the Galaxy

Seid gegrüßt.

Ich habe mir gestern noch mal einen Kinobesuch gegönnt. Ich habe endlich eingesehen, dass ich bei dem ganzen Stress mit der Masterarbeit zwischendurch auch eine Pause brauche. Mit meinem Freund zusammen habe ich mir „Guardians of the Galaxy“ angesehen, der am 28.08. in den deutschen Kinos angelaufen ist.

Wie immer zunächst die Handlung:
Peter Quill (Chris Pratt) hält sich für einen großen Outlaw. Naja, ein Outlaw ist er wohl, aber groß… niemand kennt „Star-Lord“, wie er sich selber nennt. Aber das wird sich sicher nach den Ereignissen des Films ändern ;)
Durch eine… nennen wir es Verkettung unglücklicher Umstände… gerät er mitten in einen Kampf um den Fortbestand der Galaxie.
Zum Glück trifft er aber dadurch auch auf Rocket (Stimme im original: Bradley Cooper) und seinen Kumpel Groot (Vin Diesel). Ein modifizierter Waschbär und eine .oO(jetzt hätte ich fast „Ent“ gesagt >.<) lebendige Pflanze. Dann gibt es da noch Gamora (Zoë Saldaña) und Drax (Dave Bautista).
Aber trotz neuer Verbündeter bleibt da dieser Kampf. Ronan (Lee Pace) will einen Planet zerstören und wenn er erst mal Blut geleckt hat, ist der Rest der Galaxie bestimmt auch nicht mehr sicher…

Hier mal der Trailer, auch wenn ich den ehrlich gesagt gar nicht mal so töffte finde…

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Stil:
Bei „Guardians of the Galaxy“ handelt es sich um die neuste Marvel-Verfilmung. Und natürlich hat auch Stan Lee seinen obligatorischen Cameo-Auftritt. Ansonsten handelt es sich hier wohl um einen klassischen Sci-Fi-Actionfilm. Unhandliche Kanonen, Laserwaffen, Raumschiffe, Außerirdische.

Mein Senf:
Ich wurde sehr gut unterhalten. Ein lustiger, actiongeladener Film, nicht mehr und nicht weniger. Es wird nicht übermäßig viel Spannung aufgebaut und die Handlung, sowie die Beziehungen entwickeln sich in rasantem Tempo. Wobei die Handlung ab ungefähr der Mitte des Films ordentlich zulegt und vorher etwas langsamer verläuft.

Jetzt nach dem Film habe ich in einer Kritik gelesen, dass dem Verfasser die Oberflächlichkeit der Welten und der Charaktere missfallen hat. Naja, Grundlage war ja eine ganze Comicserie, die übrigens typisch Marvel-mäßig auch eine alternative Zeitlinie anbietet…
Ich kenne die Comics zwar nicht, aber es mag stimmen, dass nicht viel zu den Planeten, Völkern oder einzelnen Personen gesagt wird. Muss es aber auch gar nicht. Nicht bei dieser Art von Film. Ganz ehrlich, wenn ich intellektuelle Filme sehen will, schaue ich mir keine Sci-Fi-Action-Comic-Verfilmung an. Und bitte verschont mich jetzt mit Star Wars Philosophien oder ähnlichem. Ich möchte ja gar nicht abstreiten, dass nicht beides möglich ist, aber es muss nicht sein.

Wie gesagt: Mir hat der Film gefallen. Nichts hoch Anspruchsvolles, bei dem man viel denken muss. Eben so richtiges Popcorn-Kino. Guter Soundtrack, schöne Bilder, viel Action und auch viel Witz und Humor. Diese Gruppe aus unterschiedlichen Antihelden war mir durchaus sympathisch. Ich liebe Rocket und Groot. Die sind einfach super. Und ich mag diesen Mantel von Quill haben, den er am Anfang trägt. .oO(Wo ist der eigentlich plötzlich hin)
Ich gebe zu, die Gestaltung der Außerirdischen Lebensformen war jetzt nicht sooo berauschend, –

Spoiler
Hallo?! Menschen pink malen… tada: Alien…
– aber das ist sie häufig nicht. Das ist sicher keine Entschuldigung, aber ich weiß ja auch nicht, was die Comicvorlage da bietet. Trotzdem wusste ich ja, dass wir viele Lichtjahre von der Erde entfernt in Galaxien vor gedrungen sind, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat .oO(Mist… falsche Serie ;) ).

Eure
DarkFairy

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