Wolfnächte 2013 – Köln

Seid gegrüßt.

Vor einer Woche war ich ja auf der Wolfsnächtetour in Köln in der Essigfabrik dabei. Um zum Anfang nochmal das Thema von letzter Woche aufzufassen: Es war endlich mal ein guter Tag, der nicht so gelaufen ist wie der besch…. Rest des Monats!

Also Wolfsnächtetour. Um das nochmal eben klar zu stellen für all die jenigen, die damit nichts anfangen können: Das ist die Konzerte-Tour von Powerwolf. Tja, und somit habe ich die Herrn Dorn, Greywolf, Greywolf, van Helden und Schlegel zum dritten Mal in diesem Jahr live gesehen. Mein Freund hat sie immerhin zum 2. Mal erleben dürfen =)

Aber bevor es überhaupt mit Konzerten (Ja Mehrzahl! Ihr lest ja gleich warum ;) ) angefangen hat, habe ich erst mal ein paar nette Leute getroffen. Zum einen wäre da die, von Attila höchstselbst gesegnete, Metalnonne Julia, die ich witziger Weise noch aus der Schule kenne. Erst über den Powerwolf-Fanclub Cultus Luporum haben wir uns allerdings wiedergefunden. Julia hatte gleich ihre ganze Familie dabei. Da fühlte ich mich gleich wohl, bei einer so großen Eifeler-Delegation ;)
Dann konnte ich Daniel und Toni kennenlernen. Die beiden sind die linke und rechte Pfote unseres geschätzten Fanclub-Leitwolfes Insanus Lupus ;) Beide sind echt nett und ich freu mich schon sie mal wieder zu sehen.

Aber dann ging es um 19 Uhr endlich los mit Musik. Zunächst kamen wir in den Genuss von drei, mir bis dato unbekannten, Vorbands.

Die ersten die die Bühne für sich hatten waren Wisdom. Wisdom ist eine ungarische Powermetal Band, die 2001 gegründet wurde. Von den fünf Herren hat es mir besonders Gábor Kovács, einer der Gitarristen, angetan. Würde er auf den Bildern nicht immer so grimmig gucken, könnte er irgendwie als ein Kelly Family Mitglied durch gehen ;) Musikalisch hat Wisdom mich gleich zu Beginn überzeugt. Meinem Freund haben sie nicht so gut gefallen. Ich fand sie echt gut.

Wisdom wurden schließlich abgelöst von Battle Beast. Die, übrigens auch mit einem sehr sympathischen Gitarristen namens Anton bestückte, finnische Metalband, kam mit einer stimmgewaltigen Sängerin daher. Die blonde Powerfrau heizte zusammen mit den fünf Jungs dem Publikum noch mehr ein. Ich habe für euch das offizielle Video zu Black Ninja rausgesucht: Battle Beast – Black Ninja

Als dritte und somit letzte Vorband des Abends gaben sich die fünf Jungs der deutschen Metalband Majesty die Ehre. Ausnahmsweise gewann mal der Sänger und kein Gitarrist meine Symphatie ;) Wer bisher noch nicht begeistert bei der Sache war, wurde von Majesty noch aus seiner Elanlosigkeit geholt. Natürlich auch hier einen musikalischen Eindruck von der Band: Majesty – Thunder Rider

Mir haben alle drei Vorbands echt gut gefallen. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass von Band zu Band eine Steigerung zu bemerken war. Kann aber auch daran gelegen haben, dass man einfach immer mehr mitgerissen wurde von der Atmosphäre.

Während es beim Auftritt von Wisdom noch recht leer in der Essigfabrik gewesen ist, hatte sie sich im Laufe des Abends immer weiter gefüllt. Denn nun sollte es soweit sein. Jetz kam die Band, wegen der wir alle Karten gekauft hatten: Powerwolf.

Das Konzert war vom ersten Ton bis zum letzten Akkord wieder einmal einfach nur Spitzenklasse! Ich glaube fast das beste, das ich bisher sehen durfte, wobei das wirklich schwer zu sagen ist. Aber besonders wenn man inmitten des Fanclubs steht, ist das eine ganz andere Atmosphäre als auf einem Festival.
Daniel und Toni standen eben direkt vor mir und es hat Spaß gemacht zu sehen, mit wie viel Herzblut sie bei der Sache sind.
Ach ja. Jungs, falls ihr ein paar Haare vermisst habe ich die bestimmt gegessen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das nicht immer nur meine Haare waren, die ich beim Headbangen im Mund hatte. Aber egal, wollte euch nur Bescheid sagen, dass ihr die nicht suchen müsst ;)

Aber auch die Band selber hatte sichtlich ihren Spaß – und genau das wünscht man sich doch von einer Band. Sie soll natürlich gute Musik machen, aber sie soll auch mit Freude dabei sein.
Egal ob innovative Ansagen (Auf Attilas Frage: „Gebt ihr mir euer Blut?“ Gab es eine Wortmeldung aus der ersten Reihe, woraufhin unser liebster Sänger erst einmal lachen musste. Die Erklärung folgt auf dem Fuße: „Das habt ihr jetzt nicht verstanden, aber ich petzte! ‚Ich hab meine Tage.‘ Ja super… so hab ich We drink your blood auch noch nie angesagt. Okay, wer von euch Frauen hat noch seine Tage?“) oder altbekannte Huh-Hah-Spielchen, Powerwolf haben den Abend nicht nur musikalisch gerockt!!!

Ich freue mich jetzt schon auf das nächste Konzert auf dem ich hoffentlich auch Julia, Daniel und Toni wiedertreffe, wo ich vielleicht noch mehr nette Fans treffen kann und auf dem ich hoffentlich auch Jen nochmal treffe. Leider hat das nämlich in Köln nicht geklappt. Während des Konzertes stand ich in der dritten Reihe schon zu weit hinten um sie zu sehen und danach mussten wir uns leider beeilen, damit wir noch nach hause kommen. So was Blödes.

Ach ja, bevor ich’s vergesse: Ich konnte während Majesty wieder mal eine neue Erkenntnis gewinnen: Ein Headbanger neben dir ist fast so gut wie ein Ventilator. Danke Toni ;)

Eure
DarkFairy

P.S.:
^^(°.°)^^ Happy Halloween ^^(°.°)^^

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