Mein Senf zu: Gib mir mal die Hautfarbe
Sei gegrüßt.
Als ich gegen Ende letzten Jahres „Wer darf in die Villa Kunterbunt?“ las, landeten ein paar weitere Bücher aus den Literaturhinweisen auf meiner Leseliste – unter anderem das heutige Buch.
Ich dachte, es könnte mir vielleicht weitere antirassistische Strategien und Hinweise speziell in Bezug auf Kindermedien (besonders natürlich Bücher) geben. Ich versuche für die Buchhandlung immerhin diversitätssensibel einzukaufen, dazu muss ich mich dahingehend laufend weiterbilden. Ob das Buch meine Erwartungen erfüllen konnte, liest du unten…
Allgemeine Infos
Mit vielen Hintergrundinformationen, Beispielen und Checklisten helfen Olaolu Fajembola und Tebogo Nimindé-Dundadengar, Fallstricke zu erkennen und zu überwinden. Welche Worte verletzen? Welche Symbolik versteckt sich in Kinderliedern, Büchern und Spielen? Wo handele ich als weißer Mensch selbst rassistisch, auch wenn ich das gar nicht will? Wie kann ich als BIPoC mein Kind schützen und ermutigen?
Die angeborene Neugierde und der ausgeprägte Gerechtigkeitssinn unserer Kinder sind dabei die perfekte Voraussetzung, ihnen zu zeigen, dass zwar nicht alle Kinder gleich, aber alle gleichwertig sind.
Titel | »Gib mir mal die Hautfarbe« |
Untertitel | Mit Kindern über Rassismus sprechen |
Autor*innen | Olaolu Fajembola & Tebogo Nimindé-Dundadengar |
Verlag | Beltz |
ISBN | 978-3-407-86689-9 |
Seiten | 247 |
Erscheinungsdatum | 18.08.2021 |
Preis | 18,- € |