Ich habe vor Kurzem mir mal ein paar Bücher in unserer Buchhandlung angeschaut, die mir nichts sagten. Dabei fiel mir auch der heutige Titel in die Hände. Ich habe ihn nicht direkt gekauft, sondern bin noch eine Weile drumherum geschlichen. Als mir aber klar wurde, dass ich selbiges schon mit dem vorherigen Buch der Autorin gemacht habe und dieses dann nicht bei mir einziehen durfte, dachte ich, ich versuch es jetzt einfach mal. Mich reizte das Thriller mit Vampiren Thema (s. Inhaltsangabe). Dass das Buch was für den Blog sein könnte, hatte ich nicht erwartet…
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InhaltsangabeEckdatenAutor*in
In einer Kleinstadt in Alaska wird ein Junge tot aufgefunden. Die Brutalität des Mordes erinnert an eine Tat, die 25 Jahre zurück liegt. Detective Barbara Atkins wird zur Unterstützung von Sheriff Jensen Tucker hinzugezogen, der den ursprünglichen Fall untersucht hatte. Die Einwohner von Deadhart glauben jedoch zu wissen, wer der Schuldige ist: ein Mitglied der nahe gelegenen Vampirkolonie, die in einer alten Bergbausiedlung tief in den Bergen lebt. Barbara gerät unter Druck, die gesamte Kolonie gezielt töten zu lassen. Doch die Beweise sind nicht stichhaltig, und die Menschen lügen. Dann verschwindet ein weiterer Teenager. Barbara und Tucker bleibt nicht mehr viel Zeit, um die Wahrheit herauszufinden: Jagen sie einen kaltblütigen Mörder – oder ein blutdürstiges Monster?
C.J. Tudor wuchs in Nottingham auf, wo sie auch heute mit ihrem Lebensgefährten und ihrer Tochter lebt. Ihr erster Thriller »Der Kreidemann« sorgte international für Furore und wurde in 40 Länder verkauft. Auch ihre nachfolgenden Thriller, alle im Goldmann Verlag erschienen, waren große SPIEGEL-Bestsellererfolge.
Nachdem ich am 02. Februar mit meinem Mann und Freund*innen in Bonn auf der Kundgebung für Vielfalt und Demokratie – eine Reaktion auf Friedrich Merz‘ Tabubruch im Bundestag – war, war ich richtig motiviert, mich mit diesen – meinen – Themen zu beschäftigen.
Ich wollte mich direkt rein stürzen, aber es gibt so viele Baustellen, dass ich nicht wusste, wo ich anfangen soll. Da kam mir dieses Buch, das noch ungelesen in meinem Regal stand doch sehr gelegen…
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InhaltsangabeEckdatenAutor*in
Klimakrise, rassistische Attentate, die Corona-Pandemie oder fehlende Gleichberechtigung: Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass auf der Welt etwas schiefläuft. Wir stehen als Gesellschaft vor riesigen Herausforderungen, denen wir Lösungen entgegensetzen müssen. Was wir brauchen? Eine neue Debattenkultur!
Louisa Dellert begibt sich auf eine digitale Deutschlandreise. Sie spricht mit Betroffenen über die Themen, die uns alle etwas angehen: Feminismus, Migration, Alltagsrassismus, Chancen(un)gleichheit, digitale Gewalt und mehr. Das Buch ist eine Einladung, um Vorurteile abzulegen, einander zuzuhören, miteinander zu streiten und voneinander zu lernen. Denn: Das Morgen können WIR nur zusammen gestalten!
Louisa Dellert, geboren im Oktober 1989, ist Unternehmerin, Podcasterin und tauscht sich in den sozialen Medien mit Menschen aus den unterschiedlichsten Lebensrealitäten über gesellschaftspolitische Themen aus. Politik, Umweltschutz, Feminismus – immer wieder lädt sie
Expert:innen ein, gemeinsam über unsere Zukunft zu sprechen und nach Lösungsansätzen zu suchen. Bei Komplett-Media ist bereits ihr erstes Buch »Mein Herz schlägt grün« erschienen.
Nächste Woche Sonntag ist Bundestagswahl. Der Ausgang der Wahl bereitet mir wirklich Sorgen. Aktuell beobachten wir überall auf der Welt – und eben auch hier in Deutschland – eine Verschiebung der Grenzen des Sagbaren. Ich möchte es eigentlich keinen Rechtsruck nennen, das ist schon eher ein ordentlicher Stechschritt nach rechts, aber der Begriff ist landläufig in Nutzung.
Wie sich Populismus und ein solcher Rechtsruck im Schul- und Kleinstadtumfeld ausprägen und -wirken kann, dazu habe ich heute einen guten und wichtigen Buchtipp.
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InhaltsangabeEckdatenAutor*in
Alle in der Schule kennen Finn und Lennard wegen der witzigen Videos, die sie auf ihrem Social-Media-Kanal posten. Die beiden checken akribisch ihre Clicks und Follower und träumen davon, berühmt zu werden. Alles läuft super, bis sie einen Deal mit Sam machen, einer Schülerin, deren Eltern aus Angola stammen. Der Plan, sich gegenseitig zu pushen und die Reichweiten zu erhöhen, funktioniert sofort – doch ganz anders, als Finn es erwartet hat: Urplötzlich bricht ein Shitstorm über seinen Account herein. Hasskommentare statt Lach-Emojis. Einzig und allein, weil er Posts von Sam geliked hat. Gleichzeitig registriert Finns Vater, Lehrer an der Schule seines Sohnes, wie rassistische, antidemokratische Äußerungen salonfähig werden. Nicht nur im Klassenchat, auch in der Stadt, in der gerade ein rechtspopulistischer Kandidat für das Bürgeramt kandidiert. Als er die Situation in einem Brandbrief beklagt, steht er plötzlich selbst am Pranger. Und mit ihm Finn…
Klappentext
Titel
Egal war gestern
Untertitel
–
Autor*in
Isermeyer, Jörg
Illustrationen von
–
Übersetzung
–
Verlag
Peter Hammer Verlag
ISBN
978-3-7795-0748-2
Seiten
206
Erscheinungsdatum
12.08.2024
Preis (D)
14,90 €
Stand: 27.01.25, 12:02 Uhr
Jörg Isermeyer, geboren 1968 in Bad Segeberg, reiste als Straßenmusiker quer durch Europa. Nach seinem Studium zog er die freie Künstlerlaufbahn einer Universitäts-Karriere vor und lebt heute als Schauspieler, Regisseur, Theaterpädagoge, Musiker und Schriftsteller in Bremen. Seine Bücher und Theaterstücke wurden mehrfach ausgezeichnet, u.a. dreimal mit dem Leipziger Lesekompass.
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Im Netz bin ich oft unter dem Namen DarkFairy anzutreffen, aber eigentlich heiße ich Marina. Hier gebe ich meinen Senf v.a. zu den ThemenbereichenNachhaltigkeit, Veganismus, Diversität und Gleichberechtigung dazu - egal ob als Rezensionen, Rezepte oder was auch immer...
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Mit * markierte und in grün geschriebene Wörter bieten eine weitere Erläuterung, wenn du darauf tippst (mobil) bzw. mit der Maus darüber fährst (Rechner): *Beispiel*Hier steht eine Erklärung