Montagsfrage: Schwierige Künstler?
Sei gegrüßt.
Ich habe am Wochenende – also gestern, Samstag musste ich arbeiten – endlich mal ein paar Sachen online eingestellt, die ich gerne verkaufen möchte. Bin auch sogar direkt eine komplette Mangareihe und zwei Funko Pop Figuren losgeworden. Sehr befreiend :D
Jetzt starten wir aber in eine neue Woche – in der hoffentlich noch andere Sachen über den Tisch gehen ^^‘.
Wie immer starte ich hier auf dem Blog mit der Montagsfrage.
Heute fragt Antonia (Lauter&Leise) stellvertretend für Aequitas et Veritas folgendes:
Wie gehst du damit um, wenn sich herausstellt, dass ein Autor, dessen Bücher du sehr schätzt, Auffassungen äußert, mit denen du nicht übereinstimmst?
Ich bin der Ansicht, dass ein Werk, ist es erst einmal erschienen und der Öffentlichkeit zugänglich, nicht mehr nur dem/der Autor*in allein gehört. Er/sie besitzt nicht mehr die alleinige Deutungshoheit. Egal wie sehr sie es auch versucht – ja ich meine sie, Frau Rowling!
Insofern, kann ein Werk durchaus auch für sich allein betrachtet werden, ohne den/die Autor*in zu beachten. Schreibe ich Rezensionen, tue ich das in der Regel auch. Das höchste der Gefühle ist dabei, dass ich den Schreibstil erwähne, der hängt ja tatsächlich dann vom/von der Autor*in ab.
Andererseits, kann man ein Werk gleichzeitig nie ganz vom/von der Schöpfer*in trennen. Ohne sie/ihn gäbe es das Werk schließlich gar nicht, ihre/seine Gedanken sind verantwortlich für das Werk und haben es geformt. Weiterlesen