Heute ist Christi Himmelfahrt, also ein christlicher Feiertag. Da ich kürzlich ein Buch gelesen habe, dass auch mit dem Christentum zu tun hat, aber mir irgendwie sehr viel mehr entspricht, dachte ich: „Mensch, die Rezension lege ich jetzt mal einfach genau auf Christi Himmelfahrt“.
Ich weiß, meine Gedanken sind manchmal etwas seltsam, aber so ist das nun mal.
Bevor ich dich gleich ganz verloren habe, springen wir einfach direkt zum Buch:
Allgemeine Infos
InhaltsangabeEckdatenAutor*in
Klara steht am Rande eines feministischen Burn-Outs. Dafür verantwortlich sind der allgegenwärtige Sexismus, ihre Arbeit als Redakteurin eines sogenannten Frauenmagazins und dann auch noch ihre Gebärmutter, die ihr zusetzt. Eine Recherche führt sie zu biblischen Frauenfiguren, von denen sie noch nie zuvor gehört hatte. Dann wird Klara von einer unbekannten Nummer zu einem Gruppenchat namens Bible-Bad-Ass hinzugefügt. Dort diskutieren Lilith, Maria, Magdalena, Ruth… Was, zur Hölle, ist hier los?
– Klappentext
Titel
Bible Bad Ass
Untertitel
–
Autor*in
Löhle, Edith
Verlag
Leykam
ISBN
978-3-7011-8322-7
Seiten
288
Erscheinungsdatum
04.03.2024
Preis (D)
24,- €
Stand: 01.05.2024; 07:44 Uhr
Edith Löhle ist Journalistin und Autorin. Nachdem sie über zehn Jahre für Lifestyle-Medien arbeitete, zuletzt als Chefredakteurin der deutschen NYLON und des BLONDE Magazins, drehen sich ihre Arbeiten heute um soziale Gerechtigkeit. Als Autorin der ZDFDoku »Digital Empire: Programmierte Ungerechtigkeit« war sie 2022 für den Deutschen Fernsehpreis nominiert. Außerdem gründete sie HeyNana.de, die Oma-Plattform für den Generationendialog. »Bible Bad Ass« ist ihr literarisches Debüt.
Mal wieder habe ich als Buchhändlerin in einer Vorschau ein Buch entdeckt, von dem ich gleich wusste, dass ich es unbedingt lesen muss. Ein wichtiges Thema und eine wichtige Art es anzugehen – es geht nämlich um gendergerechte Sprache und wie mensch für sie argumentieren kann.
Ich habe dem Verlag direkt eine E-Mail geschrieben und um ein Leseexemplar gebeten, welches ich auch bekommen habe.
Daher an dieser Stelle herzlichen Dank an den EMF Verlag für das Leseexemplar.
Die Rezension gibt natürlich dennoch meine ehrliche Meinung wieder.
Allgemeine Infos
InhaltsangabeEckdatenAutor*in
Frauen sind doch mitgemeint. Das Sternchen verhunzt die Sprache. Wir haben wirklich größere Probleme. Wer im Alltag gendert, bekommt häufig Gegenwind zu spüren. In solchen Situationen fehlen dann die passenden Argumente, abseits von: Das mache ich halt so, weil ich Feminismus gut finde.
In ihrem Buch knöpft sich die Linguistin Juli Faber klug und umfassend die gängigen Stammtisch-Parolen gegen geschlechtersensible Sprache vor und zeigt Schritt für Schritt auf, warum und wie sich diese aushebeln lassen. Dabei schreibt sie kurzweilig, bissig und witzig, ohne erhobenen Zeigefinger – ein Must-Read für alle, denen Geschlechtergerechtigkeit auf allen Ebenen am Herzen liegt.
Juli Faber wurde 1990 in Stuttgart in einer Arbeiter:innenfamilie geboren. Nach ihrem Abitur studierte sie Germanistik, Sprach- und Kulturwissenschaften in München. In ihrem Studium beschäftigte sie sich hauptsächlich mit Sprachentwicklung und feministischen Aspekten der Sozio-Linguistik. Juli Faber lebt in München. Mehr über sie auf www.julifaber.de
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Im Netz bin ich oft unter dem Namen DarkFairy anzutreffen, aber eigentlich heiße ich Marina. Hier gebe ich meinen Senf v.a. zu den ThemenbereichenNachhaltigkeit, Veganismus, Diversität und Gleichberechtigung dazu - egal ob als Rezensionen, Rezepte oder was auch immer...
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Mit * markierte und in grün geschriebene Wörter bieten eine weitere Erläuterung, wenn du darauf tippst (mobil) bzw. mit der Maus darüber fährst (Rechner): *Beispiel*Hier steht eine Erklärung