Ich wollte kürzlich noch mal unbedingt war mit Couscous machen. Und Kichererbsen. Oh und Bohnen könnte man auch noch dazu machen… Okay… das wird jetzt aber furchtbar trocken. Na dann schau‘ ich doch mal, was man daraus machen kann.
So in etwa kam es zu dem heutigen Rezept.
Ich hab es jetzt schon zweimal gemacht, weil es so lecker ist und auch noch super schnell gemacht ist!
Seit meiner Kindheit liebe ich das Meer. Urlaub in Ostfriesland, an der Nordsee, das ist immer wieder aufs Neue einfach nur richtig schön. Früher, gehörten da z.B. Fischbrötchen einfach dazu. Ich habe immer gerne Fisch gegessen, viel lieber als Fleisch. Der Name Marina (lat. „die aus dem Meer Stammende“, „die am Meer Lebende“ oder „die zum Meer Gehörende“), passte immer schon recht gut zu mir, wie mir scheint.
Kein Wunder also, dass ich ein kleines bisschen eskaliert bin, als ich das heutige Kochbuch in der Verlagsvorschau entdeckte. Ich habe den Vertreter direkt nach einem Leseexemplar gefragt und wusste schon da: Das Buch muss ich einfach auf dem Blog vorstellen. Nun ist es endlich soweit.
Vielen Dank an den Becker Joest Volk Verlag und meinen Lieblingsverlagsvertreter für die Bereitstellung eines Leseexemplars.
Die Rezension gibt natürlich dennoch meine ehrliche Meinung wieder.
Allgemeine Infos
InhaltsangabeEckdatenAutor*in
In seinem Herzensprojekt „Vegan Ocean“ zeigt der bekannte Youtuber Alexander Flohr, wie man mithilfe von garantiert grätenlosen Fischalternativen ganz vegan köstliche Rezeptkompositionen zaubert.
Die Aromen des Meeres sind für ihn dabei mehr als nur Kulinarik und die Küste mehr als nur ein Ort. Mit vielen kleinen Tricks und Kniffen, aber auch mit ausgesuchten Gemüsesorten und Algen gelingt es ihm, vegane Fischgerichte mit verblüffender Ähnlichkeit zum flossentragenden Original herzustellen und in der maritimen Küche zu etablieren. Letztere gleichen mit ihrem hohen Gehalt sogar die gesundheitlichen Vorteile des Fischkonsums bei den wichtigen Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA wieder aus, ohne der Überfischung weiter Vorschub zu leisten.
„Wenn man mal verstanden hat, dass Algen nicht nach Fisch, sondern Fisch nach Algen schmeckt, ist alles ganz einfach.“
Ein Buch genau zum richtigen Zeitpunkt, denn Meeresbiologen warnen zunehmend dringlicher vor der Überfischung der Meere und ihren Folgen. Mit seinen veganen Antworten auf Sahnehering, Fischstäbchen, Labskaus, Sushi und Kaviar zeigt Alex Flohr nicht nur, dass altbekannte Klassiker auch vegan funktionieren, sondern liefert mit Dampfnudeln auf Algenpesto, maritimem Limettentofu oder dem saftigen Popeye- Burger ganz neue Inspirationen und Einblicke in die Vielseitigkeit, die pflanzliche Meeresaromen zu bieten haben. Ihm gelingt es, vegane Rezepte zu kreieren, die der Raffinesse einer Paella, der Aromatik eines geräucherten Lachsfilets und der Frische eines Heringssalats in nichts nachstehen. Abgerundet wird das Ganze mit veganen Alternativen zu traditionellen Fischrezepten wie Schlemmerfilet und Fischsuppe sowie mit originellen Begleitern wie Sanddorn-Mayonnaise und Algenbutter.
Dieses Buch sollte in keinem pflanzenbasiert orientierten oder ökologisch denkenden Haushalt fehlen.
Alexander Flohr, bekannt aus seinem beliebten YouTube-Kanal „Hier kocht Alex“, ist Veganer, YouTuber und Kochbuchautor. Als Straßenbaumeister entspricht er nicht gerade dem Stereotypen eines Veganers – und dennoch lebt und liebt er seine Ernährungsweise seit nun über 10 Jahren. Alex wuchs bis zu seinem neunten Lebensjahr in Rostock auf. Das Geschrei der Möwen, die Meeresluft und der Strand haben ihn geprägt. Auch wenn er heute am Rande Berlins nicht mehr die Warnowwerft direkt vor Augen hat, ist er im Herzen noch immer ein Küstenkind. Er liebt die Ostseeküste und die volle Bandbreite der Meeresaromen, die er genauestens kennt. Heutzutage natürlich ausschließlich in ihrer pflanzlichen Form. Durch seine Umstellung zur veganen Ernährung 2011, notwendig durch Übergewicht, Asthma und Gelenkschmerzen, entdeckte er im veganen Kochen eine neue Passion. Ging er anfangs noch unzufrieden und nur mit einem Salat zur Arbeit, da der Kühlschrank einfach nicht mehr hergab, kreierte er schon bald aus allem was ihm zur Verfügung stand leckere Gerichte. Überschüssige Pfunde und körperliche Beschwerden wurden dank der neuen, gesünderen Lebensweise immer weniger, bis sie ganz verschwanden. Seine neue Leidenschaft brachte ihn 2015 zu YouTube, wo er anfangs im Rahmen des Kanals von PETA und seit 2020 auf seinem eigenen Kanal “Hier kocht Alex“ aktiv ist. Seine Fans begeistert er dort mit immer neuen köstlichen Rezepten.
Seit ich vegan lebe, hat sich mein Verhältnis zu Gewürzen verändert. Habe ich früher eigentlich nur mit Salz und Pfeffer – und ab und zu vielleicht mal mit der Kräuter der Provence Mischung – gewürzt, habe ich im Laufe der Zeit viele neue Gewürze kennen und z.T. wirklich lieben gelernt.
Fleisch ist, anders als viele Gemüsesorten, von sich aus recht geschmacksintensiv, einfach weil Fett nun mal ein Geschmacksträger ist. Wenn Gemüse dann plötzlich nicht mehr nur Beilage ist, sondern die Hauptrolle übernehmen soll, schadet es nicht, mit den richtigen Beigaben einen kleinen Kick zu erzeugen.
Davon mal abgesehen: Tofu ist geil, aber ungewürzt schmeckt er halt einfach nach gar nix. Naja, vielleicht ganz zart nach Tofu eben, was aber auch nicht viel besser ist, als nach nix zu schmecken.
Heute möchte ich dir daher meine persönliche Top 5 an Gewürzen vorstellen, die ich mittlerweile eigentlich immer im Haus habe und bei den verschiedensten Gerichten gerne einsetze. Weiterlesen
Ich bin bei Büchern ein absoluter Cover-Käufer. Spricht mich das Cover nicht an, hat ein Buch es schon deutlich schwerer in mein Regal einzuziehen. Auch – oder gerade – bei Kochbüchern muss ich direkt Lust haben mit dem Kochen anzufangen, weil ich unbedingt dieses leckere Gericht essen will.
Das heutige Kochbuch hat das, für mich zumindest, hervorragend erfüllt. Aber nicht nur, dass ich das Cover-Gericht unbedingt ausprobieren wollte, nein auch der Aufdruck „Schlemmen wie im Urlaub“ – und das auch noch 100% vegan – klang unglaublich verlockend und genau richtig für den bevorstehenden (mittlerweile ja eher eingetroffenen) Sommer.
Ich habe meinem Lieblingsverlagsvertreter gleich mal eine Anfrage für ein Leseexemplar geschickt, weil das Kochbuch einfach für alles geil klang: Für den Laden, für den Blog und auch für mich.
Vielen Dank an den Becker Joest Volk Verlag und besagten Verlagsvertreter für die Bereitstellung eines Leseexemplars.
Die Rezension gibt natürlich dennoch meine ehrliche Meinung wieder.
Allgemeine Infos
InhaltsangabeEckdatenAutor*in
Nach dem Erfolg von „Deftig vegan“ widmet sich die renommierte Kochbuchautorin Anne-Katrin Weber in diesem Buch ganz der pflanzlichen mediterranen Küche.
Gesund schlemmen ist nirgendwo leichter als in den Urlaubsländern am Mittelmeer. In diesem veganen Kochbuch nimmt die Köchin und Ökotrophologin Sie mit auf eine Reise in den sonnigen Süden und verwöhnt Sie mit über 70 veganen mediterranen Gerichten. Darunter finden sich viele beliebte Klassiker aus Italien, Spanien, Frankreich, Griechenland und der Türkei, aber auch moderne Interpretationen der südländischen Küche.
Alle Rezepte kommen ohne tierische Zutaten aus, strotzen dennoch vor Aroma und lassen weder Fisch und Fleisch noch Käse vermissen. Neben den Hauptzutaten sind aromatische Kräuter und Knoblauch, gesundes Olivenöl und Nüsse sowie Linsen oder Kichererbsen für den vollen, herzhaften Geschmack verantwortlich – und natürlich eine Prise südländische Leichtigkeit.
Los geht’s mit köstlichen geselligen Tapas und Antipasti. Es folgen üppige Salate, herzhafte Suppen und geschmorte oder ofengebackene Gemüsegerichte. Pasta, Polenta und Pizza fehlen ebenso wenig wie süße Dolci und Kuchen zum Espresso. Ein Kochbuch für alle, die südländische Rezepte lieben und sich gut, gesund und genussvoll ernähren möchten.
Die Hamburgerin Anne-Katrin Weber weiß, wovon sie spricht. Nach ihrer Ausbildung zur Köchin vertiefte sie ihre Praxis zunächst in der Sterne-Gastronomie, bevor sie Ernährungswissenschaft studierte. Anschließend arbeitete sie in der Food-Redaktion der Zeitschrift „Brigitte“. Heute ist Anne-Katrin Weber Autorin zahlreicher Koch- und Backbücher und arbeitet als Foodstylistin für namhafte Redaktionen im In- und Ausland. Anne-Katrin Weber ist eine leidenschaftliche Anhängerin regionaler, saisonaler und auch traditioneller Gerichte.
Für uns geht der diesjährige Urlaub ja ans Mittelmeer – bzw. mitten rein ^^‘ Falls man nicht in den Süden fährt, kann man sich aber trotzdem dessen fantastisches Essen gönnen. Ich wollte außerdem gerne zur Spargel-Saison etwas mit des Deutschen liebsten Gemüse machen. Da ich faul bin und man grünen Spargel nicht schälen muss, ist dieser immer meine erste Wahl ;-) Lange Rede, kurzer Sinn: Ich habe Urlaubsvorfreude mit urdeutscher Gemüse-Saison gemischt und herausgekommen ist dieses leckere Rezept.
Auf Instagram sieht man immer so fancy Frühstücksbowls. Die sehen unfassbar lecker aus, daher wollte ich auch unbedingt eine ausprobieren.
Ich hab mir einfach frei Schnauze was zusammen gestellt – und ja ich bereite die auch frei Schnauze zu. Ich habe einfach dabei einmal die Mengen abgewogen, falls du lieber genaue Angaben hast. Natürlich habe ich dann prompt die Rosinen vergessen ^^‘ Also da gibt es daher keine genaue Angabe und auf dem Foto fehlen sie auch – schmeckt aber auch ohne sehr gut!
Ich empfehle dazu ein großes Glas O-Saft. Erstens schmeckt es gut, zweitens macht sich dann kein*e Kolleg*in Sorgen um deinen Flüssigkeitshaushalt so wie bei mir. ;-)
Zutaten für eine Bowl
100g zarte Haferflocken
1EL Chia-Samen
200ml Hafermilch (oder andere (Pflanzen-)milch nach Vorliebe)
Schön, dass du dich auf meinen Blog verirrt hast!
Im Netz bin ich oft unter dem Namen DarkFairy anzutreffen, aber eigentlich heiße ich Marina. Hier gebe ich meinen Senf v.a. zu den ThemenbereichenNachhaltigkeit, Veganismus, Diversität und Gleichberechtigung dazu - egal ob als Rezensionen, Rezepte oder was auch immer...
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