Nach „The Hate U Give“ wollte ich unbedingt mehr von Angie Thomas lesen. Die Autorin hat mich einfach überzeugt, mir gefällt ihr Schreibstil.
Als nächstes nahm ich mir also „On The Come Up“ vor. Ich hatte eher Lust auf eine weitere starke, weibliche Hauptfigur, bevor ich mich mit einem jungen Mann nach Garden Heights begebe.
Lies heute, wir mir mein zweiter Ausflug in dieses Viertel gefallen hat.
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KlappentextEckdaten
Die 16-jährige Bri wünscht sich nichts sehnlicher, als eine berühmte Rapperin zu werden. Als Tochter einer Rap-Legende ist das nicht leicht: Ihr Vater starb, kurz bevor er den großen Durchbruch schaffte, und Bri tritt in riesengroße Fußstapfen. Dann verliert ihre Mutter ihren Job. Plötzlich gehören Essensausgaben, Zahlungsaufforderungen und Kündigungen ebenso zu Bris Alltag wie Reime und Beats. Als sich die unbezahlten Rechnungen stapeln und ihre Familie kurz davor ist, ihre Bleibe zu verlieren, wird klar: Eine berühmte Rapperin zu werden, ist für Bri nicht länger nur ein Wunsch, sondern ein Muss…
Titel
On The Come Up
Autor*in
Angie Thomas
Verlag
cbj
ISBN
978-3-570-16548-5
Seiten
512
Erscheinungsdatum
04.03.2019
Preis
18,- € (Hardcover; Stand: 20.10.2021)
Taschenbuch: ISBN 978-3-570-31387-9; 11,- € (Stand: 20.10.2021)
Manchmal habe ich das Gefühl, ich kaufe Bücher für den Laden nur ein, weil ich sie insgeheim selbst haben möchte. „In all seinen Farben“ klang gut, hatte ein cooles Cover und war eine Neuerscheinung und so landete es im Jugendbuchregal, für das ich zuständig bin. Dort stand es eine Zeit lang. Ich habe täglich auf dieses Buch gestarrt und es dann schließlich doch selbst gekauft ^^‘
Na ja, für den Laden haben wir es aber nachbestellt und jetzt wo ich es gelesen habe, kann ich es auch viel einfacher empfehlen und verkaufen.
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KlappentextEckdaten
In Robin Coopers Leben läuft gerade nichts, wie es sollte: Während sich alle anderen schon aufs College vorbereiten, häufen sich bei ihm die Absagen. Für Robin bricht eine Welt zusammen, als sein großer Traum von der Schauspielschule zerplatzt und er plötzlich ohne Plan für die Zukunft dasteht. Und dann ist da auch noch die Sache mit seinem Freund Connor, der sich nicht offen zu ihm bekennt. Alles ganz schön kompliziert! Doch als ihn seine Clique an seinem 18. Geburtstag in eine Drag Show schleppt, realisiert Robin, dass das Leben manchmal ganz eigene Pläne macht…
„The Hate U Give“ ist so ein Buch, dass ich schon lange lesen wollte. Ein Buch, von dem ich schon vorher dachte, dass es mich echt mitnehmen wird.
Als ich es vor nicht allzu langer Zeit in einem Bücherschrank entdeckte, musste es mit. Jetzt habe ich es gelesen und es hat meine Erwartungen sogar übertroffen. Ich meine: Dass ich mir gleich zwei weitere Bücher der Autorin zugelegt habe, sagt, glaub ich, schon einiges aus.
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KlappentextEckdaten
Starr ist in zwei Welten zu Hause: in dem schwarzen Viertel, in dem sie aufgewachsen ist, und in ihrer überwiegend weißen Privatschule. Als ihr bester Freund Khalil vor ihren Augen von einem Polizisten erschossen wird, muss Starr sich entscheiden: Wird sie schweigen oder ihre Stimme erheben?
Buchhändlerin zu sein ist schon cool. Also mal abgesehen davon, dass ich in der Buchbranche einfach zuhause bin und der Job der beste der Welt ist, habe ich ja auch immer freien Zugriff auf die Leseexemplare, die der Laden automatisch von Verlagen erhält. Wir stürzen uns immer sehr auf die Leseexemplar-Pakete, weil wir gespannt sind, was drin ist. Ein kleines bisschen wie Weihnachten nur öfter im Jahr.
Kürzlich blickte mir ein Pferd entgegen, das zu einem Buch gehört, dessen Titel auch irgendwie so ein wiiiinziges bisschen in die Weihnachtsrichtung geht. Um dieses Pferd… ähm Pony… also Buch soll es heute gehen.
Neugierig machte mich nämlich tatsächlich das, eigentlich eher simple, Cover. Aber das Ponygesicht auf dem Cover ist so realistisch gezeichnet, dass ich mir das Buch genauer anschauen musste. Ich mag Pferde und das Buch machte endlich mal den Eindruck keine „klassische“ Pferdegeschichte -á la Internat/Reiterhof/Seelenverwand mit Wildpferd – zu sein.
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KlappentextEckdaten
„Seite an Seite kämpften und stolperten und hievten wir uns vorwärts. Und niemand dachte an Umkehr. So stark war das Verlangen der Männer nach dem Pol. Sie würden niemals umdrehen, komme, was da wolle.“
Der preisgekrönte kanadische Autor Iain Lawrence erzählt meisterhaft eine atemberaubende Geschichte aus ungewohnter Perspektive: die berühmte Südpolexpedition von Robert F. Scott 1910 bis 1913 – erlebt aus der Sicht eines Ponys.
Hin und wieder bekomme ich Rezensionsanfragen von Selfpublishern, die meinen mit ihrem Buch meinen Literaturgeschmack zu treffen. Sehr oft liegen sie dabei allerdings meilenweit daneben – so weit, dass ich mich fragen muss, ob sie wirklich jemals mehr von meinem Blog gesehen haben, als das Impressum.
Im Juni bekam ich aber eine Anfrage, das passte. Das Buch klang wirklich interessant. Es zog noch etwas Zeit ins Land, bevor ich es dann tatsächlich anfragte, aber heute kann ich dir die Rezension zu diesem Buch präsentieren.
An dieser Stelle vielen lieben Dank für das Rezensionsexemplar an den die Autorin Hanna-Linn Hava und tredition. Die Rezension gibt meine ehrliche Meinung wieder.
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KlappentextEckdaten
“Die Leute klammern sich an die Hoffnung, als könnten sie von ihr gerettet werden. So was macht diese Schlampe aber nicht. Sie flüstert mit süßer Stimme Versprechungen und zeigt euch die Bilder, die ihr euch ersehnt. Und gerade dann, wenn ihr zu glauben beginnt, dass vielleicht doch alles gut werden könnte, lässt sie euch los. Und ihr fallt in einen bodenlosen, eisigen Abgrund, ihr höhnisches Gelächter im Ohr. Die Hoffnung flüsterte mir zu, ich könnte möglicherweise doch einfach ein normales Mädchen sein. Und ihre Stimme war süß wie billige Nougatpralinen.”
Aber Lily ist kein normales Mädchen. Und ihre Geschichte ist keine gewöhnliche Geschichte.
Eindringlich lässt Hanna-Linn Hava die 16-jährige Lily zu Wort kommen, die das Asperger Syndrom hat, ohne davon zu wissen, und eröffnet dabei nicht nur einen faszinierenden Blick in eine andersartige Seele, sondern hält auch der Gesellschaft erfrischend unmoralisch einen gnadenlosen Spiegel vor.
Ich darf im Moment den Einkauf für unsere kleinste Filiale zum Großteil übernehmen. Dabei entdecke ich jede Menge toller neuer Verlage und viel zu viele tolle Bücher, die bald erscheinen. Bereits als die Vorschauen der Oetinger Verlagsgruppe bei uns eintrafen – Dezember rum, denke ich – stieß ich auf ein jetzt gerade erschienenes Kinderbuch, das mich seeeehr neugierig machte.
Da ich das Buch mittlerweile gelesen habe und es mich total begeistert hat,
gibt es heute also meine Rezension dazu.
Vielen Dank an Dressler für das Leseexemplar!
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KlappentextEckdaten
Morrigan Crow ist verflucht, an ihrem 11. Geburtstag zu sterben. Doch als die Zeiger auf Mitternacht zulaufen, wird sie vom wunderbar seltsamen Jupiter North gerettet und in sein Hotel in der geheimen Stadt Nevermoor gebracht. Dort gibt es riesenhafte, sprechende Katzen, Zwergvampire und echte Freunde für Morrigan. Doch sie muss schwierige Prüfungen bestehen, um in ihrem neuen Zuhause bleiben zu dürfen, und außer ihr scheint hier jeder ein besonderes Talent zu haben. Oder kann Morrigan vielleicht mehr, als sie ahnt?
Als aller erstes möchte ich betonen, dass „Nevermoor“ nicht nur das All-Age-Potential besitzt, wie der Verlag in seiner Vorschau schrieb, sondern definitiv eine All-Age-Geschichte ist. Also nicht direkt denken „Kinderbuch interessiert mich nicht“, erst mal weiter lesen! Weiterlesen
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