Gute Vorsätze: Ein Vorschlag.

Sei gegrüßt.

Falls du es noch nicht sein solltest, stehen die Chancen gut, dass du spätestens heute so richtig vollgefuttert bist. Heute ist immerhin der zweite Weihnachtstag (ich schätze die meisten meiner Leser*innen feiern Weihnachten, aber falls du nicht feierst, ignoriere einfach diesen Teil der Einleitung) und zumindest meiner Erfahrung nach, besteht Weihnachten zu einem großen Teil aus lecker und viel Essen und viel Süßkram – looking at you Plätzchen und Lebkuchen!
Außerdem ist heute der letzte Donnerstag des Jahres. Zeit mal den ein oder anderen Gedanken an die beliebten guten Vorsätze zu „verschwenden“.

Und ich würde jetzt nicht auf dieses Thema zu sprechen kommen, wenn ich da nicht einen Vorschlag hätte: Wie wäre es, wenn du beim Veganuary (oder zu Deutsch: Veganuar) mitmachen würdest?

Veganuary – was ist das?

Veganuary ist mehr als nur ein Ernährungsprogramm

Veganuary ist eine gemeinnützige Organisation und Kampagne, die Menschen weltweit dazu ermutigt, sich im Januar und darüber hinaus vegan zu ernähren. Seit 2014 sind Millionen Menschen vegan mit uns ins neue Jahr gestartet. Und allein im Jahr 2024 kamen zum Veganuary mehr als 2.100 neue vegane Produkte und Menüoptionen auf den Markt.

„Über Veganuary“; Veganuary Homepage (Stand: 17.12.24, 8:21 Uhr)

Die Organisation unterstützt dich, wenn du dich zum Veganuar-Newsletter anmeldest, jeden Tag mit hilfreichen Infos und Tipps. Initial gibt es einen Wochenplan, ein 38 Seiten umfassendes Starter-Kit und ein Promi-Kochbuch zum Download.
Alles ist super modern und ansprechend gestaltet. Es gibt immer wieder weiterführende Tipps (z.B. für Dokumentationen), Grafiken und natürlich täglich Rezepte. Ich habe das ganze nämlich mal für dich ausgecheckt und kann es sehr empfehlen!

Mensch muss nämlich den Veganuar nicht unbedingt im Januar machen. Der Newsletter-Versand lässt sich jederzeit starten und läuft dann für 31 Tage.
Aber ich empfehle trotzdem den Januar zu wählen! Warum?
Dazu ein paar kleine Auszüge aus dem Kampagnenbericht 2024 von Veganuary (Stand: 17.12.24):

  • Mehr als 1.000 Marken, Restaurants und Einzelhandelsunternehmen beteiligten sich am Veganuary 2024: Sie lancierten mehr als 500 neue Produkte und 600 neue Gerichte (allein in Deutschland!)
  • 102 MILLIONEN MENSCHEN erreichte Veganuary über internationale Social-Media-Kanäle (da findest sich sicher der/die ein oder andere zum Austausch!)
  • 130 Unternehmen in Deutschland haben an der Veganuary Workplace Challenge teilgenommen

Du siehst also: Im Januar gibt es einfach von vielen verschiedenen Seiten Unterstützung. Und auch für alle, die schon vegan leben, wird der Januar so jedes Jahr aufs Neue zu einem spannenden Monat voller kulinarischer Entdeckungen – ich freue mich schon wieder, was es in den teilnehmenden Restaurants und Läden für neue Dinge zu probieren gibt!

Daher meine dringende Empfehlung
Für den Veganuary-Newsletter anmelden: https://veganuary.com/de/jetzt-mitmachen/
(Stand: 17.12.24, 8:48 Uhr)

Muss mensch sich beim Veganuary anmelden?

Natürlich musst du dich nicht für den Newsletter anmelden, um es einen Monat lang vegan zu versuchen. Als ich vegan wurde habe ich das auch einfach so gemacht. Es gibt auch jenseits der Veganuary-Organisation viele Tipps und Hilfen, Kochbücher und Blogs, die dir einen umstieg auf eine vegane Ernährung erleichtern.

Weil ich aber eben – wegen der oben genannten Gründe und dem allgemein üblichen Motivationshoch für gute Vorsätze – den Januar für besonders geeignet halte, um es mal vegan zu probieren, werde ich den kommenden Monat unter das Thema Veganismus stellen.
Ich werde dir Blogger und Content-Creators vorstellen, Kochbücher rezensieren und/oder selbst ein paar Tipps geben, um dich zu unterstützen. Meinen obligatorischen Lesestatistik-Beitrag verschiebe ich daher – ggf. sogar auf Februar.

Und noch ein kurzer Hinweis: Ich erwarte nicht, dass jeder Mensch vegan wird, aber ich freue mich über jeden, der es versucht. Ich wünsche mir, dass wir alle aufgeschlossen sind für Neues und uns einfach mal testweise auf eine andere Ernährung einlassen. Wenn das dazu führt, dass auch über den Monat hinaus zu weniger Tierleid kommt, ist das ein absoluter Gewinn für uns alle.
Mein Mann z.B. isst auch immer noch hin und wieder mal Fleisch oder Eier. Bei Milchprodukten ist er aber schon komplett auf vegan umgestiegen. Und auch Fleisch und Eier kommen wirklich nur noch selten auf seinen Teller. Es ist nicht meine Aufgabe ihn zu erziehen oder zu belehren. Ich kann nur Tipps geben und mit gutem Beispiel voran gehen ;-)

Deine
Marina
(DarkFairy)

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