Mein Senf zu: Love, Simon (Film)
Sei gegrüßt.
Kennst du das? Du hast einen Film (oder eine Serie) schon eeeeeewig auf der Watchlist stehen und dann will der Streaminganbieter ihn (oder sie) rausschmeißen?
Zum Glück markiert Netflix solche Fälle mit „Letzte Chance“, sodass ich endlich Mal „Love, Simon“ geschaut habe…
Als sich ein anderer Schüler auf einem Schulblog anonym – unter dem Namen Blue – zu Wort meldet und erzählt, dass er schwul sein, beginnt Simon unter dem Namen Jacques mit Blue E-Mails auszutauschen. Aber als Simon vergisst, sich am Schulcomputer auszuloggen, fallen die Mails einem Mitschüler in die Hände…
Originaltitel | Love, Simon |
Anbieter | Netflix (aber nur noch bis 14.08.24), DVD/BluRay |
Produktionsland | USA |
Erscheinungsjahr | 2018 |
Spieldauer | 111 Minuten |
Genre | Coming-of-Age, Tragikomödie |
FSK | ab 0 Jahren |
Regie | Greg Berlanti |
Drehbuch | Elizabeth Berger, Isaac Aptaker |
Produktion | Marty Bowen, Wyck Godfrey, Isaac Klausner, Pouya Shahbazian |
Musik | Rob Simonsen |
Kamera | John Guleserian |
Schnitt | Harry Jierjian |
Quelle: Wikipedia – Love, Simon
Figur(en) | Schauspieler*in | Synchronsprecher*in |
Simon Spier | Nick Robinson | Sebastian Fitzner |
Leah Burke | Katherine Langford | Lydia Morgenstern |
Abby Suso | Alexandra Shipp | Luisa Wietzorek |
Nick Eisner | Jorge Lendeborg Jr. | Sebastian Kluckert |
Mrs. Emily Spier | Jennifer Garner | Dorette Hugo |
Mr. Jack Spier | Josh Duhamel | Dennis Schmidt-Foß |
Nora Spier | Talitha Bateman | Lucy Fandrych |
Martin Addison | Logan Miller | Patrick Baehr |
Es gibt noch weitere Rollen.
Trailer
Mein Senf
Manchmal frage ich mich wirklich, warum ich so lange warte, bis ich einen Film schaue. „Love, Simon“ ist toll! Richtig schöner Teenie-Film, der definitiv auch Erwachsenen noch gefällt – nicht wie so manch anderer Film…
Das Ganze fängt schon bei der Besetzung verschiedener Rollen an. So mag ich z.B. die Schauspieler*innen von Simons Eltern gerne. Aber auch – oder gerade Simon – ist sooo gut gespielt. Der Schauspieler, der die Hauptrolle übernimmt, war mir noch nicht so sehr bekannt, aber ich hoffe, ich sehe ihn zukünftig vielleicht häufiger. Er war einfach sehr überzeugend und authentisch.
Eigentlich gilt das für den ganzen Film: Er ist absolut glaubwürdig! Er hat aber ja auch eine gute Buchvorlage ;-)
Das ich das Buch mochte, das weiß ich noch, aber sonst weiß nicht kaum noch etwas vom Buch. Einen Vergleich kann ich also nicht wirklich anstellen.
Der Vorteil war aber daher auch, dass ich nicht die leiseste Ahnung hatte, wer Blue ist… Allerdings habe ich das Gefühl, dass das erste Treffen der beiden im Buch etwas privater ist. Ich kann mich aber auch total irren…
Falls du es weißt, lass es mich gerne in den Kommentaren wissen ;-)
Insgesamt ist „Love, Simon“ ein nicht zu kitschiger Coming-of-Age Film mit Freundschaft, Liebe und Humor. Lohnt sich wirklich, sich den mal gemütlich anzuschauen!
Nicht zuletzt, weil er der erste große Hollywood-Streifen war, der eine schwule Romanze thematisiert.
Deine
Marina
(DarkFairy)