Montagsfrage: Lieber Serie als Film?

Sei gegrüßt.

Eine Woche Urlaub ist vorbei, eine habe ich noch vor mir. Man ist das schön einfach den ganzen Tag zu zocken, zu lesen oder Anime zu schauen – einfach das machen worauf ich gerade Lust habe. Ich weiß jetzt schon, dass ich das nächste Woche vermissen werde ^^‘ Aber ich mag meinen Job ja, also wird es wohl gehen ;-) Und außerdem bekommen wir nächste Woche neue Möbel fürs Wohnzimmer. Jippie!

Nun aber zur Montagsfrage, deswegen sind wir schließlich hier.
Antonia von Lauter & Leise fragt heute:

Sind Buch-Adaptionen in der Form von Mini-Serien vielleicht besser als Buch-Adaptionen in der Form von Filmen?
(inspiriert von Literary Escapades | Literarische Abenteuer)

In meinen Augen definitiv. Ich würde aber das „Mini“ mal in Klammern setzen, denn nicht nur Mini-Serien, sondern Serien allgemein sind in meinen Augen meist besser zur Adaption von Büchern geeignet als Filme. Davon abgesehen bin ich ein ausgesprochener Serien-Fan.
Also nicht falsch verstehen: Ich liebe auch gute Filme und gehe sehr gerne ins Kino, aber für zu hause sind mir Serien meist lieber. Sie bieten einfach kleiner Häppchen für abends oder zwischendurch – und wenn ich länger gucken möchte schaue ich einfach mehrere Folgen. Immer vorausgesetzt Serien sind schon in Gänze verfügbar (also z.B. auf DVD/BR oder eben schon vollständig zum Streamen verfügbar). Ich hasse dieses „neue Folgen immer mittwochs“ o.ä. – die einzige Ausnahme die ich da gemacht habe, war Game of Thrones.

Aber zurück zum Thema. Serien sind für mich besser geeignet, um Buchvorlagen umzusetzen, einfach, weil sie mehr Zeit bieten. Bei Filmen „muss“ man ein Buch in zwei Stunden quetschen, wodurch einiges wegfallen muss. Man stelle sich das nur mal mit Game of Thrones vor…
Serien bieten dagegen viel mehr Zeit, um Handlungen zu entwickeln und auch Sitetories mit einzubeziehen.

Ich muss jetzt aber auch dazu sagen, dass ich i.d.R. entweder das Buch lese oder die Adaption anschaue – selten beides, ein Beispiel hier wäre Harry Potter. Oft weiß ich gar nicht, dass die Serien, die ich schauen möchte, Buchvorlagen haben, bis ich die Serien dann ansehe und im Vor- oder Abspann das „basierend auf dem Buch XY von Sowieso“ lese. Meistens sind das auch Serien, die mich als Buch gar nicht angesprochen hätten. Beispiele gefällig? Gern.
Die relativ neue Serie Das Damengambit klingt wirklich interessant und wir haben auch schon mal reingeschaut. Irgendwann werde ich sicher mal weiter schauen, aber gerade passt es einfach nicht zu meiner Stimmung. Als Buch spricht mich die Geschichte so gar nicht an.
Eine Serie, die ich wirklich gerne mochte, von der ich auch drei von vier Staffeln auf DVD habe (die letzte fehlt noch in meiner Sammlung…), war Mr Selfrige. Ich liebe Serien, die um die Jahrhundertwende zum 20. Jahrhundert spielen. Bücher, die zu dieser Zeit spielen, interessieren mich seltsamerweise aber überhaupt nicht.

Übrigens bin ich ja auch großer Manga- und Anime-Fan. Hier ist es ja auch Gang und Gebe, dass Manga als Anime adaptiert werden. Und auch hier, mag ich i.d.R. eines von beidem lieber. Allerdings konsumiere ich hier auch beide „Ausgabeformate“ einer Serie, nicht wie Büchern und deren Adaption.
So mag ich den Anime zu Food Wars z.B. lieber als den Manga, aber den Manga von Skip Beat um längen mehr als den Anime. Ich habe beides jeweils gesehen als auch gelesen.

Das ist jetzt auch ein gutes Stichwort, um für heute Schluss zu machen. Ich werde mir jetzt einen Anime reinziehen, noch was am Blog arbeiten oder weiter Tomb Raider auf der Playstation zocken. Mal sehen. Vielleicht auch alles nacheinander. Ich hab ja frei und kann machen worauf ich Lust habe. Ich liebe dieses Gefühl!

Deine
Marina
(DarkFairy)

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