Montagsfrage: Tierische Helden?

Sei gegrüßt.

Schon wieder Montag. Also im Moment habe ich echt Schwierigkeiten der Zeit hinterher zu kommen, wenn du verstehst was ich meine!?
Heute gibt es wieder eine Montagsfrage, auch wenn ich mich mit den Anfängen einer Erkältung herumschlagen muss. Ich hoffe, ich kann sie noch abwenden O.O

Jedenfalls fragt Antonia von Lauter & Leise heute folgendes:

Welches Buch, in dem es um Tiere geht oder das Tiere als (Haupt-)Charaktere hat, könnt ihr weiterempfehlen?

Sie ergänzt noch um ein paar Hinweise, besonders wichtig finde ich aber den hier:

Es kann um Tiere gehen, Tiere können eine wichtige Rolle spielen, Tiere können Protagonisten sein oder wichtige Schlüsselfiguren.

Nachdem ich Antonias Text gelesen hatte, fielen mir gleich eine ganze Reihe an Büchern ein, die passen könnten.
Als erstes kam natürlich auch mir die Reihe „Warrior Cats“ in den Sinn. Wie auch nicht bei aktuell über 50 erschienen (und erfolgreichen!) Bänden? Aber auch andere Kinder- und Jugendserien ploppten in meinem Hirn auf: „Woodwalkers„, „Die Schule der magischen Tiere“ und „Animox“ .
Genauso musste ich aber an Kassiopeia, die Schildkröte aus „Momo„, und an „Farm der Tiere“ von Orwell denken.
Allerdings haben all diese Bücher etwas gemeinsam (also außer das Tiere eine wichtige Rolle spielen): Ich habe kein einziges davon gelesen. ^^‘

Also musste ich weiter überlegen, da ich ja ein Buch weiterempfehlen soll…

Tatsächlich kam ich beim Überlegen dann auch recht schnell auf „Harry Potter“ . Ja ja, erstmal nicht das Tierbuch schlechthin, ich weiß, aber Tiere spielen durchaus eine wichtige Rolle darin.
Ich möchte aber auf eine gewisse selbstlose Eule hinweisen, ohne deren Heldenmut Voldemort vielleicht doch gewonnen hätte. Oder man denke nur mal an die Autoren der Karte des Rumtreibers.

Auch kam mir Walter Moers in den Sinn. Aber eigentlich sind Blaubären und Wolpertinger ja keine richtigen Tiere…

Wenn es also ein Buch mit richtig, echten Tieren sein soll, dann empfehle ich jetzt einfach mal die Reihe „Gewiefte Wiesel“ von Garry Kilworth.
Okay, na gut, eigentlich habe ich nur den ersten Band gelesen. Warum ich nicht weitergelesen habe, weiß ich gar nicht mehr. Es lag aber definitiv nicht daran, dass es mir nicht gefallen hätte.
Der erste Band jedenfalls heißt „Sucht die Donnereiche!“. Dabei handelt es sich um eine Art Robin Hood Story. Nur eben mit Wieseln. Und Hermelinen.

Klappentext:

Einst mussten die Menschen die Insel Welkin urplötzlich verlassen. Den Hermelinen gelang es, die Herrschaft über das Tierreich an sich zu reißen. Nur eine Gruppe gesetzloser Wiesel um den gewieften Sylber lehnt sich gegen die gefürchteten Machthaber auf. Als die Dämme der Insel brechen, fassen die Wiesel den tollkühnen Plan, die Menschen zu Hilfe zu holen. Verfolgt von den Hermelinen des Sheriffs Trugkopp, brechen sie zu einer abenteuerlichen Reise auf, um die sagenhafte Donnereiche zu finden. Denn dort soll das Geheimnis verborgen liegen, warum alle Menschen verschwanden – und der Schlüssel zur Rettung ihrer Welt.

EDIT: Und weil ich gerade angefangen habe Andreas‘ Antwort auf die Montagsfrage zu lesen – und weil mein Gedächtnis ein Sieb ist – muss ich jetzt noch fix ein Buch ergänzen, dass ich aber sogar mal rezensiert habe: Die Lauscherin im Beichtstuhl von Andrea Schacht.

Deine
Marina
(DarkFairy)

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