Montagsfrage: Internationale(re) AutorInnen?

Sei gegrüßt.

Wieder mal war das Wochenende viel zu kurz, aber mein Sonntag war toll – Donnerstag mehr dazu – und auf Arbeit freue ich mich ja auch irgendwie. Also alles nur halb so schlimm.
Trotzdem bringt ein Montag immer wieder so einen gewissen… hmm… Unwillen mit sich. Montage sind einfach gut darin Motivation verpuffen zu lassen.

Aber um gut in die Woche zu starten habe ich ja ein kleines Ritual, dass ich mit vielen Bloggern und Bloggerinnen teile: Die Montagsfrage.
Daher widme ich mich jetzt auch gleich mal derselben.

Heute möchte Antonia von Lauter&Leise folgendes wissen:

Welcher Autor aus dem Nicht-Deutsch oder -Englisch-sprachigen Raum sollte mehr gelesen werden?

Das ist mal eine wirklich gute Frage. Tatsächlich habe auch ich, genau wie Antonia, überwiegend Deutsche, Amerikaner und Briten in meinem Regal stehen.
Ein paar Japaner habe ich noch zu bieten, sonst nur vereinzelte Bücher aus anderen Ländern. Aber da kann ich doch jetzt mal meine Highlights nennen.

Also aus dem Land der aufgehenden Sonne, habe ich vermutlich noch die meisten Autoren in meinem Regal. Allerdings muss ich zugeben, dass ich da auch noch nicht alles gelesen habe.
Neben dem allseits bekannten Haruki Murakami möchte ich dir hier jetzt aber Durian Sukegawa ans Herz legen. Bisher gibt es zwei Romane von ihm auf Deutsch.
Kirschblüten und rote Bohnen“ war einfach nur schön.

Aus Australien kann ich Trudi Canavan – auch wenn die meisten vermutlich schon was von ihr gelesen haben – nur wärmstens empfehlen. Ich steckte grade im Re-Read der „Die Gilde der schwarzen Magier“-Reihe und liebe die Bücher wie beim ersten Mal <3
Aber auch Bradley Somer stammt aus Australien und hat ein tolles Buch zu bieten. Ja richtig, bisher leider nur eines. Von ihm stammt nämlich „Der Tag, an dem der Goldfisch aus dem 27. Stock fiel„.
EDIT: Und gerade wird mir klar, dass Australien ja auch in den Englisch-sprachigen Raum fällt. Irgendwie dachte ich nur an UK und USA ^^‘

Ein Buch, dass ich vor Jahren gelesen habe, dass mich aber immer noch begeistert, stammt von einem niederländischen Autor. Die rede ist von Jan van Aken und seinem Buch „Das Geständnis des Mönchs“. Leider ist dieses bereits vergriffen, aber ich habe es auch von 10 Jahren (oder mehr) gelesen.

Zu guter Letzt habe ich noch einen Franzosen im Angebot: Christophe Léon. „Väterland“ von ihm sollte unbedingt jeder mal lesen!

Das wären meine Empfehlungen. Allerdings möchte ich noch einmal betonen, dass ich – außer von Trudi Canavan – immer nur ein Buch der jeweiligen Autoren gelesen habe.

Deine
Marina
(DarkFairy)

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