Leipziger Buchmesse 2017

Sei gegrüßt.

Letzte Woche habe ich dir schon von meinen Erlebnissen in Nerdvana… ähm Halle 1… erzählt.
Die Manga-Comic-Con war super, aber ja nur ein kleiner Teil der Buchmesse – gemessen an den Hallen 1/5.
Heute soll es daher um meine Erlebnisse in den anderen Messehallen gehen. Ich werde mich bemühen, das Ganze irgendwie zu strukturieren ^^‘

Im Prinzip war die Messe für mich geprägt von zwei Aspekten: Kontakte und – Überraschung – Bücher.

Der Freitag stand für mich zunächst ja im Zeichen der Manga-Comic-Con, danach bin ich dann ein bisschen über die Messe geschlendert.
Einer der ersten Haltepunkt: Der KBV Stand. Ich habe Ralf Kramp besucht, ihm „Hallo“ gesagt und ein bisschen mit ihm gequatscht. Ansonsten habe ich am Freitag tatsächlich wenig auf der Messe unternommen.

Deutsche Nationalbibliothek in Leipzig

Stattdessen bin ich zur Deutschen Nationalbibliothek gefahren und habe mir die Dauerausstellung Dauerausstellung des Deutschen Buch- und Schriftmuseums „Zeichen – Bücher – Netze: Von der Keilschrift zum Binärcode“ angesehen. Wirklich interessant und schön gemacht.

Druckerpresse in der Ausstellung „Zeichen – Bücher – Netze: Von der Keilschrift zum Binärcode“

Virtuelle Kontakte live und in Farbe

Am Samstag, zurück auf der Messe, habe ich weitere Kontakte gepflegt. Worunter auch das Kennenlernen bis dato rein virtueller Kontakte fällt.

Mein Tag startete nämlich am Stand vom Amrûn Verlag, wo ich die Gelegenheit hatte die Autorin Katie Kling – mir besser bekannt als Frau Margarete – kennen lernen durfte. Natürlich habe ich mich nicht nur mit Katie unterhalten, sondern mir auch gleich ihr erstes Buch „Barfuß durch die Nacht“ gekauft. Das tollste: Ich konnte ihre allererste Signatur ergattern – das steigert den Wert sicher enorm, wenn sie mal weltberühmte Bestsellerautorin ist ;)

Kim Leopold konnte ich am Amrûn Stand auch treffen, aber dazu später mehr.

Verlagskontakte pflegen und knüpfen

Erst einmal möchte ich aber darauf zu sprechen kommen, dass mich eine Vertriebsleiterin eines Verlages, die ich bereits kannte und der ich „Hallo“ sagen wollte, versehentlich beleidigt hat.
Ich war also an dem Verlagsstand besagter Vertriebsleiterin. Wir kamen mit zwei anderen Buchhändler in Gespräch und als sie kurz wegging sagte sie zu diesen beiden: „Die dumme Frau… JUNGE! Junge Frau!“ Ich wies sie darauf hin, dass dies ein denkbar schlechter Versprecher war und sie hat sich noch mehrfach versichert, dass sie „junge“ gemeint hatte. Ausgehend von ihrer sehr sympathischen Art, konnte ich ihr aber nicht wirklich böse sein – v.a. da es tatsächlich einfach ein, wenn auch sehr unglücklicher, Versprecher war.

Auch am Stand von Mixtvision bin ich vorbei gegangen. Scheinbar ist auch der Beruf der Buchhändlerin – wie ein Biostudium, ich glaube ich habe dir schon mal davon erzählt – eine „Krankheit“, die man einfach nicht mehr los wird. Ich habe doch tatsächlich am Stand von Mixtvision ein Buch verkauft… Väterland. Aber es ist auch ein wirklich tolles Buch. Es kommt auf jeden Fall noch eine Rezension für dich auf meinen Blog!
Als ich mit der Dame von Mixtvision ins Gespräch kam und ihr meine Visitenkarte gab, meinte sie doch tatsächlich: „Oh den Blog kenne ich! Ich bin bei uns auch für Social Media verantwortlich.“ Definitiv eines meiner Highlights der Messe!

Meet and Greet mit Kim

So jetzt zu Kim Leopold. Ich habe mich im Vorfeld sehr auf ein Treffen mit ihr gefreut und extra mein Exemplar von „Hundert minus einen Tag“ mitgenommen, damit sie es mir signieren kann. Das hat sie auch getan:

Gerne, liebe Kim!

Kim hatte als Vorbereitung auf die Messe fleißig Goodie-Päckchen gebastelt, aber irgendwie war sie ein bisschen gehemmt, als es ans Verteilen ging. Das haben ihr Freund und ich dann gerne übernommen. Ich habe ja wirklich Spaß daran, Menschen anzuquatschen und ihnen ein bisschen was zu erzählen – und wenn’s dann noch um die Bewerbung von Büchern geht, mache ich ja quasi nur meinen Job…

Lesezeichen, Leseproben und Give-Aways (das rosa Tütchen oben rechts ist von Kim) von der Messe

Abschließend ging es mit Kim und ihrem Freund zum Pizza essen. Ein wirklich toller Abend mit netten Menschen. Dafür nochmal danke! Und auch danke nochmal für’s Fahren zu Zsuzsa Bánk.

Schlafen werden wir später

Diese – also Zsuzsa Bánk – hat nämlich aus ihrem neuen Buch „Schlafen werden wir später“ gelesen.
Für mich und meine Klassenkameradinnen war diese Lesung quasi ein Pflichtbesuch, da wir Zsuzsa Bánk für unsere Lesung im November verpflichtet haben.

Frau Bánk war wirklich sehr nett und sympathisch. Und, Himmel, kann die Frau lesen! Sie hat so unglaublich schön gelesen, dass ich mich jetzt wirklich freue sie dieses Jahr noch einmal hören zu dürfen.

Neue Bücher

Zum Abschluss möchte ich dir jetzt nicht vorenthalten, welche neuen Bücher dank der Messe bei mir einziehen durften.

Neue Bücher! <3

An dieser Stelle muss ich mich noch ganz herzlich beim Dumont-Buchverlag und bei der Hobbit Presse von Klett-Cotta für die Leseexemplare bedanken!

„Barfuß durch die Nacht“ und „Die Aschestadt“ habe ich selbst gekauft. Beide Bücher wurden vom Autor bzw. der Autorin signiert.

Da du jetzt – nach rund 800 Wörtern – das wichtigste über meine Erlebnisse und Errungenschaften der Leipziger Buchmesse weißt, verabschiede ich mich für heute von dir.

Deine
Marina
(DarkFairy)

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