Mein Senf zu: Food Wars! – Shokugeki no soma (Bd. 1)
Seid gegrüßt.
Ich habe seit langem nochmal eine neue Mangaserie begonnen. Irgendwo hatte ich bereits von Food Wars! gelesen – ich hätte schwören können es war bei Shukon, aber ich find es nicht… – bevor ich im Laden in den ersten Band reingeschaut habe. Jedenfalls hatte ich einen guten ersten Eindruck und wollte einfach mal in die Serie reinlesen.
Heute gibt es daher seit fast zwei Jahren das erste Mal wieder eine Rezension zu einem Manga von mir.
Allgemeine Infos:
Sein Vater, Inhaber eines kleinen Restaurant in Tokyo, ist ihm das größte Vorbild – und so fällt Soma aus allen Wolken, als der ihm eröffnet, dass er nicht bei ihm, sondern auf der Totsuki-Akademie das Handwerk der Haute Cuisine erlernen soll. Doch selbstbewusst und neugierig wie der junge Koch nun einmal ist, haut auch das ihn nicht um. Kein Problem, meint Soma! Allerdings ist die Konkurrenz stark, nicht mehr als 10% der Schüler bestehen am Ende die Aufnahmeprüfung. Abgesehen von Prüferin Erina – Spitzname „Gottes Zunge“ und Enkelin des Schulleiters – die ihrem Ruf alle Ehre macht.
Der Wettkampf an den Töpfen kann beginnen!
Titel | Food Wars! – Shokugeki no soma (Band 1) |
Autor | Yuto Tsukuda |
Zeichner | Shun Saeki |
ISBN | 978-3-551-77724-9 |
Verlag | Carlsen |
Erscheinungsjahr | 2016 |
Genre | Manga > Action (+ Comedy + Ecchi) |
Seiten | 208 |
Mein Senf
Ich liebe Japan, Mangas und Essen, eigentlich ist Food Wars! also perfekt für mich.
Und uneigentlich? Ehrlich gesagt, muss ich diese Ecchi-Elemente in Mangas nicht unbedingt haben, aber da Food Wars! in erster Linie vermutlich eine männliche Zielgruppe hat, ist es auch irgendwo in Ordnung.
Das war jetzt aber auch schon alles negative, dass ich anführen kann. Denn mal abgesehen vom Ecchi-Teil, der einfach nicht ganz meinen persönlichen Geschmack trifft, ist Food Wars! ein rundum gelungener Manga.
Die Zeichnungen sind – besonders was die Speisen betrifft – sehr detailliert. Es zeigt sich eine große Vielfalt in der Figurendarstellung. Emotionen sind auch häufig überspitzt und mit auf das Wesentliche reduzierter Mimik dargestellt.
Mir persönlich gefällt der Zeichenstil sehr gut.
Quelle: Food Wars! – Shokugeki no soma Band 1
Zur Story kann ich nach nur einem Band natürlich noch nicht so viel sagen, aber es wird wohl keine sehr tiefgründige, dafür umso unterhaltsamere Story werden.
Die Charaktere bisher sind auch interessant gestaltet. So merkt man gleich, dass Soma nicht nur neugierig, sonder auch sehr selbstbewusst und ehrgeizig ist. Daneben gibt es einige weitere Charaktere, die durch bestimmte Charakterzüge dominiert werden und so Recht schnell eine Persönlichkeit bekommen.
Besonders toll finde ich bei Food Wars!, dass Yuki Morisaki, eine japanische Fernsehköchin, dem Autor und dem Zeichner beratend zur Seite steht. Auch ist in Band 1 ein Rezept zum nachkochen mit angegeben. Ich denke dies wird sich in den folgenden Bänden so fortsetzen. Als Fan der japanischen Küche, ist das für mich ein besonderes Highlight.
Fazit: Ich kann Food Wars! jedem empfehlen, der leichte Unterhaltung, leckeres Essen und tolle, detaillierte Zeichnungen schätzt.
Eure
Marina
(DarkFairy)
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