{Urlaub vor der Haustür} Ahrweiler

Seid gegrüßt.
Eine neue Kategorie! Mal wieder! Aber da jetzt langsam Sommer wird, dachte ich passt diese Kategorie ganz gut.
Wir werden in diesem Jahr nicht in Urlaub fahren. Leider fehlt mir das nötige Kleingeld. Aber Urlaub machen wir trotzdem – und zwar direkt vor der Haustür. Das funktioniert aber ja nicht nur im Urlaub, sondern auch am Wochenende. Und weil es eigentlich echt schön vor unserer Haustür ist, möchte ich euch hier die schönsten Tipps weitergeben.
Bedingung für die vorgestellten Örtlichkeiten ist eigentlich nur eine: Sie sind im Rahmen eines Tagesausflugs von Koblenz aus zu erreichen – ob mit Auto oder öffentlichen Verkehrsmitteln, ist erstmal irrelevant.

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Die Reise

Strecke: Koblenz Hbf bis Ahrweiler; 1x Umsteigen in Remagen
Gefährt: Zug (MRB & RB)
Reisedauer: ca. 1 Stunde; Züge fahren stündlich von Koblenz aus
Kosten: Einzelfahrschein Koblenz – Ahrweiler (VRM Verbundstarif) 11,30 € (Stand: Mai ’15)

Das Ziel

Den Anfang darf das hübsche Eifelstädchen Ahrweiler machen. Dort habe ich nämlich den diesjährigen Vatertag verbracht und ganz bloggermäßig oder stereotyp touristenmäßig – einigen wir uns auf bloggermäßig – Fotos geschossen und Notizen gemacht.

Ahrweiler ist ein Teil der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler und liegt, wie gesagt, in der Eifel. Genauer an der – wer hätte das gedacht – Ahr, mitten im malerischen Ahrweinbaugebiet.
.oO(Und nein, ich nutze hier keine Standardfloskeln aus der Touristenbranchen, ich bin in der Eifel groß geworden und sehe sie tatsächlich so.)

Blick aus den Weinbergen auf Ahrweiler

Vom diesmaligen Besuch in Ahrweiler, habe ich euch in erster Linie einige kulinarische Eindrücke mitgebracht. Aber es ist auch sehr schön einfach mal einen Tag zu wandern und zwischendurch etwas Leckeres zu essen.

Die Weinberge
Die Weinberge

Allerdings sollte man nichts gegen Berge haben, wenn man in der Eifel zu Fuß unterwegs ist. Die Eifel ist nunmal ein Mittelgebirge. Aber die Aussicht ist dafür um so schöner!

Nachdem wir gegen halb 10 in Ahrweiler waren, war unser erstes Ziel der historische Stadtkern. Ich muss sagen, dass Städchen ist wirklich einen Besuch wert, auch wenn man sich – so wie wir dieses Mal – nicht die Römervilla und/oder den Regierungsbunker ansieht – es passte zeitlich einfach nicht. Aber wir haben uns fest vorgenommen beides nachzuholen.
Wer mehr Talent im Fotografieren besitzt als ich, kann auch viele tolle Bilder mit nach hause nehmen. Ich hoffe, ich kann euch einen kleinen Eindruck verschaffen :D

Unsere erste Einkehr fand im Crêpe-Café „Zum Crêpe’chen“ statt. Mitten im historischen Zentrum der Stadt gelegen, kann man sich hier mit allerlei leckeren Crêpes verwöhnen lassen. Meine persönliche Empfehlung wäre der Schinken-Käse-Crêpe. Oder aber für Schleckermäulchen der mit Erdbeeren. Es gab noch einige andere Variationen – z.B. der vegetarische Crêpe mit Gemüsefüllung – aber man musste sich ja entscheiden.

Ich bin übrigens sogar in Berlin gewesen. Jedenfalls haben das die Hinweisschilder auf dem Weg zur Toilette behauptet…

Nach einer schönen Wanderung durch die Weinberge, kehrten wir in der Gaststätte Försters Weinterassen ein. Gut, das war jetzt weniger spontan, als es vielleicht klingt – wir hatten einen Tisch reserviert. Besonders beeindruck hat mich die Architektur des Restaurants.

Da es recht warm war, habe ich mir einen großen Salatteller mit Hähnchenbruststreifen ausgesucht. Lecker, aber jetzt nichts besonderes. Aber ich finde, wenn man durch die Weinberge spaziert ist dieses Restaurant einen Blick wert. Man kann ja auch nur etwas trinken. Es sieht aber shcon sehr außergewöhnlich aus. Die Bilder oben zeigen die Frontansicht, das Design setzt sich vollständig fort – soll heißen auch die Bänke etc. im Außenbereich sehen ein bisschen so aus, als hätte man sie aus Alice im Wunderland geklaut.

Eure
DarkFairy

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