Mein Senf zu: Nachts im Museum 3

Seid gegrüßt.

Ich weiß… Es gab erst letzte Woche eine Filmreview, aber ich war nunmal nochmal im Kino. Das heißt jetzt nicht, dass ich jeden Film rezensiere, den ich im Kino sehe, aber hier fand ich es angebracht.
Ich habe mir nämlich den dritten Teil von „Nachts im Museum„, der da heißt „Das geheimnisvolle Grabmal„, angesehen.

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Handlung:

Die magische Tafel von Ahkmenrah, die Nacht für Nacht die Ausstellungsstücke des American Museum of Natural History zum Leben erweckt, verliert ihre Kraft. Es kommt zu Aussetzern und Unregelmäßigkeiten. Nur Ahkmenrahs Vater kennt das Geheimnis hinter der Tafel. Dieser ist allerdings ein Exponat des British Museum in London. So muss Larry also nach London reisen…

Besetzung:

  • Ben Stiller: Larry Daley/Steinzeitmensch La
  • Skyler Gisondo: Nick Daley
  • Ricky Gervais: Dr. McPhee
  • Robin Williams: Teddy Roosevelt
  • Rami Malek: Ahkmenrah
  • Owen Wilson: Jedediah
  • Steve Coogan: Octavius
  • Patrick Gallagher: Attila der Hunne
  • Mizuo Peck: Sacajawea
  • Rebel Wilson: Mindy (Die britische Wachfrau)
  • Ben Kingsley: Ägyptischer Pharao
  • Dan Stevens: Lancelot

Mein Senf:

Für mich stand schon Anfang letzten Jahres – schon vor dem Trailer – fest, dass ich diesen Film sehen muss, einfach weil ich „Nachts im Museum“ echt gerne mag. Irgendwie hat es was von „Der Indianer im Küchenschrank“ – und was habe ich mir als Kind nicht immer gewünscht, dass auch meine Figuren zum Leben erwachen.

Wie dem auch sei: „Nachts im Museum“ ist eine witzige Familien-Filmreihe, die auf jeden Fall einen Blick wert ist. Mir persönlich hat der zweite Teil allerdings nicht so gut gefallen damals. Lag zu einem Großteil an den neuen Figuren, von denen ich eigentlich keine so richtig gelungen fand. Der dritte Film hat mir daher wirklich noch besser gefallen als der zweite. Das hat mehrere Gründe.

Zum Einen mag ich die Figuren lieber, die hier neu hinzukommen. Z.B. Lancelot (Dan Stevens) ist klasse, wenn auch ein bisschen vorhersehbar in seinem Handeln. Mindy (Rebel Wilson) ist etwas schräg, was aber, glaube ich, nicht zuletzt an der Schauspielerin liegt – aber ich mag die Schauspielerin irgendwie.
Meine Helden in diesen Filmen werden aber wohl immer Jedediah und Octavius bleiben.
Allerding gefiel mir Nick, also Larrys Sohn, nicht mehr so gut. Ich frage mich, wieviel Zeit wohl zwischen der Handlung des zweiten und des dritten Filmes genau vergangen ist – Nick wird jetzt immerhin mit der Schule fertig…

Ich finde die Handlung ist irgendwie bodenständiger und hat wieder mehr mit dem ersten Teil gemeinsam. Es gibt nicht diesen Weltrettungstouch wie im Vorgänger, der irgendwie nicht so richtig zu diesen Filmen passt.

Dann war es einer der letzten Filme mit Robin Williams. Einem wirklich großartigen, charismatischen Schauspieler, der definitiv zu meinen Lieblingen zählte. Kurz vor Ende der Dreharbeiten beging Robin Williams Selbstmord. Da stelle ich mir unweigerlich die Frage, ob das Ende (jeder der den Film sieht wird verstehen welche Stelle ich meine) daraufhin noch geändert wurde, denn es ist einfach so unglaublich passend. Ich habe wirklich mit den Tränen kämpfen müssen.

Gelungen finde ich es auch, dass im Prinzip alles für mögliche Fortsetzungen vorbereitet wurde, ohne dass diese unlogisch wären – auch wenn ich es irgendwie seltsam finden würde, einen Nachts im Museum ohne Teddy Roosevelt und vielleicht auch ohne Larry Daley und all die anderen zu sehen, würde ich mir auch den vierten Teil anschauen, wenn es einen gibt.

Eure
DarkFairy

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